Abendsternchens bunte Welt

Interview

[Romancewoche] Autoreninterview mit Virginia Fox

erstellt von Agentur mainwunder

Hallo ihr Lieben,

ich darf ein Teil der Romancewoche Blogger sein und habe gemeinsam mit Richter on Web und Blog-a-holic die Schirmherrin der Woche Virginia Fox interviewt.

Richter on web, Abendsternchens bunte Welt, Blog-a-holic: Hallo liebe Virginia, zunächst einmal vielen Dank, dass du uns heute Rede und Antwort stehst! Wir haben für Dich einige Fragen zusammengestellt, bei denen wir hoffen, dass sie nicht nur Dir, sondern auch deinen und unseren Lesern gefallen werden. Wir legen einfach mal los!

Richter on web: Liebe Virginia, wie genau sieht denn dein Arbeitsplatz aus? Hast du vielleicht ein Foto für uns, damit wir einen Blick in dein Schreibzimmer werfen dürfen? Und ist das Schreiben dein Hauptberuf?


Mein Laufbandschreibtisch. Total cool, um zu schreiben. Manchmal, okay, oft, bin ich aber zu faul dafür und setz mich in ein Kaffee.:-)

Ja, seit zwei Jahren ist Schreiben tatsächlich mein Hauptberuf. Ich bin in meinem ursprünglichen Beruf als Reitlehrerin und Pferdetrainerin bewusst kürzer getreten, um mehr Zeit zum Schreiben zu haben und siehe da, es hat funktioniert. Das erste Jahr war sehr hart, finanziell gesehen. Doch dank fleißigem Schreiben und treuen Lesern kann ich seit einem Jahr gut vom Schreiben leben.

Richter on web: Woher nimmst du deine Inspirationen? Hast du dafür vielleicht einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Das ist für mich eine ganz schwierige Frage. Ich muss gestehen, dass ich eine Art überaktives Hirn habe, das ständig nichts als neue Ideen produziert. Mir fehlt nur die Zeit, all die Geschichten in meinem Kopf aufzuschreiben. Aber das beantwortet nicht so richtig die Frage. Ich kann nur vermuten, dass ich ständig und durch alles Inspirationen sammle. Menschen, Tiere, die beiden in Kombination, das Wetter, das Weltgeschehen, alles wird aufgesogen, wie von einem Schwamm. Einen bestimmten Ort dafür habe ich nicht, im Gegenteil. Oft kommen die Inspirationen ganz unverhofft, im Alltag, wenn ich sie am wenigsten erwartet hätte.

Abendsternchens bunte Welt: Bleiben wir beim Schreiben: Wie sammelst du deine Ideen? Verwendest du ein Notizbuch? Oder erfasst du diese direkt digital?

Früher, als die Hauptfunktion meines Handys noch das Telefonieren war, habe ich mit Fresszetteln gearbeitet. Sprich jedes Stück Papier (Papierservietten wurden auch öfters zweckentfremdet), das gerade zur Hand war, wenn ich eine Idee hatte, musste daran glauben. Inzwischen nutze ich die Notizfunktion meines Handys, da Papier und Stift eher rar sind, wenn ich unterwegs bin.

Blog-a-holic: Bitte entscheide spontan: Papier und Stift oder doch eher der Laptop?

Mein erstes Buch, Die Drachenschwestern, habe ich tatsächlich mit Bleistift auf kariertem Papier geschrieben und anschließend abgetippt. Der Weg von meinem Kopf aufs Papier war so irgendwie direkter und war einfacher für mich. Allerdings auch enorm zeitaufwändig. Also habe ich beim nächsten Buch beschlossen, dass das doch auch via Tastatur zu schaffen sein muss. Es hat eine gewisse Zeit gebraucht, doch jetzt fühle ich mich genauso wohl mit dem Laptop, wie mit einem Block. Beim der Konzeptentwicklung für ein neues Buch greife ich aber nach wie vor meistens auf Papier und Bleistift zurück.

Blog-a-holic: Du hast mit Independence eine eigene kleine Welt erschaffen mit vielen unterschiedlichen Charakteren. Wie schaffst du es, alle auseinander zu halten und trotzdem jeden einzelnen von ihnen immer weiter zu entwickeln? Ich gebe zu, mir fällt es doch manchmal schwer und ich kenne (bis jetzt) alle Bücher deiner Independence-Serie!


