Interview

[Autoreninterview] Sandra Henke im Gespräch

Cover: Sandra Henke / Foto: Ricarda Ohligschläger

Hallo ihr Lieben,

heute findet auf Lovelybooks ein Fragefreitag mit Sandra Henke statt. Hier findet ihr die Veranstaltung.

Ich durfte Sandra vorab ein paar Fragen stellen und hab Sie zu ihrem neuen Buch „Mein Herz ist ein Chamäleon“ interviewt.

Mein Herz ist ein Chamäleon klingt nach einem facettenreichen Romantik-Roman. Woher hast du die Idee dazu genommen?

Als erstes sah ich die aufwühlende Anfangsszene vor meinem geistigen Auge. Sturm fegt über die Halbinsel, Wellen peitschen gegen die raue Steilküste und Regen setzt ein. Genauso stürmisch sieht es in der jungen Stella aus. Als der Leser sie kennenlernt, steht sie auf der Klippe und wird vom Abgrund angezogen. Aber keine Angst, „Mein Herz ist ein Chamäleon“ ist kein deprimierender Roman, der runterzieht! Stattdessen soll er Mut machen, in sich hineinzuhorchen, um herauszufinden, was man vom Leben will, wer man sein möchte und zu sich selbst zu stehen, selbst wenn man anders ist als alle anderen.


Dein Roman spielt in Cornwall, bekannt für seine wunderbare Landschaft. Warum spielt der Roman gerade hier?

Weil die Handlung wundervoll in die Grafschaft mit der atemberaubenden Landschaft, den weiten Sandstränden und im Kontrast dazu der rauen Küste passt. „Mein Herz ist ein Chamäleon“ fängt an einem stürmischen Herbsttag an und Stella muss erst zur Kämpferin werden, um das romantische Cornwall aus den Pilcher-Romanen kennenzulernen. Dennoch hat die Küste von Anfang an ihren Reiz! Mal ist sie wild, mal versöhnlich. Über die Halbinsel zu schreiben, war wie Urlaub dort zu machen. Zauberhaft!

Wen hast du beim Schreiben von Stella und Simon vor Augen gehabt?

Eigentlich möchte ich jedem Leser selbst überlassen, wie er sich Simon vorstellt. Aber ich muss zugeben, dass er für mich während des Schreibens immer mehr das Aussehen von Sam Heughan, den die meisten Leser aus den Verfilmungen der Highland-Saga von Diana Gabaldon „Outlander“ kennen dürften, annahm. Schuldig! Ich finde ihn einfach sexy. In meinen Augen vereint er männliche Ausstrahlung mit einem unbefangenen jugendlichen Lächeln. Eine sexy Kombination – heiß! Was Stella betrifft, hatte ich keine bestimmte Person als Vorbild.

Verrätst du uns was uns in deiner Reihe From Sandra with Love noch erwarten wird?

Ich schreibe bereits an Band 02. Während „Mein Herz ist ein Chamäleon“ gefühlvoll, nachdenklich und intensiv ist, wird der nächste Liebesroman spritzig, farbenfroh und verträumt. Ich möchte mich nicht selbst kopieren, sondern meine Leser immer wieder aufs Neue überraschen, daher biete ich ihnen in „From Sandra with love“ Abwechslung. Jeder Roman wird eine kleine Perle sein und die Reihe eine Sammlung mit Herzblut-Geschichten!

Foto: Copyright Ricarda Ohligschläger

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Sandra für die Beantwortung der Fragen und auch ein Dank an Saskia, welche mir die Möglichkeit dazu geboten hat. 

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