Hallo Bücher Sterne,

derzeit läuft eine Blogtour zu „Rückblickend schaue ich entspannt nach vorn!“, welche von @mainwunder organisiert wurde. Auch ich darf ein Teil dieser Blogtour sein und befasse mich heut mit den Thema Freundinnen.

Klappentext:

Alexandra Götze zieht in ihrem Buch eine ehrliche und humorvolle Zwischenbilanz. Anlass ist ihr 50. Geburtstag, der für die Autorin eine Zäsur der besten Art und Weise markiert – eine Gelegenheit zur tiefen Selbstreflexion und Neuausrichtung. Sie stellt sich die Frage: Wie kann sie ihre bisherigen Erfahrungen nutzen, um den kommenden Lebensabschnitt bewusster und gelassener zu gestalten? In einem Blick zurück reflektiert sich die Autorin in 7 verschiedenen Lebensrollen.

In dem Buch geht es um nichts weniger als sich selbst und die eigene Ausrichtung auf den Prüfstand zu stellen. Die Autorin plädiert dafür, dass Frauen aktiv ihren Lebensentwurf gestalten, anstatt sich in festgefahrenen Rollen zu verlieren. Eine Lektüre, die ermutigt, die kommenden Jahre mit Zuversicht und Gelassenheit zu begrüßen.

Gern möchte ich hier 3 Fragen beantworten.

Müssen Freundinnen wirklich alles teilen oder ist es vielleicht besser, einfach mal die Klappe zu halten?

Ihr kennt sie sicher, die beste Freundin, welche man alles anvertraut hat als man noch nicht die 20er überschritten hat. Es wurde alles auseinander genommen und analysiert? Ist das heute auch noch so?

Vielleicht, denn es gibt sicher die eine Freundin, mit der man wirklich immer noch über alles reden würde. Die Themen mögen sicher andere sein als sie vielleicht vor einigen Jahren noch waren, aber es immer gut wenn man was teilen kann. Wobei es sicher auch Punkte gibt, die man nicht in jede Einzelheit bespricht oder man seine Meinung mal einfach nicht äußert.

Wie kann ich Freundschaften pflegen neben meinem Beruf, Familie und allen anderen Verpflichtungen?

Es ist schwierig. Nach der Schulzeit verteilten sich alle in den verschiedensten Richtungen. Die Freundinnen wurden Elternteil und damit ergab sich schon weniger Zeit. Die Interessen haben sich auch geändert und schon ist der Schwierigkeitsgrad gestiegen. Ich hatte nie viele Freundinnen, mein Kreis war schon in jungen Jahren eher klein.

Es gehen Freundschaften und es kommen neue Freundschaften. Ich freu mich über jede Freundschaft an meiner Seite. Es gibt immer Themen über die man sich austauschen kann, sei es auch einfach nur über das Hobby. Nicht selten verbindet so ein Hobby auch Freundschaften oder man gewinnt noch die ein oder andere dazu.

Freundschaften sollten kein Zwang sein, wenn man sich eine Weile nicht hört o. sieht, dann zerbricht diese nicht einfach.

Bin ich eine gute Freundin?

Ich hoffe. Für mich sag ich, das ich eine gute Freundin bin. Ich bin die, welche ein offenes Ohr hat, auch wenn es früh am Morgen o. spät am Abend ist. Ich bin die Freundin mit der man einfach lachen kann oder wenn man möchte auch weinen kann. Auch bin ich die Freundin mit der man was unternehmen kann.

Doch ob ich eine gute Freundin bin, dann kann nur die Freundin selbst beantworten.