Abendsternchens bunte Welt

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20/09/2017

#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung “Neugier des Herzens”

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

hier kommt nun die vorletzte Buchvorstellung für heute. Den Abschluß des Tages findet ihr dann später bei Saskia. Dort gibts dann auch ein besonderes Schmankerl. Später mehr dazu.

Fangen wir jetzt also mit dem Cover und den Daten zum Buch an.

Cover: Ester D. Jones

Titel: Neugier des Herzens
Autor: Ester D. Jones
Verlag: Selfpublishing
Seiten: 172
ISBN:
ASIN: B01FZDJIOK
erschienen am: 4. Juni 2016
Preis: 2,99€

Kommen wir nun zum Klappentext:

Lady Victoria ist auf der Suche nach Freiheit und der Möglichkeit, ihren Wissensdurst zu stillen. Wissenschaft und Forschungen haben schon immer mehr ihr Interesse geweckt als Stickerei und Haushaltsführung. Für ihren Plan, sich von den Eheanbahnungsversuchen ihres Bruders zu befreien, braucht sie die Hilfe des Frauenhelden Lord Amsburgh. Eigentlich ist er nur Mittel zum Zweck. Eigentlich dürfte ihr Herz in diese Angelegenheit nicht involviert sein. Eigentlich.
Soll sie an ihren Zielen festhalten, obwohl ihr Herz etwas anderes verlangt?
Auch hier gibts einige Textschnipsel und Leseproben dazu für euch.

erstellt von Ester D. Jones

»Meine Überlegung sieht vor, den Verlust meiner Unberührtheit meinem Bruder zur Kenntnis zu bringen.«

»Mir gefällt der Gedanke nicht, als Verführer einer unschuldigen, jungen Frau zu gelten. Das würde meinem Ruf unwiderruflichen Schaden zufügen.«

»Um die Unversehrtheit Eurer Reputation müsst Ihr Euch wohl keine Gedanken machen. Dafür ist es längst zu spät.«

»Dieser Ruf, von dem Ihr so abfällig sprecht, ist nicht so angekratzt, wie Ihr vielleicht annehmt. Ehrlich gesagt steckt hinter den Gerüchten um meine Person wohl eher das Getuschel von jungen, unerfahrenen Damen. Ich habe niemals …«

Mit einem Kopfschütteln brachte sie ihn zum Schweigen. »Sucht nach anderen Ausreden, aber behauptet nicht, Ihr hättet noch nie eine Lady in Schwierigkeiten gebracht. Ich habe euch mit Miss Denvers gesehen. Genau wie der Rest der Gesellschaft von Lord Abernathy.«

Er lachte. »Ihr habt mich erwischt! Ganz ohne Sünde bin ich nicht. Ich hätte ihr diesen Kuss nicht rauben dürfen, nachdem sie bereits mit einem anderen verlobt war. Zurück zu Eurem Plan. Was erhofft Ihr Euch von Eurem eigenen Sündenfall?«

»Meine Familie drängt auf eine Hochzeit. Man befürchtet, ich könnte als alte Jungfer enden, wenn ich nicht bis zur nächsten Saison einen Ehemann gefunden hätte. Sollte nicht ein triftiger Grund auftauchen, der mich aus gesellschaftlicher Sicht unvermittelbar werden lässt, stellt meine Familie mich im Frühjahr mit dem erstbesten Gentleman vor einen Priester.«

»Viele Eheleute verbringen den Rest ihres Lebens getrennt, sobald die Hochzeitsglocken verklungen sind.«

»Das ist nicht, was ich will«, murmelte Victoria und senkte den Blick. »Ich wünsche mir einen Mann, der mich um meinetwillen liebt, der mich sein lässt, wie ich bin. Sollte es sich dabei wirklich um einen unmöglichen Traum handeln?«

»Es ist ein Traum, den die meisten Menschen für sich behalten. Nur wenigen ist die Erfüllung geschenkt.«

Sie hob den Kopf und war überrascht von der Ernsthaftigkeit in seinen Worten und seinem Gesichtsausdruck. »Aber Ihr versteht, weshalb ich es versuchen muss?«

»Nein. Ich verstehe, weshalb Ihr es versuchen wollt. Euer Plan hat allerdings auch Auswirkungen auf andere Menschen. Eure Familie. Den Mann, den Ihr für die Umsetzung benutzen werdet.«

»Ich beabsichtige dafür zu sorgen, das Öffentlichwerden meines Fehltrittes in Eurer Abwesenheit abzuwickeln. Niemand wird Euren Namen erfahren, wenn es sich vermeiden lässt. Ein Gespräch wird den gleichen Schaden anrichten wie eine Tändelei in einem Gartenpavillon. Wir leben in einer oberflächlichen Zeit.«