Haha, das glaub ich gern. Ich schaffe das auch nur mit meiner Excel-Liste, in die ich akribisch jeden neuen Bewohner, sein Aussehen, seine Geschichte, seine Tier und seinen Beruf eintrage. Und selbst damit ist es nicht immer einfach. Zu oft passiert es mir, dass ich vergesse ein Detail zu ergänzen und mir dann nicht mehr sicher bin, wie alt zum Beispiel jemand ist, oder ob jemand helle oder dunkle Haare hatte. Da sind mir tatsächlich auch schon Fehler unterlaufen. (Ein Beispiel: Paulas Mann Nate aus Rocky Mountain Kid, hieß in Rocky Mountain Yoga noch Jackson. Ich hatte ihn aber nicht in der Liste und bei Band 4 schon völlig vergessen, dass ich ihn bereits vorgestellt hatte. Ähem.)

Abendsternchens bunte Welt: Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du in diesen auch Geschehnisse, die du selbst erlebt hast?

Auf jeden Fall. Es ist aber nicht so autobiografisch, wie man sich das jetzt vielleicht vorstellt. Es ist mehr, dass ich beim Schreiben auf meine eigene Erfahrungen zurück greife und ein kleines Stückchen davon in einem Buch verwende. Man könnte also sagen, es ist ein bisschen wie ein Mosaik. Allerdings sind es nicht nur meine Erlebnisse, sondern auch Gedanken und Erfahrungen von Freunden und Bekannten, die in meine Geschichten einfliessen. Es heißt nicht umsonst, man solle nett zu Autoren sein. Andernfalls taucht man im nächsten Buch als Leiche auf 😉

Blog-a-holic: Du hast neben der Reihe um die Bewohner von Independence auch noch die Trilogie der Drachenschwestern geschrieben. Das sind ja zwei unterschiedliche Genres und mit beiden hast du gleichermaßen Erfolg! Herzlichen Glückwunsch dafür! Wie viel von dir und deinem Leben steckt denn in deinen Geschichten? Können wir vielleicht auch die ein oder andere Eigenart/Hobby/Gedanken/Wesenszug von dir in deinen Protagonisten wiederfinden?

Für mich ist es ganz spannend, dass die beiden Reihen solch verschiedenen Genres zugeordnet werden, da für mich beides primär Geschichten über Menschen und ihr Leben sind. Ob da jetzt neben den Hunden auch noch Drachen vorkommen, macht für mich persönlich keinen so großen Unterschied.

Zu Deiner Frage: Wie viel von dir und deinem Leben steckt denn in deinen Geschichten? – da habe ich mir erlaubt, auf die Antwort zurückzugreifen, die ich Abendsternchens Bunte Welt schon gegeben habe:

Hier die Antwort: Auf jeden Fall. Es ist aber nicht so autobiografisch, wie man sich das jetzt vielleicht vorstellt. Es ist mehr, dass ich beim Schreiben auf meine eigene Erfahrungen zurück greife und ein kleines Stückchen davon in einem Buch verwende. Man könnte also sagen, es ist ein bisschen wie ein Mosaik. Allerdings sind es nicht nur meine Erlebnisse, sondern auch Gedanken und Erfahrungen von Freunden und Bekannten, die in meine Geschichten einfliessen. Es heißt nicht umsonst, man solle nett zu Autoren sein. Andernfalls taucht man im nächsten Buch als Leiche auf 😉

Mich findet man überall: mein Interesse an anderen Menschen und ihrem Leben, meine Liebe zu Vierbeinern aller Art, insbesondere den Pferden, eine Schwäche für breitschultrige Männer und die Vorliebe für das Unternehmertum. Praktisch alle Protagonisten sind auf irgendeine Art und Weise selbständig tätig. Auch die Themen Familie, Freundschaft und Loyalität sind für mich auch im echten Leben wahnsinnig wichtig und wertvoll.

Blog-a-holic: Ganz unter uns, hast du vielleicht einen ganz eigenen Lieblingscharakter? Und vielleicht auch einen, der als Antagonist unerlässlich ist?

Uii. Das ist schwierig. Paula. Paula ist mir sehr nahe. Ist mir und vor allem meiner besten Freundin sehr, sehr ähnlich. Mit dem Antagonisten ist es ein wenig schwieriger. Die lasse ich ja meist am Ende des Buches sterben. Oder zumindest ins Kittchen wandern. Und dann sind sie weg, hehe.

