[Rezension] Skalpelltanz von Jenny Milewski
Skalpelltanz von Jenny Milewski
Taschenbuch, 400 Seiten, HeyneVerlag
ISBN: 978-3453418370
Preis: 12,99 €
*Rezensionsexemplar
Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut …
Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.
Erst einmal möchte ich dem Heyne Verlag danken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
Skalpelltanz ist der Debütroman von Jenny Milewski und ebenso der Debütroman von Jonas Lerman, Er ist der Protagonist aus Jenny ihrem Thriller. Es geht hier also um ein Buch in einem Buch,
Eigentlich möchte Jonas keinen blutigen Bücher mehr schreiben und so hatte er sich bereits an einen etwas anderem Thema versucht. Doch sein Lektor und seine Fans erwarten den nächsten Teil um Carl Cederfeldt. Als er am Schreibtisch sitzt und wieder schreibt, ist es das was er nicht wollte. Und wenig später geschehen genau diese Dinge. Ist es Wirklichkeit oder doch real? Jonas zweifelt langsam an seinem Verstand und er versucht zwanghaft etwas anderes zu schreiben.
1 Kommentar
Jessica
21/10/2017 at 17:51Hi,
mir ging es ähnlich; den Anfang des Buches fand ich etwas schwerfällig. Manche der Sätze fand ich auch ganz schön kompliziert, weil sie so lang formuliert waren.
Wenn man sich aber erst einmal durch die ersten Seiten "gequält" hat, wird es dann doch echt gut.
Gruß Jessica