Abendsternchens bunte Welt

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[Aktion] #WtB Tag 11 Autoreninterview mit Carla Grün

erstellt von Tii und Ana´s kleine Bücherwelt

Hallo ihr Lieben,

die Hälfte des #WtB ist fast erreicht und noch immer haben wir so einiges für euch in Petto.
Heute könnt ihr bei mir das Autoreninterview mit Carla Grün lesen. Tii & Ana´s kleine Bücherwelt stellen euch das Buch vor und die passende Lesung gibt es dann bei Dom-Teur und sein Bücherzoo.

Nun aber kommen wir zum Interview.


Allgemeines

Name: Carla Grün

Foto: Carla Grün

Geburtstdatum: 22. Juni 1970

Gefühltes Alter: genau so eigentlich. Nach einer langen Nacht jedoch eher 50 Jahre alt

Wohnhaft in: im wunderschönen Taunus

Gebürtig aus: von hier

Familie (Kind, Kegel, Haustiere…): keine Haustiere, aber einen Mann und Kinder, das reicht 😉

Hobbies: Außer dem Schreiben: Backen und Singen, auch wenn meine Familie das letztere nicht so toll finden.

Beruf / berufliche Ausbildung: Ich bin Vollzeitmama

Sport: hin und wieder

Musikgeschmack: kommt ganz auf meine Verfassung drauf an, hauptsächlich Radio

Film / Serien: Der Tatortreiniger

Bücher: Keine Krimis, ich verkrafte das nicht! Ansonsten querbeet durch

Berufliches

Ist Dein Name ein Pseudonym? Wenn ja, hat er eine besondere Bedeutung?


Ja, ich schreibe unter Pseudonym, da ich Erotikromane veröffentliche. Carla Grün ist fröhlich, weiblich. Grün hat man früher Menschen bezeichnet, die noch nicht ganz reif waren, dann waren sie „grün hinter den Ohren“, das trifft auf mich trotz der fast fünfzig Jahre auch manchmal zu 😉 Grün ist so frisch und frei.Wie bist Du zum Schreiben gekommen?


Ganz klar! Durch Shades of Grey, diesem grauenhaften Hype! Ich oute mich jetzt als Shades of grey Hasserin! Entschuldigung. Ich liebe Erotik, Romantik, Spannung und Herzschmerz. Aber wirklich: dabei haben für mich Schmerz, Erniedrigung nichts zu suchen, kann ich nicht, will ich nicht. Tja, da dachte ich mir: „Ich will selbst schreiben, was mir gefällt!“ Müssen wir Frauen jetzt alle das gut finden? Nein! Ich liebe meine Erotikromane, sie sind nicht nur rosa. Aber sie haben Sinnlichkeit, sie sind realistisch aus dem Leben gegriffen, es sind keine Märchen … ach, die Beantwortung dieser Frage lässt mich kein Ende finden.Woraus ziehst Du Deine Ideen?


Wenn ich das wüsste … hm … ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Meine Geschichten sind im Kopf, die Protagonisten laufen da schon herum, manchmal inspiriert mich ein Lied.Hast Du besondere Schreibphasen (bist Du z. B. abends besonders kreativ)?


Die Tageszeit ist eigentlich unwichtig, die meisten Ideen kommen mir beim Laufen im Wald. Ich höre Radio mit dem Kopfhörer und wenn ich nach Hause komme (bevor die Kinder von der Schule kommen), schreibe ich.Wie machst Du Deine Notizen? Handschriftlich oder digital?

Alles komplett handschriftlich. Ich schreibe gut mit Füller, ich schmiere, es geht sehr sehr schnell. Dann liege ich im Bett, mit halbgeschlossenen Augen und schreibe einfach. Verbesserungen kommen dann beim Eintippen in den PC.Inwieweit haben Deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest Du persönliche Erlebnisse oder reale Personen?


„Sag mal Carla, was Du in den Erotikbüchern schreibst, ist das echt oder erfunden?“ wurde ich gefragt. Meine Freundin sagt, Autoren sind wie kleine Diebe. Sie stehlen Geschichten, die sie gehört haben, vermischen sie mit Zeitungsartikeln, ein wenig Phantasie noch dazu, und voilà. Nein, es sind weder meine erotischen Phantasien, noch eigene sexuelle Erfahrungen, die ich in den Büchern verarbeite. Krimiautoren haben ja auch niemanden um die Ecke gebracht, nur um zu erfahren, wie es sich anfühlt. Und dennoch….. nicht alles entspringt meinem Kopf…..Also beantworte ich diese Frage einfach mit einem Augenzwinkern unter meiner Brille so: „Teils, teils“, und ich bin aus dem Schneider, was meine Nachbarn angeht

Hast Du für 2017 besondere Neuerscheinungen oder Projekte geplant?
Ja!
Im Frühling (April hoffentlich) kommt mein neuer Liebesroman (absolut ohne Erotik, ganz salonfrei) heraus: „Träume gesteckt“. Eine Schneiderin begegnet auf der Suche nach der früheren Geliebten ihres verwitweten Vaters ihrer großen Liebe. Doch …Bist Du auf Lesungen oder Messen anzutreffen? Wenn ja, wann und wo?