Abendsternchens bunte Welt: Und nun weg vom Autorendasein und hinein in dein Privatleben! Wie sieht für dich Urlaub aus? Wandern oder Faulenzen? Wasser oder Berge? Erzähl doch mal wie du deinen Urlaub am liebsten verbringen würdest.

Urlaub ist für mich, wenn ich weg vom Alltag bin, egal wo. Nicht kochen zu müssen, keinen Stundenplan zu haben und ausschlafen zu können. Entweder mit meiner Tochter, meinem Partner oder mit beiden.

Am liebsten am Meer, die Brandung der Wellen in den Ohren und gemäßigte Temperaturen. 25 Grad sind perfekt.

Andererseits bin ich genauso glücklich, wenn ich meine Freundin, die leider ziemlich weit weg wohnt, besuche und sie durch ihren Alltag begleite.

Richter on web: Urlaub ist ein gutes Stichwort und wie kann man den am besten verbringen, als mit einem guten Buch! Welches sind für dich persönlich die besten und wichtigsten Bücher, die du gelesen hast? (Fotos) Hast du auch Lieblingsautoren?

Madleine Brent: Von ihr habe ich alle Bücher gelesen (wusstet ihr, dass sie eigentlich ein Mann war, der seine Liebesromane unter weiblichem Pseudonym veröffentlicht hat?)

Agatha Christie: Von ihr habe ich auch alles gelesen. Wir hatten die ganze Sammlung im Bücherregal, als ich ein Kind war. Mein ganzes Wissen über tödliche Gifte stammt von ihr.

Nora Roberts: Sie war und ist mein großes Vorbild, was Liebesromane angeht.

Kathryn Stockett: The Help ist eines meiner Lieblingsbücher. Den Film dazu habe ich nicht gesehen.

Felicity Green: Eine tolle Indie-Autorenkollegin, welche spannende Krimis schreibt.

Und noch unzählige mehr. Ich lese im Schnitt vier bis fünf Bücher pro Woche, die meisten davon auf Englisch, da ich auf Englisch ein klitzekleines bisschen langsamer lese und die Bücher so ein paar Stunden längeren Lesespaß bieten.

Blog-a-holic: Bitte entscheide spontan: gedrucktes Buch oder lieber ein digitales eBook? Was finden wir eher bei dir?

Definitiv eBook. Seit ich, wohlgemerkt erst ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung meines ersten Buches, mir in der Bibliothek einen eReader geholt habe, bin ich ein Fan.

Im Prinzip hänge ich nach wie vor an dem Erlebnis eines gedruckten Buches. Aber die Vorzüge der eBooks, die ich inzwischen auf meinem Handy lesen, sind einfach unschlagbar. Ich habe immer ein Buch dabei. Wenn ich es ausgelesen habe, kann ich innerhalb von zwei Minuten ein neues kaufen. Auch um zwei Uhr morgens. Oder wenn ich überraschend wo länger warten muss. Und früher musste ich dazu zwei Bücher mit mir rumschleppen. Das halb-gelesene und das Neue. Nicht sehr verträglich mit schönen Damenhandtaschen.

Blog-a-holic: Hast du auch andere Hobbies, die in der kreativen Sparte einzuordnen sind? Oder bist du eher ein Energiebündel und brauchst die Action?


Lesen. Neue Geschäftsideen entwickeln. Pferde trainieren. Mit dem Hund spazieren. Schlafen. Ich bin nicht so ein Energiebündel. Wenn Pferde dabei sind, kannst Du mich für fast alles haben. Ansonsten bin ich eher faul.

Foto: Virginia Fox

Foto: Virginia Fox

Richter on web: Ich weiß ja, dass du Oldtimer magst und sogar einen fährst. Wie bist du auf das Hobby gestoßen/gekommen?

Der Jaguar XK 140 mit Baujahr 1956 gehört meinem Partner. Die Oldtimer-Ralley war einer unserer ersten Urlaube gewesen, als wir zusammen gekommen sind. Ich mag alte Autos. Wenn ich sie ansehe, läuft bei mir das Kopfkino auf Hochtouren, während ich mir vorstelle, wo das Auto schon überall gewesen ist, was es erlebt und gesehen hat… einfach wunderbar und ja, auch romantisch. So ein Oldtimer hat bei aller Schönheit immer auch seinen ganz eigenen Charakter mit Ecken und Kanten. Entweder, man kann damit umgehen, oder man lässt es eben sein. (Er weigert sich auch öfters anzuspringen. Da muss man einfach Verständnis haben dafür 😉 )

Blog-a-holic: Das erinnert mich daran, dass ich auch schon mal auf einem Oldtimer-Treffen war, aber nur als Zuschauer und Hobbyfotograph! Das sind einfach tolle Autos! Wie sieht denn sonst ein ganz normaler Tag in deinem Leben aus?

