Rezension

Rezension: Der Nachtwandler von Sebastian Fitzek

Der Nachtwandler

erschienen 2013 im Knaur TB Verlag, 320 Seiten

Cover: Knaur TB

In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein – doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …
Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. „Therapie“, erschienen 2006, war sein erstes Werk – und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie – und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender „Mailoholic“ ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin. (amazon.de)

Ein Psychothriller der seine Bezeichnung alle Ehre macht. Von der ersten Seite war ich direkt in den Bann gezogen. Man litt mit Leon. Was ist Wirklichkeit und was seine Schlafwandlerzeit. Hat er das alles wirklich gemacht und wann? Das Buch war von Anfang an spannend und dieses zog sich bis zur letzen Seite so hin. Die Kapitel sind kurz gehalten und lesen sich somit auch sehr schnell weg. Die Handlung spielt sich hauptsächlich in Leons Wohnhaus ab. Die Protagonisten sind auch sehr übersichtlich gehalten. Man hat also keine Schwierigkeiten sich viele Namen zu merken oder auch viele Orte. Das ganze ist aus Leon seiner Sicht geschrieben. Die Gefühle und Gedanken kommen so noch besser herüber.
Auf den letzten Seiten wurden die im Laufe der Zeit aufgetretenen Fragen aufgelöst.
Der Nachtwandler hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es empfiehlt sich das Buch nicht direkt vor dem schlafen gehen zu lesen. 😉
Ich vergebe

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

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2 Kommentare

  1. Anne

    17/04/2014 at 15:32

    Hey,

    war jetzt einfach mal so frech und habe dich getaggt:

    LG
    Anne

  2. Schnee flöckchen

    06/04/2014 at 11:51

    Hallo 🙂

    deine Rezension klingt überzeugt! Ich habe deinen Blog gerade entdeckt und bin direkt Leserin geworden. Ich würde mich freuen, wenn du bei mir vorbeischaust 🙂

    Liebe Grüße

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