»Nachdem so genaue Planung der Zerstörung Eures Rufes vorausgeht, verstehe ich nicht ganz, wie Ihr Euren Bruder daran hindern wollt, Euren Fall zu vertuschen. Wozu unnützes Risiko eingehen, wenn leidenschaftliche Küsse auf der Terrasse …«

»Eure Fantasie geht mit Euch durch, Mylord.«

»Ihr habt ja keine Ahnung!« Das Grün seiner Augen funkelte.

erstellt von Ester D. Jones

»Ich befürchte, Ihr könntet bei dieser Einschränkung Eures Jagdgebiets nicht geeignet sein, um meine Neugierde ausreichend zu befriedigen.«

»Nicht ausreichend befriedigen«, murmelte er mit fassungslosem Tonfall. »Ich darf Euch versichern zu wissen, was ich im Schlafzimmer zu tun habe.«

»Wenn Ihr lediglich mit den Frauen, die … Nun ja. Es werden sich nicht allzu viele Frauen an Euch wenden, mit denen Ihr üben könnt.«

»Ihr zweifelt an meiner Männlichkeit?«

Sein Entsetzen hätte sie beinahe lächeln lassen. »Habe ich etwa Euren Stolz gekränkt?«

»Natürlich!«

»Das tut mir leid. Doch wenn ich solch ein riskantes Unternehmen mit einem mir fremden Mann wage, möchte ich sicherstellen, keine Enttäuschung zu erleben.«

»Genug von dem Unsinn.« Ohne Vorwarnung beugte er sich zu ihr und brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. Seine Lippen legten sich auf ihre mit festem Druck, der unbekannte Gefühle in ihr weckte. Der Kuss war vorüber, ehe er richtig begonnen hatte.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. »Was erlaubt Ihr Euch?«

»Oh, das war nicht annähernd das, was ich geplant hatte, um Euren Unglauben zu bekehren.« Er veränderte seine Position.

»Aber …«

»Wie könnt Ihr so ein loses Mundwerk haben und gleichzeitig so verlockend sein.« Er packte sie um die Taille und zog sie auf seinen Schoß, obwohl sie zappelte. »Jetzt zeige ich Euch, wovon wir wirklich reden.«

Sie sollte ihn schleunigst in seine Schranken weisen. Stattdessen betete sie, er führe mit diesem skandalösen Verhalten fort. »Sir Benjamin«, hauchte sie, als er ihr Kinn mit Daumen und Zeigefinger umfasste.

Seine Augen wurden bei der Nennung seines Vornamens zu schmalen Schlitzen. Der folgende Kuss war ein Überfall auf ihre Sinne. Der sanfte Griff um ihr Kinn. Der feste Druck auf ihrem Mund. Seine Beine, deren Muskeln sie durch die Lagen von Stoff ihres Kleides zu fühlen glaubte. Dann seine Zunge, die zwischen ihre Lippen stieß.

Ihr erster richtiger Kuss! Sie sollte jede Sekunde genießen, um sich dann genaue Aufzeichnungen darüber machen zu können.

Als seine Zunge in ihre Mundhöhle glitt, wurde ein wahres Feuerwerk in ihrem Magen entzündet. Dieses Kribbeln war neu aber wundervoll.

Ihre Arme drückten ihn auf Abstand. »Eine Sekunde. Ist das immer so?«

»Was?«

»Das Küssen! Ich kann die Erfahrung mit nichts vergleichen. Es fühlt sich an, als gingen Veränderungen in meinem Körper vor sich.«

Seine Nase rieb über ihre Wange. »Gut zu hören.«

Ihre Augen schlossen sich flatternd. Sein Geruch hüllte sie ein. Seine Berührungen benebelten ihre Gedanken. »Aus … aus empirischer Sicht ist es wichtig, jede Einzelheit zu analysieren«, stotterte sie.

»Wollt Ihr mit dieser nervigen Fragerei auch fortfahren, wenn wir Euren Plan in die Tat umsetzen?«

»Ich bezwecke schließlich, mein Wissen zu erweitern.«

Seine Hand wanderte von ihrer Taille weiter nach oben. »Lasst mich Euch eine wichtige Lektion gleich jetzt erteilen. Wenn Ihr diese Erfahrung wirklich genießen wollt, müsst Ihr aufhören, zu viel darüber nachzudenken.«

»Aber …«

»Ihr könnt mich fragen, was Ihr wollt, nachdem wir beide miteinander fertig sind.«

erstellt von Ester D, Jones

»Dann war meine Begleitung nur dazu gedacht, damit Ihr und Lord Amsburgh ungestört sein konntet? Damit Ihr hier …«

»Nein! Ich wollte Lord Amsburgh eine Bitte vortragen. Was danach geschah …«

»Wenn die Damen weiterhin so schreien, wird der Kutscher mehr Details verraten können, als wir selbst kennen.« Der Mann neben ihr klang gänzlich unbeeindruckt von der Misere, in der sie sich befanden.