Nein, bisher nicht, das würde meine Zeit als Autorin sprengen, da ich ja hauptsächlich Mama bin.Versuche in drei Sätzen zu erklären wer mit Deinen Büchern besonders glücklich ist.

Meine Bücher sind für Frauen, die Sinnlichkeit erlesen wollen. Entweder entführe ich in einen Tortenladen (Naschen erwünscht), oder erzähle über eine ganz normale Straße mit ganz normalen Frauen und ihren ganz normalen Wünschen, Ängsten, Träumen und Begierden (splitter faser süss). Langsame Leserinnen, egal welchen Alters, die sich vertiefen wollen, die mitleben und in Bücher eintauchen wollen.Private / Persönliches

Eine gute Fee kommt zu Dir und erfüllt Dir Wünsche…

…Superkraft: Welche und warum? Nicht schlafen zu müssen und dennoch frisch und fit zu sein. Damit ich Nächte durch lesen kann.

…24-Stunden in einem anderen Körper (Mensch, Tier o. ä.) Welches und warum? Oh nein, ich würde diesen Wunsch wirklich herzlich gerne weitergeben. Wenn ich mir das nur vorstelle! Oh nein!

…Zeitreise: Wohin, warum, wen würdest Du treffen wollen? Meine Mutter als sie Kind war. Um Himmels Willen nicht meine Kinder in der Zukunft wenn ich nicht mehr da bin, nein, das war zwar mein erster Gedanke, doch es würde mich in meinem Leben zu sehr beeinflussen. Sehr sehr gerne meine Mama, ich kenne ihre Geschichten.

Was ist für Dich Paradies? Wo ist das? Was brauchst Du für das Paradies?
Ui, schwer. Ich will hier bleiben. Mit meiner Familie. Alles soll so bleiben.

Kannst Du kochen? Kochst Du gerne? Leibgericht?
Oh ja und wie ich gerne koche! Ich backe und koche. Leibgericht: Sahnesoßen

Wie kannst Du am besten entspannen?
Wenn ich im Schwimmbad meine Bahnen ziehe. Mir gehen so viele Dinge unter Wasser durch den Kopf, aber wenn ich fertig bin und dann die heißen Wasserstrahlen unter der Dusche auf mich prasseln bin ich so entspannt, dass ich zu Hause danach auf dem Sofa gleich einschlafen könnte.

Bist Du ein heimlicher Monk oder eher Gott de Chaos?
Letzteres und das nicht nur heimlich.

Wir kommen Dich spontan besuchen, wie treffen wir Dich an?
Auf jeden Fall ist etwas Selbstgebackenes da und die Wäsche stapelt sich zum Bügeln.

Einsame Insel: Was nimmst Du mit (nur drei Dinge)? Ich will da doch gar nicht hin! Hilfe! Bitte nicht! Nein, schickt mich nicht dahin, das kann ich nicht beantworten.

Wie sieht für Dich ein Traumurlaub aus? Frische Luft, entweder am Meer (bloß nicht das Mittelmeer! Viel zu heiß!) oder ganz ganz oben in den Bergen. Aber die frische Luft ist wichtig.

Buchrolle: In welchem Buch würdest Du gerne eine Rolle übernehmen? (müssen nicht zwingend Deine sein)
Ich wäre gerne Bastian in der Unendlichen Geschichte, würde nach Fantasien reisen, auf Fuchur reiten und die Welt retten.

Buchdate: Welche Buchfigur würdest Du gerne mal treffen? (müssen nicht zwingend Deine sein) Also das ist ganz eindeutig: Richard, der in meinem kommenden Liebesroman „Träume gesteckt“ spielt. Er ist lustig aber ruhig. Er erkennt die Hauptperson und liebt sie wie sie ist, er möchte niemanden verändern. Und er sieht wirklich gut aus.

Urlaub: Wellness oder Camping? Exotisch oder Balkonien? Strandurlaub oder Erkundungstrip?

Camping ganz klar. Balkonien auch super. Irgendwie alles. Muss ich mich da jetzt entscheiden? Hauptsache Urlaub hihi

Auch vielen Dank an Carla Grün für das Interview und der Zusammenarbeit.
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Interview

[Aktion] #WtB Tag 8 Autoreninterview mit Michael G. Spitzer

erstellt von Tii und Ana´s kleine Bücherwelt

Hallo ihr Lieben,

bereits der 8. April und damit unser 8. Tag des #WtB. Heute dreht sich alles um Michael G. Spitzer. Bei mir dürft ihr das Interview mit dem Autor lesen. Tii & Ana´s kleine Bücherwelt stellen euch ein Buch vom Autor vor und die passende Lesung findet ihr dann bei Dom-Teur und sein Bücherzoo.

Ich wünsche euch wie immer viel Spaß.