Da ich eine schulpflichtige Tochter habe, ist nichts mit geruhsamem Ausschlafen. Um halb sieben klingelt der Wecker. Dann heißt es aufstehen, Frühstück machen und gemeinsam in den Tag starten. Wenn ich dann schon mal wach bin, bleibe ich meistens auch wach und gehe erst einmal mit dem Hund eine Runde. Je nachdem, ob meine Pferde oder ein Berittpferd auf dem Programm stehen, geht’s dann ab in den Stall. Zweimal die Woche isst meine Tochter und ihre Cousine bei mir zu Mittag, dann schreibe ich dann Nachmittags. An Tagen, die ganz dem Schreiben gewidmet sind, verzieh ich mich entweder in mein Zimmer aufs Laufband oder das nahegelegene Starbucks. Das befindet sich in einer ehemaligen Papierfabrik und eignet sich wunderbar zum Arbeiten. So komme ich auch unter Leute, ohne dass ich mich aktiv einbringen muss. Wenn man immer zu Hause bleibt, kann das Schreiben nämlich eine ziemlich einsame Angelegenheit sein.

So um vier kommt meine Tochter nach Hause, dann sind Hausaufgaben und Haushalt angesagt. Abends koche ich für alle (ich wohne mit meiner Tochter und meiner Mutter in einem drei-Generationen-Frauenhaushalt), bis dann circa um neun Feierabend ist.

Foto: Virginia Fox

Richter on web: Und jetzt muss ich doch nochmal neugierig sein: wer kocht bei euch, wenn du mal in einem Schreibmarathon bist?

Haha, gute Frage. Meistens trotzdem ich. Und wenn nicht, dann gibt es Take-Out vom Inder oder auch mal Pizza. Ganz selten kocht auch meine Mutter. Aber sie macht es nicht gerne. Mir macht das nicht so viel aus. Ich koche ganz gerne und kann mich gut entspannen dabei. Es ist insgesamt so, dass ich das Schreiben versuche, um die Familie herum zu planen. Natürlich geht das nicht immer, aber meistens.

Abendsternchens bunte Welt: Eine sehr gute Frage, liebe Alexandra! Und das bringt mich auch zu meiner nächsten und auch letzten Frage des Interviews: was sagt deine Familie zu deinen Geschichten? Sind sie selbst deine größten Fans oder aber deine größten Kritiker?

Meine Mutter ist meine Beta-Leserin Nummer 1. Sie ist ein großer Fan von meinen Geschichten und hat mich auf meinem Weg immer sehr unterstützt. Allerdings ist sie auch eine knallharte Kritikerin. Gerade eben hat sie mir ein Kapitel aus dem neuen Buch Rocky Mountain Crime zurückgeschickt mit den Worten: „Todlangweilig. Überarbeiten!!!“. Da muss ich dann schon erstmal schlucken. Leider hat sie meistens recht und das Buch ist am Ende besser, auch dank ihr.

Foto: Virginia Fox


Richter on web, Abendsternchens bunte Welt, Blog-a-holic: Liebe Virginia, wir könnten noch ewig so weiter machen und dir viele Fragen stellen, doch wir wollen dich nicht überfordern 😉 Vielleicht bekommen wir ja noch einmal die Gelegenheit dazu! Jetzt möchten wir uns erst einmal dafür bedanken, dass du unsere teilweise neugierigen Fragen beantwortet hast und freuen uns auf weitere Bücher von dir!

Zusätzlich möchten wir euch weiterhin viel Spaß mit der Romancewoche wünschen.
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Rezension

[Rezension] Dragon Rider Weekend von Callie Ray Harper

Cover: Drachenmond Verlag

Format: E-Book
Seiten: keine Angabe
Verlag: Drachenmond Verlag
ASIN: B01N56QKBR
Preis: € 1,99
Originaltitel:  /
Reihe: /
erschienen: 24. November 2016

*Rezensionsexemplar

 


Der sexy Rockstar Shawn Statham von den Dragon Riders nimmt sich in der Abgeschiedenheit seiner neuen Villa eine kreative Auszeit, um dem oberflächlichen Leben in L.A. zu entkommen. Dort trifft er auf den heißen Klempner Theo, der in ihm widersprüchliche Gefühle hervorruft.