»Ich habe den Kerl gleich nach dem Aussteigen gebeten, er solle weiter vorne auf dem Waldweg nach dem Rechten sehen und uns informieren, falls wir Gesellschaft bekommen sollten«, berichtete Lady Heather. »Ich machte mir Sorgen wegen einem Unfall. Aber ich hätte niemals mit einer Verführung in der Kutsche gerechnet.«

Victoria legte ihre Hand auf Lord Amsburghs und sah Lady Heather eindringlich an. »Er kann nichts dafür.«

»Jetzt verteidigt ihn nicht auch noch. Er hat Euch vermutlich mit süßen Worten dazu überredet, eine Grenze zu übertreten.«

»Ich habe Euren Cousin zu der Indiskretion verleitet und bin selbst Schuld an dieser prekären Situation.«

Lady Heather blickte von einem zum anderen. Mehrere Sekunden lang war es unheimlich ruhig in der Kutsche. »Ich schätze Eure Ehrlichkeit. Anscheinend habe ich mich dieses eine Mal in meinem Cousin getäuscht.«

»Das hast du nicht«, widersprach Lord Amsburgh. Als Victoria sich ihm zuwandte, bemerkte sie sein Starren auf ihre Hand, die immer noch auf seiner lag. »Lady Victoria war nicht bewusst, welche stürmischen Gelüste ein unschuldiger Kuss in einem Mann wie mir auslösen kann.«

Verärgert zog Victoria die Nase kraus. Weshalb glaubte er, sie in Schutz nehmen zu müssen? »Ich bin schon lange kein kleines Kind mehr. Ich kann selbst die Verantwortung für mein Tun übernehmen.«

Lord Amsburghs grüne Augen ruhten intensiv auf ihr. »Ersteres ist mir sehr deutlich bewusst, meine Liebe«, zischte er. »Zweiteres bezweifle ich. Das hier ist nur ein Vorgeschmack auf das, was Euch erwartet, sollte ich tatsächlich Teil Eures verrückten Plans werden.«

Er hatte natürlich Recht. Mit dem Besuch von Lord Amsburgh bei ihr zu Hause war alles schwierig geworden. Wenn Victoria ihrem Bruder von dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit berichtete, wüsste William, bei wem er Satisfaktion verlangen müsste. Ihre Überlegungen mussten ziemlich naiv wirken. Dennoch war sie nicht bereit, von ihrem Plan abzuweichen. »Ich brauche Euch«, flüsterte sie.

Sie konnte beobachten, wie sich der Ausdruck auf seinem Gesicht veränderte. Sein Daumen bewegte sich leicht, schien ihre Finger zu streicheln.

Lady Heather räusperte sich und brach damit den Zauber. »Sollte ich wissen, um welche Art von Hilfe es sich handelt?«

Victoria errötete neuerlich und senkte den Blick. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie Lord Amsburgh den Kopf schüttelte.

Langsam, als fiele es ihm schwer, entzog er Victoria seine Hand, und rückte von ihr ab. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine Cousine. »Ich bitte dich darum, mir zu vertrauen, Heather. Es war heute nicht meine Absicht, dich als Ausrede für ein Stelldichein zu benutzen. Der Überschwang der Gefühle jedoch … du hast bestimmt Verständnis.«

»Nun, ja. Ich will nicht leugnen, dass Miles und ich … Niemand wird von mir erfahren, was gerade geschehen ist. Alles andere geht mich nichts an.«

»Schön.« Lord Amsburgh wandte sich Victoria zu. »Es gibt einiges, worüber ich nachdenken muss, Lady Victoria. Vermutlich ist es das Beste, wenn wir uns in nächster Zeit nicht sehen.«

»Nein«, hauchte sie erschrocken. Bereitete er sie auf eine Enttäuschung vor?

»Wenn ich mir über bestimmte Dinge im Klaren bin, werde ich Euch eine Nachricht zukommen lassen.«

»Aber … Warum dürfen wir uns nicht sehen?« Ihre Stimme klang dünn.

Der Muskel an seinem Kiefer zuckte. »Es tut mir leid. Für unser beider Seelenheil ist Abstand unabdinglich.«

Die Worte schnitten ihr ins Herz.

Gegen 22 Uhr findet ihr bei Saskia eine Zusammenfassung des heutigen Tages sowie die letzte Buchvorstellung. Zusätzlich gibt es dann für euch ein Gewinnspiel, denn Bettina stellt 2 Bücher zum gewinnen zur Verfügung. Macht dann mit und sichert eure Chance.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung “Im Wettstreit der Gefühle”

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

schön das ihr wieder hier seid. Machen wir doch direkt mit der nächsten Buchvorstellung direkt weiter.

Ihr kennt es ja bereits, es geht mit Cover und Daten zum Buch los.