Allgemeines

Name: Michael G. Spitzer

Foto: Michael G. Spitzer

Geburtsdatum: 24.03.1971

Gefühltes Alter: Mal wie 25, teilweise, wie 75, meistens aber schon altersentsprechend 😉

Wohnhaft in: Hennef

Gebürtig aus: Köln

Familie (Kind, Kegel, Haustiere…): Verheiratet, 3 Kinder, ein Hund, eine Katze, eine Buntmaus

Hobbies: Familie (Auch, wenn es kein Hobby im eigentlichen Sinne ist)
Schreiben (Noch ist es „nur“ ein Hobby)

Beruf / berufliche Ausbildung: Polizist

Sport: Das gibt’s? Ach ja, stimmt: Hin und wieder schaue ich ein Spiel des 1. FC Köln. Zählt das?

Musikgeschmack: Ziemlich durcheinander. Zurzeit freue ich mich auf die neue EP von Depeche Mode, höre aber auch gerne Sara Hartman, Ellie Goulding, AC/DC, die 80-er und 90-er, und beim Schreiben instrumentale Filmmusik (Orchesterversionen)

Film / Serien: Seit ich meine Leidenschaft für’s Schreiben entdeckt habe, sind Filme und Serien etwas in den Hintergrund gerückt. Jedoch bin ich Fan von „Game of Thrones“ und habe einiges an Taschentüchern verbraucht, als ich „Wenn ich bleibe“ (If I stay) gesehen habe.

Bücher: Alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, aber durchweg kann mal nahezu alles von Stephen King, bzw. Richard Bachmann nehmen, dazu Dan Brown, wobei ich da teilweise Abstriche mache. Habe auch Harry Potter, PANEM und „die Bestimmung“ verschlungen. Und ja: Selbst „50 Shades of Grey“ (1. Teil) ist mir nicht fremd.

Im Moment ist mein Favorit die Trilogie der „5. Welle“. Selten hat es ein Autor geschafft, dass ich ein Buch am liebsten gegen die Wand geschmissen hätte, weil die Protas auf gemeinste Art und Weise immer wieder zurückgeworfen werden. Dazu kommt, dass man zum Schluss den „Bösen“ auf eigene Art und Weise sogar noch Recht geben muss.

Berufliches

Ist Dein Name ein Pseudonym? Wenn ja, hat er eine besondere Bedeutung?

Ich schreibe unter meinem richtigen Namen, wobei ich normalerweise das „G.“ im Privatleben nicht benutze. Hierbei handelt es sich um meinen zweiten Vornamen, den ich mit in den Autorennamen hineingenommen habe, da es schon Bücher eines „Michael Spitzer“ gibt.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

Totales Klischee: Gestresster aus dem Urlaub gekommen, als ich hineinging. Ich suchte einen Ausgleich, der mich meinen Kopf von meiner „realen Welt“ abschalten ließ, wenn auch nur für ein paar Minuten am Tag. Daraus sind dann in nur 4 Monaten die ersten drei Teile meiner „Melderin-Geschichte“ entstanden. Seitdem schreibe ich, sobald es meine Familie (geht immer vor!) zulässt.

Woraus ziehst Du Deine Ideen?

Eine einfache Frage, deren Beantwortung gar nicht mal so einfach ist. Insgesamt würde ich sagen, dass ich eine recht ausgeprägte Phantasie habe, wobei ich nicht den eigentlichen „Fantasy-Bereich“ meine. Die Grundidee für eine Geschichte kommt spontan und entwickelt sich während des Schreibens weiter. Aus diesem Grund mache ich auch keine Notizen, bereite keinen Plot vor und verzichte auch auf Sprachmemos. Alles kommt ausschließlich beim Schreiben. Das führt zwar dazu, dass ich immer wieder mal zurück zu einigen bereits geschriebenen Stellen gehen und diese teilweise umschreiben muss, aber ich denke, dass ich so am besten klar komme.

Hast Du besondere Schreibphasen (bist Du z. B. abends besonders kreativ)?

Ja, tatsächlich abends! Teilweise überlege ich mir, gegen 23:00 Uhr ins Bett zu gehen und beim Herunterfahren des PC kommt dann die nächste Idee und ich sitze dann doch noch bis 2 Uhr oder noch länger an der momentanen Geschichte.

Wie machst Du Deine Notizen? Handschriftlich oder digital?

Wie oben erwähnt: Gar nicht!

Inwieweit haben Deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest Du persönliche Erlebnisse oder reale Personen?
Ich versuche, reale Personen oder persönliche Erlebnisse aus meinen Geschichten herauszuhalten. Jedoch sind reale Ereignisse in meinen Geschichten enthalten. Teilweise mit einem Augenzwinkern, teilweise aber essentiell. Die „Melderin“ zum Beispiel spielt in einer Zeit nach dem Zusammenbruch der Weltordnung, als die Menschheit ihre Überbevölkerung und die daraus entstehenden Hungersnöte nicht mehr in den Griff bekam.

Hast Du für 2017 besondere Neuerscheinungen oder Projekte geplant?

Wenn alles gut läuft, erscheint im Mai/Juni der erste Band eines Mystery-Zweiteilers. Keine Nackenbeißer-Geschichte, wie sie zurzeit häufiger anzutreffen sind, als Pfandflaschen in einem Getränkemarkt, sondern die Erzählung einer Parallelgesellschaft neben unserer Jetzigen, in der sich die Protagonistin zurechtfinden muss.

Bist Du auf Lesungen oder Messen anzutreffen? Wenn ja, wann und wo?

