Lass uns eine Sache klarstellen:
Ich bin nicht dein Retter.
Ich bin nicht dein Freund.
Wir sind nicht die Guten.
Und du wirst mir nicht entkommen.

AMBER
Ich hätte niemals zusagen sollen, meinen Chef auf seine Geschäftsreise zu begleiten. Denn als er am Flughafen nicht auftaucht, weiß ich noch nicht, dass ich kurz darauf von einer ausweglosen Situation in die nächste geraten werde. Ich habe geglaubt, diese Dinge geschähen nur im Film. Und wenn doch im wahren Leben, dann auf jeden Fall nicht mir. Ich habe gehofft, dass mich wenigstens der Fremde rettet, den ich kurz zuvor in einer Bar kennengelernt habe.
Ich habe verdammt falsch gelegen.
Für mich gibt es kein Entkommen.
Ich bin seine Gefangene.
Nähere mich meinem Untergang.
Und genieße es total.

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Jane S. Wonda schreibt atemberaubende Romance mit Thriller-Elementen und erotischen Szenen. Sie erfindet sich mit jedem Buch neu und keines ist wie das vorherige. Ihre Bücher handeln nicht nur von Leidenschaft, Liebe und Romantik, sondern berühren auch ernste Themen, die von ihren Figuren spätestens beim Happy End gemeistert werden. Denn ihre größte Motivation ist es, über wahre Helden zu schreiben, die das Böse in der Welt besiegen, auch wenn die »Bad Boys« selbst nicht immer zu den Guten gehören.

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Catching Beauty: Du gehörst mir war mein erstes Buch der Autorin. Gemeinsam mit einer lieben Freundin haben wir es zusammengelesen. Daher wusste ich nicht, was würde mich hier erwarten. Der Klappentext klang sehr interessant und gibt euch an dieser Stelle auch schon einen kleinen Einblick in das Buch.

Da es sich hier um das Genre Dark Romance handelt, könnt ihr euch sicher vorstellen, dass es nicht so soft zwischen den beiden Buchdeckeln vor sich geht.

Wir lernen direkt mit den ersten Seiten Amber kennen und begleiten sie auf ihrer dienstlichen Reise. An ihren freien Abend führt ihr Weg in eine Bar, sie sucht ein kleines Abenteuer. Ein geheimnisvoller Mann läuft ihr dort über den Weg. Doch dieser Mann gibt ihr eine Warnung, die sie nicht richtig wahrnimmt.

Damit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Ich fand Amber zwischendurch immer wieder naiv und konnte sie zum Teil auch nicht ganz ernst nehmen. Dabei war sie am Anfang richtig schlagfertig und selbstbewusst. Das ihr diese Eigenschaften nicht immer hilfreich sind, musste sie selbst spüren. Sie begibt sich in Gefahr, trotz der Warnung.

Aber auch später als sie ihre Entführung hinnimmt. Das Ganze ließ mich nur den Kopf schütteln. Ihre Gefühle waren unterschiedlich teils auch widersprüchlich.

Der Schreibstil von der Autorin selbst, war flüssig und leicht zu lesen. Man kam gut voran in der Geschichte. Auch die Kapitelgestaltung hat mir gefallen. Durch die Kennzeichnung der Blume oder des Stacheldrahtes, wusste man, welche Sicht man gerade gelesen hat.

Die Grundidee um Amber und „C“ war auf jeden Fall spannend. Band 2 wartet bereits im Regal, denn ich würde doch gerne erfahren, wie es hier weiter geht.

Foto: eigene Aufnahme | © Cover Jane S. Wonda