Cover: Ester D. Jones

Titel: Im Wettstreit der Gefühle
Autor: Ester D. Jones
Verlag: Selfpublishing
Seiten: 236
ISBN: 978-1479160020
ASIN: B008ZLPTVQ
Preis:  2,99€ E-Book / 9,59€ Taschenbuch
Hier nun der Klappentext für euch:

Schottland
Als Erin nach einem Reitunfall aus der Ohnmacht erwacht, kann sie sich an ihr Leben im Waisenhaus nicht mehr erinnern. Auch nicht an das ungehobelte Verhalten des Clanführers Liam MacNeal. Die junge Frau weiß nur, dass sie sich unwiderstehlich zu ihrem Retter Liam hingezogen fühlt. Liam ergreift die Chance, Erin für sich zu gewinnen. Gibt es für die zwei Liebenden eine Zukunft, obwohl Erin – aus Liams Sicht – zum unpassendsten Zeitpunkt ihr Gedächtnis wiedererlangt?

erstellt von Ester D. Jones

„Was habt Ihr hier zu suchen?“, blaffte Erin kurz angebunden und funkelte ihn mit wütendem Blick unter gerunzelter Stirn an.

Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. „Ich war auf der Suche nach Euch.“

„Ich habe keine Zeit für diese Spielchen. Ich muss arbeiten.“ Ihre Unhöflichkeit musste ihn vor den Kopf stoßen. Doch die Ameisen, die bei seinem Grinsen in ihrer Magengegend losgekrabbelt waren, ließen sie aggressiver reagieren, als es einem Mann seines Standes gegenüber angebracht war. Weshalb suchte er überhaupt ihre Nähe? Es gab genug Frauen in der Umgebung, die sich ihm auf ein Zeichen seines Interesses hin an den Hals geworfen hätten. Was also fand er an ihr, dem grauen Mäuschen? Was sah er, das sie selbst beim Blick in den halbblinden Spiegel aus der Kommode der Mutter Oberin nicht entdeckte? Oder wollte er einfach nur einem Freund etwas beweisen? War sie lediglich ein Versuchsobjekt?

Er beobachtete sie, wie sie Futter in dem Trog verteilte. Dann ging sie zur nächsten Pferdebox und strich dem Hengst über die Nüstern.

Sie meinte an der Wärme in ihrem Nacken seinen Blick zu spüren. „Habt Ihr keine Angst, Eure edle Kleidung zu beschmutzen? Ich nehme an, dass dieses Hemd mehr gekostet hat, als meine gesamte Garderobe.“ Zumindest betonte es die grünen Sprenkel in seinen braunen Augen vorteilhaft.

„Da will ich Euch nicht widersprechen.“ Sein Blick glitt über den abgetragenen und mehrmals geflickten Stoff, und seine rechte Augenbraue hob sich. „Hölle! Ihr könntet Euch tatsächlich etwas besser kleiden.“

Sie würdigte ihn keines Blickes. „Für die Arbeit ist das nicht notwendig. Sobald ich die nächste Einladung zu einem Ball erhalte, werde ich Euren Rat beherzigen.“

Liam musste lachen.

erstellt von Ester D. Jones

Seine nächste Frage kam abrupt. „Wann seid Ihr hier fertig?“

„Es dauert noch. Weshalb fragt Ihr?“

„Das Wetter ist herrlich …“

„Nay!“ Der Widerspruch kam automatisch. Einem Mann wie MacNeal würde sie niemals freiwillig zustimmen. „Der Wind ist stark genug, um mir den Hut vom Kopf zu wehen.“

„Trotzdem … Wir könnten …“ Er zögerte und überlegte. Dann fuhr er sich durch die schwarzen, schulterlangen Haare. „Wir könnten einen Spaziergang machen?“

Sie runzelte die Stirn. „Ein Spaziergang? Ich fürchte, ich verstehe nicht. … Wieso sollten wir das tun?“ Ihr war nicht einmal klar, weshalb er hier in ihrer Nähe herumscharwenzelte, obwohl sie doch so offensichtlich kein Interesse an einer Vertiefung ihrer Bekanntschaft zeigte.

„Nun … Wir könnten uns unterhalten … uns ein wenig besser kennenlernen?“

„Wozu?“

Liam seufzte. „Das macht man doch so, wenn man sich mag.“

„Ich mag Euch aber nicht“, widersprach sie. „Außerdem habe ich keine Zeit dafür. Später warten die Kinder auf mich. Und vorher muss ich unbedingt die Ställe fertig ausmisten. Mit dem Verdienst, den ich durch diese Aufgabe dazuverdiene, kann ich mir vielleicht irgendwann einmal ein solches Kleid leisten, von dem Ihr gesprochen habt.“

„Ich könnte es Euch kaufen.“

„Welche Gegenleistung würdet Ihr dafür wohl verlangen?“, murmelte sie und ahnte nur zu genau, wie die Antwort ausfallen würde.