Noch nicht, aber da arbeiten der Hybrid-Verlag und ich intensiv dran, sobald in wenigen Monaten meine erste Geschichte in Print-Version herauskommt.

Versuche in drei Sätzen zu erklären wer mit Deinen Büchern besonders glücklich ist.

„Glücklich“ wäre etwas unpassend. Ich denke, dass man mit dem Ende meiner Geschichten durchweg „zufrieden“ sein kann, aber richtige Happy Ends sucht man darin vergebens, da das Leben an sich auch niemals „rosa“ endet.

Die „Melderin“ (Dystopie) würde ich genauso, wie meine neue Geschichte (Mystery), deren Name noch nicht endgültig feststeht, als Jugendbücher bezeichnen. Jedoch schwirren in meinem Kopf noch drei weitere Geschichten, die nicht mehr in diese Altersklasse einzuordnen wären, wenn sie sich so schreiben lassen, wie ich sie momentan durchspiele.

Privates / Persönliches

Eine gute Fee kommt zu Dir und erfüllt Dir Wünsche…

…Superkraft: Welche und warum?

So manches Mal wünschte ich mir, ich könnte Gedanken lesen. Ich würde gerne wissen, ob die Ideen einiger Menschen aus einem kranken Hirn stammen, oder sie tatsächlich wissen, was sie da tun. Dann würden mich die Hintergründe dafür interessieren.

…24-Stunden in einem anderen Körper (Mensch, Tier o. ä.) Welches und warum?

Mein Kater! Schlafen, wenn ich meine, es ist Zeit dafür, immer was zu essen bekommen, auch wenn nicht die Zeit dafür ist und raus an die frische Luft, wenn mir der Sinn danach steht. Einfach frei sein, tun und lassen, was man will, ohne irgendwelche Regeln.

…Zeitreise: Wohin, warum, wen würdest Du treffen wollen?

Sollte es ihn tatsächlich gegeben haben, würde ich gerne Jesus treffen. Ich möchte wissen, was für ein Mensch er wirklich war, denn ich glaube nicht, dass sein ganzes Leben nur aus Wundern und Nächstenliebe bis hin zur Selbstaufgabe bestand. Auch er hatte sich an Regeln und Konventionen seiner damaligen Zeit zu halten und ich glaube, dass es interessant wäre zu sehen, wie er damit umging.

Was ist für Dich das Paradies? Wo ist das? Was brauchst Du für das Paradies?

Wir leben bereits im Paradies, aber wir zerstören es immer mehr. Unser Planet ist,wie alle anderen auch, einzigartig im Universum und wir tun alles dafür, dass er bald nicht mehr in der Lage ist, unsere Heimat zu sein. Sowohl umwelt-, als auch sozial- und gesellschaftspolitisch. Im Prinzip können wir ihn nur schützen, wenn wir die Menschheit an sich aus diesem Paradies entfernen.

Kannst Du kochen? Kochst Du gerne? Leibgericht?

Meine Kochkünste sind recht beschränkt, aber meine Kinder wünschen sich von ihrem Papa immer wieder seinen Gulasch mit Nudeln. Entsprechend ist dies auch meine Leibspeise, dicht gefolgt von Rouladen mit Klößen.

Wie kannst Du am besten entspannen?

Das Schreiben dient mittlerweile meiner Entspannung. Sollte ich aber einen kleinen Durchhänger haben, so lese ich gerne oder lasse mich von einem Film berieseln.

Bist Du ein heimlicher Monk oder eher Gott des Chaos?

*lach* Beides! Kommt darauf an, ob es sich um die Organisation der Familie, oder um meine Arbeit dreht.

Familie ist immer Chaotisch, denn mit drei Kindern von 7, 9 und 11 Jahren kann man einfach nichts zu hundert Prozent im Voraus planen und keine Ordnung schaffen, was auch gut so ist!

Wir kommen Dich spontan besuchen, wie treffen wir Dich an?

Totaler Schlabber-Look: Je nach Jahreszeit in Pulli oder T-Shirt, dazu Jogginghose und Schlappen

Einsame Insel: Was nimmst Du mit (nur drei Dinge)?

Mitnehmen bedeutet: Ich gehe da freiwillig hin und das würde ich ohne meine Familie nie tun. Da dies aber schon vier Personen wären, hat sich diese Frage erübrigt 😉

Ansonsten:

Meinen Tolino mit gefülltem Speicher an Büchern, ein solarbetriebenes Ladekabel und eine Decke, damit ich mich drauflegen und beim Schlafen zudecken kann.

Wie sieht für Dich ein Traumurlaub aus? Wellness oder Camping? Exotisch oder Balkonien? Strandurlaub oder Erkundungstrip?

Strandurlaub, definitiv! Zwar würde ich mir diverse Städte dieser Welt gerne etwas näher ansehen, aber echter Urlaub heißt für mich: Seele baumeln lassen! Auf einer Liege, kaltes Getränk immer in der Nähe und türkisfarbenes Meer vor meinen Füßen.

Buchrolle: In welchem Buch würdest Du gerne eine Rolle übernehmen? (müssen nicht zwingend Deine sein)

Ich denke, dass mich eine Rolle neben Robert Langdon in Dan Browns „DaVinci Code“ reizen könnte.

