[Rezension] Die sechs Kraniche von Elizabeth Lim
Die sechs Kraniche | Elizabeth Lim | Carlsen | 480 Seiten | ISBN 978-3551584557 | ASIN B09KNLTKDY | erschienen am 4. März 2022 | 12,99€ E-Book | 16,00€ Taschenbuch |
Prinzessin Shiori hat ihre verbotenen magischen Kräfte bisher sorgfältig verborgen. Doch am Morgen ihrer arrangierten Hochzeit verliert sie die Kontrolle über ihre Magie. Ihre Stiefmutter Raikama wittert in ihr eine gefährliche Konkurrentin. Sie verbannt die Prinzessin, verwandelt ihre Brüder in Kraniche und belegt Shiori mit einem Fluch: Sobald ein Wort über ihre Lippen kommt, wird ein Bruder sterben. Auf der Suche nach den Kranichen entdeckt Shiori eine Verschwörung mit dem Ziel, den Thron zu übernehmen. Um das zu verhindern, braucht sie ausgerechnet die Hilfe ihres unbekannten Bräutigams – und sie ist auf alles gefasst, aber nicht darauf, sich zu verlieben …
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Elizabeth Lim wuchs in der Nähe von San Francisco auf und kam schon früh mit Märchen, Mythen und Liedern in Berührung. Nach ihrem Studium an der Juilliard School und am Harvard College arbeitete sie zunächst als Komponistin für Filme und Computerspiele, bevor sie mit dem Schreiben begann. Seither stürmen ihre atmosphärischen Fantasy-Romane die Bestsellerlisten. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in New York.
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Die sechs Kraniche ist der erste Band der neuen Dilogie von Elizabeth Lim. Der Klappentext machte mich hier neugierig auf die Story und ich war schon sehr gespannt auf das Buch.
Der Klappentext gibt euch bereits eine kurze Zusammenfassung des Buches. So dass ich mir eine Zusammenfassung selbst erspare.
Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Shiori mit ihrer Geschichte zu erleben und zu verfolgen war sehr spannend und interessant. Mitzuerleben wie sie ihre Magie versucht zu verstecken und geheim zu halten aber auch später als sie verbannt wurde. Ihre Reise zu erleben, die Suche nach ihren Brüdern und zu sehen, wie sie erste Bande mit ihren unbekannten Verlobten schließt.
Shiori kommt mir in diesem Teil als starke Persönlichkeit rüber. Es machte Spaß zu sehen, wie sie sich hier weiterentwickelte und über sich hinauswuchs. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen. Jeder hatte seine Stärken oder Schwächen und genau das machte sie halt aus.
Ich kam sehr gut ins Buch hinein, was auch an dem Schreistil lag. Dieser ließ sich hier leicht lesen und man war sehr schnell in der Geschichte um Shiori und die 6 Kraniche drin.
Am besten hat mir die kleine Kiki hier gefallen, ein kleiner Papiervogel, gefaltet von Shiori. Sie wurde eine Begleiterin und so etwas wie eine Freundin von ihr.
Ein gelungener erster Teil der Dilogie.
Foto: eigene Aufnahme | © Cover Carlsen