Er zuckte mit den Schultern. „Vielleicht einen Kuss?“

„Danke für dieses großzügige Angebot. Aber es würde mich zu viel Überwindung kosten. … Ich kann ohnehin selbst für mich sorgen.“

„Diese Herausforderung nehme ich an“, murmelte er mit verärgertem Blick.

Bevor ihr klar wurde, was er vorhatte, hatte er die Mistgabel zur Seite geworfen und sie an sich gezogen. Seine Lippen pressten sich auf ihre.

Sie räumte ihm keine Gelegenheit ein, seine vielgerühmten Verführungskünste zur Anwendung zu bringen. Stattdessen stieß sie ihn von sich und versetzte ihm eine schallende Ohrfeige.

erstellt von Ester D. Jones

„Ich wollte Euch nicht beleidigen.“

„Dann solltet Ihr nicht behaupten, Euch vor mir zu ekeln. Mein Fingerspitzengefühl ist weithin bekannt.“ Er ließ ihren Arm los und tätschelte den Kopf des Pferdes in der Koppel neben ihm.

Sie beobachtete seinen sanften Umgang mit dem Tier. „Ich habe gehört, dass Ihr gut mit Pferden umgehen könnt. Allerdings bezweifle ich, dass Ihr es mit meinen Reitkünsten aufnehmt“, meinte sie keck. „Ich verstehe auch nicht, wie Eure Fertigkeiten auf dem Pferd mit meiner Weigerung, Euch zu küssen, in Zusammenhang stehen sollen.“

Er hob den Blick. „Vielleicht kommt Ihr noch in den Genuss, die wahre Bedeutung meiner Worte herauszufinden. Was Eure Behauptung betreffend Eurer Fähigkeiten anbelangt … Lasst uns einen Wettkampf austragen“, schlug er vor. Der Anfang vom Unglück.

Erin war misstrauisch genug, um die Stirn zu runzeln und zu zögern.

„Ein Wettkampf? Mit Einsatz?“

Er nickte.

Ihre Finger tasteten nach der Kette um ihren Hals. Sie und der Anhänger, der sich daran befand war alles, was ihr gehörte. Eine Hinterlassenschaft ihrer Eltern, die sie als Baby alleine zurückgelassen hatten. Mehrmals war sie bereits kurz davor gewesen, ihn um Hilfe zu bitten, um ihr Informationen über ihre Familie zu beschaffen. Er besaß die Möglichkeiten und Verbindungen, um zu erfahren, was ihr Herz begehrte. Doch ihm einen Gefallen schuldig zu sein, kam nicht in Frage. „Ich besitze nicht viel.“

„Es wird Euch kein Geld kosten“, versprach er. „Es gibt noch anderes, das Ihr mir schenken könnt.“

MacNeal wollte vermutlich seinen Kuss und glaubte, mit ihr leichtes Spiel zu haben. Wenn er sich da nicht überschätzte. Er konnte nicht ahnen, dass es sich bei ihr um eine geübte Reiterin handelte. Sie könnte ihm mit einem Sieg die Arroganz aus dem Gesicht wischen. Es gab keine bessere Möglichkeit, ihn ein für alle Mal los zu werden. „Worum soll es sich handeln?“

„Der Verlierer muss dem Sieger einen Wunsch erfüllen“, meinte Liam.

Sie überlegte. „Es darf nichts Unmögliches sein.“

„Aye.“

18 Uhr stellt euch Saskia ein weiteres Buch vor.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung “Ich träumte von deiner Liebe”

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

das erste Buch wurde euch bereits vorstellt, da gehts bei mir mit dem nächsten weiter. Seid ihr bereits gespannt? Den Buchtitel konntet ihr ja bereits lesen.

Dann legen wir mal los. Hier seht ihr das Cover sowie einige Daten zum Buch:

Cover: Dp Digital Publishers Gmb

 

Titel: Ich träumte von deiner Liebe
Autor: Bettina Kiraly
Verlag: Dp Digital Publishers Gmbh
Seiten: 368
ISBN: 978-3960875000
ASIN: B01MUA44J8
erschienen am: 30 Januar 2017
Preis: 5,99€ E-Book / 9,99€ Taschenbuch
Kindle:
Epub:

Klappentext:

Was wäre, wenn du die Liebe deines Lebens nur geträumt hast?
Daniel ist Rebeccas große Liebe. Bei ihrem ersten Zusammentreffen funkt es zwischen den beiden sofort. Es folgt die glücklichste Zeit in Rebeccas Leben. Als sie vier Jahre später nach einem Treppensturz im Krankenhaus erwacht, steht ihre Welt Kopf. Hat die gemeinsame Zeit mit Daniel gar nicht existiert? Ist Daniel tatsächlich bei einem Autounfall gestorben? Ist Rebecca seit diesem Unfall im Koma gelegen? Aber warum weiß sie Dinge, die während ihres Komas passiert sind? Nur mit Daniels bestem Freund darf sie in der Erinnerung an ihre große Liebe schwelgen. Doch wie soll man auf Dauer zwischen zwei Welten leben?