Buchdate: Welche Buchfigur würdest Du gerne mal treffen? (müssen nicht zwingend Deine sein)

Wie ich vorher schon geschrieben habe, bin ich momentan sehr von der „5. Welle“-Trilogie begeistert. Besonders hat es mir da die Figur von Marika, alias „Ringer“ angetan. Trotz ihres jugendlichen Alters ist sie sehr kritisch gegenüber der Menschheit an sich, verliert aber trotz etlicher emotionaler Rückschläge ihren Willen nicht, diese zu retten. Mit ihr würde ich gerne mal reden!

Vielen Dank auch an Michael G. Spitzer, welcher unsere Fragen beantwortet hat.
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Interview

[Aktion] #WtB Tag 5 Autoreninterview mit Silvia Konnerth

erstellt von Tii und Ana´s kleine Bücherwelt

Hallo zusammen,

auch heute gehts weiter mit unserem Flashmob. Bei mir dürft ihr heute wieder das Interview lesen. Diesmal mit Silvia Konnerth.


Allgemeines

Name: Silvia Konnerth

Geburtstdatum: 20.07.80

Gefühltes Alter: 29

Wohnhaft in: Salzhausen

Gebürtig aus: Frechen

Familie (Kind, Kegel, Haustiere…): 1 Mann, 1 Tochter, 2 Meerschweinchen

Hobbies: Klavierspielen, Nähen

Beruf / berufliche Ausbildung: Speditionskauffrau

Sport: Thai Chi

Musikgeschmack: querbeet

Film / Serien: How I metyourmother, Doctor’s Diary

Bücher: kein bestimmtes

Berufliches

Ist Dein Name ein Pseudonym? Wenn ja, hat er eine besondere Bedeutung?

Ich schreibe unter meinem Klarnamen.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

Bücher wollte ich immer schon schreiben, und als sich die Gelegenheit nach der Elternzeit dafür bot, habe ich sie beim Schopfe gepackt – bzw. mich vor den PC gesetzt.

Woraus ziehst Du Deine Ideen?

Selten aus dem Alltag, es ist wohl eine Mischung aus dem, was ich lese, sehe und was mir dann spontan einfällt.

Hast Du besondere Schreibphasen (bist Du z. B. abends besonders kreativ)?

Vormittags. Neuerdings jedenfalls. Ich weiß nicht, ob es am Alter liegt. 😉

Wie machst Du Deine Notizen? Handschriftlich oder digital?

Auf dem Smartphone oder in einem Matheheft. Jeder Roman bekommt eins.

Inwieweit haben Deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest Du persönliche Erlebnisse oder reale Personen?

Real sind sie alle, weil ich so schreibe, als könnte die Geschichte wirklich so sein. Natürlich steckt eine Menge von mir drin – alles, um genau zu sein. Dennoch haben die Romane nichts mit mir als Person oder sonstigen realen Menschen zu tun.

Hast Du für 2017 besondere Neuerscheinungen oder Projekte geplant?

Ich hatte gerade im Januar eine Veröffentlichung arbeite etwa 1 Jahr an einem Roman.

Bist Du auf Lesungen oder Messen anzutreffen? Wenn ja, wann und wo?

LBM 2017 am 25.03. um 10:30 Uhr mit dem Autoresofa, beim Café hinter der großen Lesebühne (Halle 5). Um 14 Uhr zum Meet&Greet mit Mila Summers am KDP Stand (Halle 5, D206). FBM 2017 am Stand des Autorensofas.

Versuche in drei Sätzen zu erklären wer mit Deinen Büchern besonders glücklich ist.

LeserInnen, die mitten in der Geschichte sein wollen, Fans von locker-leichten Liebesromanen mit einer ordentlichen Portion Humor und einer Prise Tiefgang.

Private / Persönliches

Eine gute Fee kommt zu Dir und erfüllt Dir Wünsche…

…Superkraft: Welche und warum? Krankheiten heilen, Schmerzen nehmen. Weil manche Krankheiten einfach nicht heilbar sind.

…24-Stunden in einem anderen Körper (Mensch, Tier o. ä.) Welches und warum?
Seerose. Die sind einfach da und schön.

…Zeitreise: Wohin, warum, wen würdest Du treffen wollen?

Ich lebe gern im Hier und Jetzt.

Was ist für Dich Paradies? Wo ist das? Was brauchst Du für das Paradies?

Vom Paradies habe ich keine Vorstellung. Ich fühle mich hier wohl, bei meiner Familie. Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre Gesundheit und dass wir alle Hürden, die uns das Leben stellt, gemeinsam gut meistern.

Kannst Du kochen? Kochst Du gerne? Leibgericht?

Ich kann’s, schätze ich. Und ich koche gern. Am liebsten esse ich Wirsing.

Wie kannst Du am besten entspannen?

Lesen, Nähen, Musikhören

Bist Du ein heimlicher Monk oder eher Gott de Chaos?

Irgendwas dazwischen mit leichter Tendenz zum Gott. 😉

Wir kommen Dich spontan besuchen, wie treffen wir Dich an?

Ich hasse Spontanbesuche. 😉

Einsame Insel: Was nimmst Du mit (nur drei Dinge)?