Hier gibt es für euch noch ein paar Textschnipsel sowie kleine Leseproben aus dem Buch.

 

erstellt von Bettina Kiraly

„Schön. Sollen wir nach unten gehen und die weiteren Details klären?“, fragte ich.

Er schüttelte den Kopf.

„Dann wollen Sie doch nicht verkaufen?“

„Wenn ich Nein sage, kommen Sie mich hin und wieder besuchen, um mich dazu zu überreden?“

„Vermutlich. Ich ließe mir nur ungern die Provision entgehen.“

Wenn dieser Mann lächelte, machte mein Herz einen Luftsprung. „In dem Fall muss ich Sie leider enttäuschen. Heute werde ich keinen Vertrag unterzeichnen.“

Ich hatte es geahnt, als ich den stolzen Blick gesehen hatte, mit dem er durch sein Haus gewandert war. „Bin ich jetzt ganz umsonst den weiten Weg gefahren?“

„Nein, Sie haben mir etwas klargemacht.“

„Und das wäre?“

„Dass ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben habe.“

Seine Augen zogen mich immer wieder in ihren Bann. Es war einer dieser Augenblicke, in denen man einem anderen Menschen so tief in die Seele sah, bis man sein Äußeres nicht mehr wahrnahm. Wenn man sich mit Daniel unterhielt, dann schenkte sein ernster, offener Blick jedem Wort mehr Bedeutung, als es eigentlich besaß. Er war bestimmt ein guter Zuhörer. „Melden Sie sich einfach bei mir, wenn Sie sich ganz im Klaren über Ihre Wünsche sind.“

Er lachte trocken. „Das mache ich. Gehen Sie mit mir essen?“

Ich runzelte die Stirn. „Ich … Ja, gerne. Rufen Sie mich an, wenn es Ihnen passt.“

„Wie wäre es jetzt gleich?“

„Oh, eigentlich sollte ich ins Büro zurück.“

„Es ist schon nach vier. Die Arbeit kann sicher bis morgen warten.“

„Aber es ist zu früh zum Abendessen.“

„Dann gehen wir zuerst spazieren. Ich zeige Ihnen Sissendorf. Wenn Sie irgendwann mein Haus verkaufen dürfen, sollten Sie auch die Umgebung kennen.“

Ich blinzelte. Sein Blick hielt meinen gefangen. Ich meinte eine Vibration in der Luft zu spüren, die den Abstand zwischen uns wegschmolz. „Heute ist Valentinstag.“

„Ist das jetzt ein Grund für oder gegen ein Date?“

„Keine Ahnung.“

„Soll ich eine Ihrer fadenscheinigen Ausreden gelten lassen, oder sagen Sie endlich ja?“

Ich horchte auf mein Herz und traf eine Entscheidung. „In Ordnung. Aber ich muss vorher telefonieren.“

 

erstellt von Bettina Kiraly

„Wie fühlst du dich heute?“

Ich bemühte mich um ein Lächeln. „Besser.“

Annie holte aus dem Waschtischunterschrank eine Vase für den riesigen Strauß roter und gelber Astern in ihren Händen. „Hast du gut geschlafen?“

Nein. Ich hatte geweint, bis mir die Nachtschwester ein Beruhigungsmittel gegeben hatte.

Wie sehr ich Daniel vermisste. Seine Stimme, sein Lachen, seinen Geruch, das Gefühl seiner Hand in meiner, seiner Lippen auf meinen, seines Armes um meine Hüften. Ich wollte zurück in die Welt, in der ich mit ihm glücklich gewesen war. Doch nicht einmal in meinen Träumen hatte ich ihn gefunden.

Wie gerne ich mit jemandem darüber gesprochen hätte! Doch die Erinnerung an Daniel existierte nur für mich. Würde meine Schwester mich irgendwann verstehen? Tränen traten mir in die Augen.

„Ich hab mich schwer getan, zur Ruhe zu kommen. Ich bin anscheinend zu lange faul herumgelegen“, meinte ich schließlich.

„Es muss seltsam für dich sein. So viele Dinge, die du nicht weißt … Menschen, die gestorben sind. Der Arzt meinte, ich solle dich mit all den Informationen nicht überfordern. Aber vielleicht wunderst du dich inzwischen, weshalb nur ich dich besuche.“

„Mama ist doch mit ihrem Freund nach Kanada gezogen. Und unser Vater ist tot.“

Annie starrte mich an. Die Vase in ihren Händen zitterte bedenklich. „Woher weißt du das?“, hauchte sie.

„Weil ich Mama auf dem Flughafen zum Abschied nachgewunken habe. Und weil ich an Papas Grab gestanden bin und ihn in Gedanken wegen seiner Feigheit verdammt habe.“

Die Vase landete mit einem lauten Knall auf meinem Nachttisch. Gott sei Dank ging das Glasgefäß nicht zu Bruch.

„Wann ist Dad gestorben, wann Mama abgereist?“

„Stellst du mich auf die Probe?“, fragte ich verblüfft.

Annie zuckte mit den Schultern.

„Mama ist vor eineinhalb Jahren zu Sam geflogen. Ich hoffe, sie bekommt nicht bald wieder kalte Füße. Papa ist vor zwei Jahren beim Streit mit einer seiner Freundinnen in ein Messer gelaufen. Ehrlich gesagt weiß ich den Namen seiner damaligen Sparringpartnerin nicht. Aber ich will sie ohnehin nicht im Gefängnis besuchen.“

„Das ist ein Trick.“ Annie lief vor meinem Bett auf und ab. „Du hast gegoogelt.“

„Sowas hab ich nicht notwendig.“

„Der Arzt hat mich gewarnt, du würdest versuchen, mich auf deine Seite zu ziehen. Er meinte, du könntest Informationen aufgeschnappt haben, die du nun gegen mich verwendest.“

Bittend streckte ich die Hand nach meiner Schwester aus. „Das hier ist kein Wettstreit von Geschwistern, wer Recht hat. Ich habe mich verliebt. Ich habe ein Leben mit Daniel geführt. Ich habe Dinge erlebt. Das alles war real.“

„Diese Situation muss verwirrend für dich sein. Aber es handelt sich nicht um meine Version der Realität oder die der anderen. Dies ist die einzige Wirklichkeit.“ Annie ergriff endlich meine Hand. „Ich liebe dich. Gemeinsam stehen wir diese verrückte Zeit durch.“

Die Wand zwischen mir und dem Rest der Welt schien unüberwindbar. „Ich war glücklich“, schluchzte ich. „Ich war so glücklich wie niemals zuvor.“

erstellt von Bettina Kiraly

Wir stellten uns an einen freien Tisch. Valentin holte zwei Queues und Kugeln.

Ich lehnte mich an die Bande und legte den Kopf schief. „Und wie funktioniert das jetzt?“

Er riss die Augen auf. „Ernsthaft?“

„Nur eine kleine Auffrischung der Regeln.“

„Wir spielen Pool. 8-Ball. Mit der weißen Kugel musst du die farbigen in die Seitentaschen einlochen. Die mit dem weißen Streifen sind die Halben, die einfarbigen die Vollen. Je nachdem, welche Kugel zuerst versenkt wird, interessieren dich nur die Halben oder die Vollen. Die solltest du vollständig einlochen. Ein Spieler darf so lange weiterspielen, bis er keine Kugel versenken konnte. Du darfst den Anstoß machen.“

„Anstoß?“, wiederholte ich gedehnt.

„Mädchen, du machst mich fertig.“ Er stellte die Kugeln auf. „Du darfst beginnen.“

Ich nahm meinen Queue und legte die linke Hand auf der Bande ab. „Einfach drauf?“

Er nickte.

Das Queue schien mir zu lang für meine Hände. Aber das war sicher, weil ich aus der Übung war. „Bist du mit einer Proberunde einverstanden? Beim zweiten Durchgang spielen wir um den Einsatz.“

„Gerne.“

Ich legte das Queue auf meinem Handrücken ab und beugte mich nach vorne. Der Spielstock rutschte zwischen die Knöchel von Mittel- und Zeigefinger. So konnte ich ihn gut hin und herschieben für meinen ersten Stoß.

Mit einem wiederkehrenden klackernden Geräusch stoben die Kugeln auseinander, ohne in eine Tasche zu fallen.

Als ich aufsah, bemerkte ich sein Augenrollen. „Was?“

„Bin ein wenig enttäuscht.“

Ich trat zur Seite und machte ihm Platz. „Wir sind doch grad erst beim Aufwärmen.“

„Nach deiner Angeberei hatte ich etwas mehr erwartet.“ Er lehnte sich über die Bande, formte eine geschlossene Bockhand und versenkte die gelbe Eins.

„Ein Profi bin ich nicht. Aber gib mir trotzdem eine Chance.“

Er ging an mir vorbei, lochte die nächste Kugel ein. Ich konnte nicht verhindern, einen Blick auf seinen wohlgeformten Hintern zu werfen. Sofort bekam ich ein schlechtes Gewissen. Diese Gedanken waren unangebracht. Als verheiratete Frau sollte ich mir seinen Körper nicht nackt vorstellen. Ich durfte nicht einmal bemerken, ob der beste Freund meines Mannes gut aussah. Valentin war aus den verschiedensten Gründen tabu. Besser ich ignorierte das schnelle Klopfen meines Herzens und die Tatsache, dass ich mich in seiner Gesellschaft wohl fühlte. Mehr als eine Freundschaft kam zwischen uns ohnehin nicht in Frage.

Gegen 14 Uhr stellt euch Saskia ein weiteres Buch vor.