Einsame Insel? Oh nein, eine schreckliche Vorstellung. Sonnencreme, Sonnenhut, SOS-Raketen.

Wie sieht für Dich ein Traumurlaub aus?

Ruhe, Lachen, Lesen, Meer, Wind, Sonne.

Buchrolle: In welchem Buch würdest Du gerne eine Rolle übernehmen? (müssen nicht zwingend Deine sein)

Ich wäre bei „Ferien auf der Kräheninsel“ gerne das Hummelchen. 😉

Buchdate: Welche Buchfigur würdest Du gerne mal treffen? (müssen nicht zwingend Deine sein)

Da habe ich keine besondere Vorstellung.

Urlaub: Wellness oder Camping? Exotisch oder Balkonien? Strandurlaub oder Erkundungstrip?

Wellness. Balkonien. Strand.

Ein Dankeschön an Silvia, welche unsere Fragen für den #WtB beantwortet hat.
Und nicht vergessen, schaut auch auf den anderen beiden Blogs vorbei: Dom-Teur und sein Bücherzoo mit der Lesung zu Silvia ihrem Buch. Bei Tii & Ana´s kleine Bücherwelt gibts die dazugehörige Buchvorstellung.
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Interview

[Aktion] #WtB Tag 2 Interview mit Christin C. Mittler

erstellt von Tii und Ana´s kleine Bücherwelt

Hallo ihr Lieben,

und willkommen zum zweiten Tag unserer Aktion. Die heutige Buchvorstellung findet ihr bei Tii & Ana´s kleine Bücherwelt und die Lesung bei Dom-Teur und sein Bücherzoo.

Heute könnt ihr das Interview von Christin C. Mittler bei mir lesen.

Zuallererst haben wir ein paar allgemeine Daten gefragt.

Allgemeines

Name: Christin Mittler

Foto: Christin C. Mittler

Geburtsdatum: 15.04.1995

Gefühltes Alter: 10

Wohnhaft in: Erftstadt

Gebürtig aus: Erftstadt

Familie (Kind, Kegel, Haustiere…):
Eltern, einen „kleinen“ Bruder und den süßesten Hund der Welt 😉

Hobbies: Lesen, schreiben, reisen

Beruf / berufliche Ausbildung: Abi und wenn alles glatt geht Bachelor in Deutsch und English

Sport: Igitt J Höchstens mal eine halbe Stunde auf dem Crosstrainer

Musikgeschmack: Von allem etwas außer Schlager und Heavy Metal

Film / Serien: Oh Gott, wo fängt man da an: Harry Potter, Remember Me,D Disneyfilme, Supernatural, Once Upon a Time, Pretty Little Liars und vieles mehr.

Bücher: Wieder so eine unmögliche Frage 😉 Harry Potter, alles von Cassandra Clare, Vieles von Kerstin Gier, Kai Meyer, Lynn Raven, Jeaniene Frost

Selbstverständlich wollten wir auch einiges über ihren Beruf erfahren und haben uns so auch ein paar Fragen dazu überlegt.

Berufliches

Ist Dein Name ein Pseudonym? Wenn ja, hat er eine besondere Bedeutung?

Eigentlich nicht. Das mittlere C ist der Anfangsbuchtabe meines Zweitnamens, Catharina. Ich finde es cool, dass er anders geschrieben wird und als ich das erste Mal diesen Namen verwendet habe, wollte ich Joanne K. Rowling mit diesem Buchstaben wahrscheinlich nacheifern.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

Ich habe eigentlich immer geschrieben. Meine Grundschullehrer können ein Lied davon singen. Aber mit 13 hatte ich eines Tages im Sommer einfach mal das Bedürfnis, das, was in meinem Kopf umherspukte in einen Roman zu fassen.

Woraus ziehst Du Deine Ideen?

Ganz unterschiedlich. Manchmal sind es Träume, manchmal Dinge, die ich erlebe. Manchmal lese oder höre ich auch einfach Sachen, die mich nachdenklich stimmen und woraus sich dann oft eine neue Idee ergibt.

Hast Du besondere Schreibphasen (bist Du z. B. abends besonders kreativ)?

Ja, abends schreibe ich wohl am meisten. Was aber einfach daran liegt, dass ich tagsüber meist entweder arbeiten, in der Uni oder mit meinem Hund beschäftigt bin. Aber wenn es richtig gut läuft, nutze ich eigentlich jede freie Minute, egal wann.

Wie machst Du Deine Notizen? Handschriftlich oder digital?

Beides. Ich will immer meine Notizbücher füllen, weil sie extrem hübsch sind und ich eine Schwäche für so etwas habe, aber der Leichtigkeit halber landet oft viel in irgendeinem Notizprogramm auf dem Laptop oder dem Handy.

Inwieweit haben Deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest Du persönliche Erlebnisse oder reale Personen?
Immer weniger. Anfangs sehr, wahrscheinlich sogar viel zu sehr. Wenn das jetzt noch vorkommt, dann ist es entweder unterbewusst oder nur kleinere Sachen. Wobei ich andererseits auch der Meinung bin, dass in jedem Buch auch etwas vom Autor steckt. Sei es jetzt wirklich auf das Aussehen oder einen Charakter bezogen oder in anderen Kleinigkeiten.