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#AutorundBuch Interview

[#AutorundBuch] Bettina Kiraly im Gespräch

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

willkommen zu einem neuen Autor und Buch Tag.

Schön das ich dich wieder begrüßen darf. Heute möchten Saskia und ich euch die Autorin Bettina Kiraly vorstellen.

Los geht es mit dem Interview bei mir.

Hallo Bettina,

schön, dass du bei unserer Aktion #AutorundBuch dabei bist.

Vielen Dank, dass ich mit dabei sein darf. Es ist eine großartige Gelegenheit, mich etwas näher vorzustellen.

Folgende Fragen haben wir uns überlegt:

Stell dich doch bitte zuerst einmal den Lesern vor, für alle die dich noch nicht kennen.

Hallo, ich heiße Bettina Kiraly, über dreißig Jahre alt und komme aus Niederösterreich. Aber ich bin auch Betty Kay und Ester D. Jones. Als Bettina Kiraly schreibe ich vor allem Liebesromane über besondere Charaktere, die um ihr Stück vom Glück kämpfen. Die Geschichten spielen meist in Österreich. Bei meinem Pseudonym Betty Kay kommt ein Mystery- oder Fantasyanteil hinzu. Unter meinem Pseudonym Ester D. Jones veröffentliche ich historische Liebesromane. Mit über einem Dutzend anderen Autorinnen habe ich mich zur Romance Alliance – Bücher mit Herz zusammengeschlossen, um mit ihnen die Liebe als Hauptthema unserer Bücher zu feiern.

 

Foto: Bettina Kiraly



Ist das Schreiben dein Hauptberuf oder führst du das als Nebentätigkeit aus?Ich bin hauptberuflich Autorin. Nach der Geburt meiner Kinder war klar, dass ich einige Jahre zu Hause bleiben würde. Im Laufe der Zeit konnte ich immer mehr Stunden mit Schreiben verbringen und meine Tätigkeit ausweiten. Aber wenn man es genau nimmt, hat man als Mutter und Hausfrau mehrere Berufe gleichzeitig.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe Bücher schon als Kind verschlungen und die Geschichten in meinem Kopf weitergesponnen. Irgendwann hatte ich Ideen zu eigenen Geschichten. Mehr als Fragmente habe ich nie notiert. Ich hab mich lieber an Gedichte gehalten, um meine Gedanken zu Papier zu bringen. Dann habe ich eine Krimiserie entdeckt, die „In Death“-Reihe von J.D. Robb. Mich haben die Charaktere und ihr Umfeld so fasziniert, dass ich mich an mein erstes Buch gemacht habe. Am Ende des Jahres feiere ich mein zehnjähriges Veröffentlichungsjubiläum. 2007 habe ich mich dazu entschlossen, gleich mehrere Bücher im Selfpublishing herauszubringen. Auch wenn mein Stil damals noch nicht so gut war wie heute, bin ich froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Anders hätte ich niemals so viel dazugelernt, hätte nicht so viele tolle Bekanntschaften gemacht und würde nicht demnächst mein 26 Werk veröffentlichen.

Bist du ein Serienjunkie? Welches war die Serie die dich infiziert hat?

Ich liebe Serien, weil ich Charaktere gerne dabei beobachte, wie sie wachsen. Am Leben, an Herausforderungen, an ihren Mitmenschen. Ich mag Krimiserien, in denen die Psychologie der Täter im Vordergrund steht: Profiling Paris, Criminal Minds und CSI mit allen Ablegern, Sherlock, Lucifer, Greys Anatomy, How to get away with murder. Aber welche Serie meine Begeisterung geweckt hat, kann ich leider gar nicht mehr mit Bestimmtheit sagen.

Kann man deine Bücher auch direkt bei dir kaufen und signieren lassen?
Ich versuche, immer ein paar Exemplare meiner Bücher zu Hause zu haben. Meinen Online-Shop halte ich nicht wirklich aktuell. Das muss ich gestehen. Aber man kann mich gerne per PN anschreiben. Sollte ich den Titel nicht auf Lager haben, lässt er sich bestimmt schnell besorgen, damit ich ein signiertes Buch verschicken kann.

Wir kommen dich spontan besuchen. Wie würden wir dich antreffen?
Im totalen Chaos 😉 Meine beiden Töchter basteln unheimlich gerne. Da musst meist irgendwas gerade trocknen. Oder ihr Barbiespielzeug steht im Weg. Vormittags, wenn die Kinder außer Haus sind, sitze ich an meinem Schreibtisch im Wohnzimmer und schreibe an neuen Geschichten oder kümmere mich um alle notwendigen Autorennebentätigkeiten wie Korrespondenz, Werbung und Netzwerken. Nachmittags switche ich wieder in meinem Beruf als Mutter.

Gegen 10 Uhr könnt ihr bei Saskia die erste Buchvorstellung lesen.

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