Hast Du für 2017 besondere Neuerscheinungen oder Projekte geplant?

Bisher ist noch nichts offiziell zur Veröffentlichung geplant. Aber ich habe viele Ideen und bald hoffentlich wieder mehr Zeit, also möchte ich nichts ausschließen.

Bist Du auf Lesungen oder Messen anzutreffen? Wenn ja, wann und wo?

Grundsätzlich bin ich gerne dort. Ich schaffe es nur nicht immer. Auf die LBM habe ich es leider noch nie geschafft, weil es so weit weg ist. Auf die FBM versuche ich so oft wie möglich zu kommen aber auch das klappt nicht immer so wie ich das möchte. Gerade in diesem Jahr ist vieles fragwürdig, weil privat viel los ist. Aber ich gebe mein Bestes, weil ich einfach die Atmosphäre mag – so lange ich nicht in der Menge untergehe. Ich bin ziemlich klein 😉

Versuche in drei Sätzen zu erklären wer mit Deinen Büchern besonders glücklich ist.

Leute, die es lieben, in fremde Welten abzutauchen, die unserer vielleicht doch näher sind, als man zunächst glaubt. Menschen, die auf große Liebesgeschichten stehen, ohne dass es zu kitschig ist. Und vielleicht einfach die, die sich gerne in eine Geschichte entführen lassen.

Und da wir die Autorin auch noch näher kennen lernen möchten, gibt es hierzu auch noch ein paar Fragen.

Private / Persönliches

Eine gute Fee kommt zu Dir und erfüllt Dir Wünsche…
…Superkraft: Welche und warum?

Zaubern. Weil es ein Kindheitstraum ist und vieles leichter machen würde.

…24-Stunden in einem anderen Körper (Mensch, Tier o. ä.) Welches und warum?

Pinguin. Weil sie total niedlich sind. Oder Stephen King, weil er genau das Gegenteil von niedlich ist. Ich würde gerne mal in seinen genialen Kopf sehnen.

…Zeitreise: Wohin, warum, wen würdest Du treffen wollen?

Tudorepoche, weil ich sie wahnsinnig interessant finde und es die Epoche ist, über die ich mit am meisten weiß. Auch wenn ich bei meinem Glück nicht lange überleben würde. Und unterhalten würde ich mich dort gerne mit Katharina von Aragón, weil ich sie als Mensch bewundere.

Ansonsten wäre noch 1933 interessant. Wen ich da treffen wollen würde? Hitler, vorzugsweise mit einer Waffe. Da wäre dann auch das Zaubern ganz praktisch.

Was ist für Dich das Paradies? Wo ist das? Was brauchst Du für das Paradies?

Ich hab nichts gegen einsame Inseln, so lange ich dort auch ein Haus mit Klimaanlage und ein Bücherregal mit ständig neuen Büchern habe. Netflix schadet auch nicht. Und gegen gelegentlichen Besuch (in Maßen) hätte ich auch nichts. Das könnte ich mir gut als Paradies vorstellen.

Kannst Du kochen? Kochst Du gerne? Leibgericht?

*räusper* ich gestehe, ich tue es zu selten, um zu sagen, dass ich es mag oder nicht. Es sei denn man zählt Pommes oder Nudeln machen wirklich dazu.

Mein Leibgericht ist ein Auflauf, den meine Mutter früher oft gemacht hat mit Nudeln, Spinat und Schinkenstücken. Wenn ich mal alleine wohne, muss ich mir das Rezept besorgen.

Wie kannst Du am besten entspannen?

In meinem Bett mit etwas zu schreiben oder etwas zu schreiben. Ich brauche da nicht viel.

Bist Du ein heimlicher Monk oder eher Gott des Chaos?

Deutliche Tendenz zu Gott des Chaos, wobei es mir manchmal auch zu viel wird und ich dann freiwillig aufräume. Nicht nur, wenn ich etwas suche. Gruselig, ich weiß J

Wir kommen Dich spontan besuchen, wie treffen wir Dich an?

Wahrscheinlich ungeschminkt in Jeans und T-Shirt, während ich mit meinem Hund auf der Couch liege. Ich bin ein eher bequemer Mensch.

Einsame Insel: Was nimmst Du mit (nur drei Dinge)?

Uff, schwierig. Ähm meinen Freund oder jemanden aus meiner Familie, damit ich keine Selbstgespräche führen muss. Etwas zu schreiben. Und vorsichtshalber ein Buch mit dem Titel „Wie man von einer einsamen Insel wegkommt“.

Wie sieht für Dich ein Traumurlaub aus? Wellness oder Camping? Exotisch oder Balkonien? Strandurlaub oder Erkundungstrip?

Wellness und Strandurlaub oder Städtetrip. Ich bin es gewöhnt, wegzufahren, daher kenne ich mich mit Balkonien gar nicht so aus. Und um campen zu gehen habe ich zur große Angst vor Krabbelviechern – allem voran Spinnen. Ekelhaft.

Buchrolle: In welchem Buch würdest Du gerne eine Rolle übernehmen? (müssen nicht zwingend Deine sein)

Harry Potter. Ganz klar. Und wenn dann vermutlich Hermine. Ist wahrscheinlich keine überraschende Antwort, aber sie war früher immer mein Vorbild. Und mein Freund hat auch rote Haare, da haben wir schon mal eine Gemeinsamkeit 😉

Buchdate: Welche Buchfigur würdest Du gerne mal treffen? (müssen nicht zwingend Deine sein)

Hmm, ich glaube ziemlich weit oben auf der Liste stände Jace aus City of Bones. Oder Liv aus Silber. Aber es gibt so viele, dass eine endgültige Entscheidung echt schwer wäre.

Und wenn wir schon dabei sind würde ich aus meinem eigenen Büchern wahrscheinlich am ehesten Jaron nehmen. Weil ich, als ihn mir ausgedacht habe an so viele andere Figuren gedacht habe, dass ich gerne mal „live“ sehen würde, was draus geworden ist.

Wir danken Christin das sie sich unseren Fragen gestellt hat.
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Interview

[Mut zur Nische] Autorenvorstellung Ann-Kathrin Karschnick

Hallo ihr Lieben,

in den vergangen Tagen habt ihr schon einiges über das Buch von Ann-Kathrin Karschnick erfahren. Heute möchte ich euch die Autorin ein wenig näher bringen. Ich hab ihr dazu ein paar Fragen gestellt, welche sie mir für euch beantwortet hat.

Für die Leser die dich bisher nicht kennen, stell dich doch einmal bitte kurz vor.

Gerne doch. Mein Name ist Ann-Kathrin Karschnick, ich bin 31 Jahre alt und Autorin für phantastische Romane und Kurzgeschichten. Ich bin eine verrückte Nudel, mit Herz und Seele bei allem dabei, was ich gerne mache und habe immer ein Lächeln auf den Lippen. Neben dem Schreiben bin ich noch Mutter einer kleinen Räubertochter und ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Das hat meine Mutter zu verantworten. Sie gab mir mit 13 Hausarrest und auch wenn ich nicht mehr weiß warum, weiß ich noch, dass ich für sie Rezepte aus den Zeitschriften abtippen sollte. Damals noch auf ihrer Schreibmaschine. Damit war ich nach 2 Tagen durch und mir war langweilig, also fing ich einen Tagebuchroman an. Ehrlich, der war so schlecht, dass ich froh bin, ihn inzwischen verlegt zu haben. 

Woher beziehst du deine Ideen zu deinen Büchern? Gerade auch für das Mut zur Nische Buch Phönix – Tochter der Asche?

Ideen beziehe ich aus allem, was mir begegnet. Das können Menschen sein, die ich im Zug treffe. Serien, die ich abends schaue oder einfach eine Unterhaltung mit einer Freundin. Bei Phoenix-Tochter der Asche war es eine Mischung aus „Meine Agentin sagte mach mal was Neues“ und einigen Messerstechereien, die zu der Zeit in Hamburg stattgefunden hatten. Zwar gab es in Hamburg nicht so viele Tote wie in meinem Buch schlussendlich, aber die Ereignisse inspirierten mich zu dem Krimiteil des Romans.

Schreibst du gerade an einem neuen Projekt? Wenn du hier mit Ja antwortest, kannst du uns vielleicht schon einen kleinen Einblick gewähren?

Ich schreibe gerade an einer Märchenadaption mit dem grandiosen Arbeitstitel „Filzpunzel“. Es geht um die Obdachlose Jacky, die zurückgezogen in einer Lagerhalle lebt. Das einzige, was ihr noch aus ihrem Elternhaus geblieben ist, ist ein Kamm. Dieser wird ihr gestohlen und sie muss ihre Angst vor Menschen besiegen und in die Welt gehen, um den Kamm zurückzuerlangen. Hilfe bekommt sie dabei von dem Streetworker Aidan, der auf einem Auge blind ist. So viel kann ich schon verraten. Es wird der erste Roman, der so gar nichts phantastisches hat. Mal sehen, was meine Leser dazu sagen. 

Was machst du in deiner Freizeit wenn du mal an keinem Buch schreibst?

Dann verbringe ich die meiste Zeit mit meiner Familie. Ich bin ein totaler Familienmensch. Wir spielen dann Siedler oder andere Brettspiele. Oder ich bin beim Jugendrotkreuz und unterrichte Kinder in Erste Hilfe. Oder ich schaue Serien. Vor der Geburt meiner Tochter war ich ein totaler Serienjunkie. Jetzt läuft der Fernseher nicht mehr ganz so oft.

Hast du für deine Protas Vorlagen oder woher nimmst du die Vorstellung wie sie aussehen?

Seit einigen Jahren suche ich mir Schauspieler heraus, die auf die Rolle passen würden. Bei Phoenix habe ich es allerdings noch nicht gemacht. Bei meinem Steampunk-Thriller Rack habe ich mich jedoch an einigen Schauspielern bedient. Die Hauptfigur ist an Captain Hook aus Once upon a Time angelehnt, zumindest optisch.

Ich danke Ann-Kathrin das sie sich die Zeit für die Beantwortung meiner Fragen genommen hat.

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