Theo übernimmt einen Auftrag seines Vaters, der ihn zu einem Herrenhaus mitten in die Wildnis führt. Abgelenkt von einem sexy Typen, der nackt aus dem Wasser steigt, fährt er beinahe an einem Baum. Daraufhin nehmen die Ereignisse ihren ganz eigenen Lauf. Bald wird aus einem erotischen Katz und Maus Spiel zwischen ihnen viel mehr, als sie zu glauben wagten. Doch kann aus einem kurzen, leidenschaftlichen Abenteuer mehr werden, wenn die Blase eines Traums zerplatzt und die Wirklichkeit die beiden wieder einholt?


keine Infos
 
An erster Stelle wieder ein Dank dafür das ich dieses
E-Book als Rezensionsexemplar erhalten habe. Diese Rezension wurde mir nicht
vorgeschrieben und entspricht meiner freien Meinung.
Bei Dragon Rider Weekend handelt es sich um eine
erotische Geschichte aus dem Drachenmondverlag. Gleich dazu gesagt handelt es
sich hier um Gay Romance. Es war mein erstes Buch in diese Richtung, hatte aber
dennoch Spaß daran.
Wie es zu den erotischen Geschichten gekommen ist, wird
am Anfang des Buches kurz erklärt.
Erwähnen muss ich hier noch das es sich um eine
Kurzgeschichte handelt.
Theo springt für seinen Vater ein und übernimmt einen
Klempnerauftrag. Er fährt zu einem abgeschiedenen Herrenhaus in dem er bei
Anfahrt direkt einen nackten Mann aus dem Wasser steigen sieht. Theo hat direkt
Fantasien und baut dadurch einen kleinen Unfall. Und wie es so kommt, wird er
genau von diesem Mann „gerettet“. Beide spüren eine direkte Anziehung. Doch
Theo weiß nicht, dass vor ihm ein bekannter Musiker steht, der sich in dieses
Haus zurückgezogen hat um an neuen Songs zu schreiben. Shawn hatte bisher noch
keine Beziehungen zu Männern und kann Theo nach dem einen Wochenende nicht
vergessen.
Wie die Geschichte weiter geht müsst ihr dann doch selbst
lesen.
Das Buch kann man aufgrund seiner Länge sehr gut
zwischendurch lesen. Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen. Wenn man
nicht aufpasst, ist man schneller durch der Geschichte als einem lieb ist.
Dragon Rider Weekend wurde aus wechselnder Sicht zwischen
Theo und Shawn geschrieben. Es war interessant zu lesen wie jeweils der andere
denkt und fühlt. Beide Männer waren in meinen Augen gut beschrieben. Man konnte
sich beide sehr gut vorstellen.
Die Charaktere haben mir gefallen und auch die erotischen
Szenen waren wohl dosiert und so gar nicht übertrieben.
Eine nette und kurze Geschichte die einen kurzen Lesegenuss
brachte.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

 
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Blogtour Rezension

[Blogparade] French Kiss – Liebe zum Nachtisch von Marie Keller

erstellt von Netzwerk Agentur Bookmark

Hallo ihr Lieben,

herzlichen Willkommen zum heutigen Stop der Blogparade zu French Kiss – Liebe zum Nachtisch von Marie Keller.

Gestern habt ihr bei Bianca etwas über Frankreich erfahren. Ich stell euch heute meine Review zum Buch zur Verfügung. Wenn ihr morgen vorbeischaut, könnt ihr bei Katja etwas über die Liebe lesen.
Kommen wir aber jetzt zu meiner Review. Zuerst einmal für euch ein paar Daten zum Buch.

Cover: Marie Keller

Format: E-Book/Taschenbuch
Seiten: 256
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B06XX4D39Z
ISBN: 978-1544761121
Preis: € 0,99 / € 9,90
Originaltitel:  /
Reihe: /
erschienen: 23.03.2017

*Rezensionsexemplar

*klick* für Amazon

Als Sophie Weber erfährt, dass ihre Großmutter in Frankreich verstorben ist und sie als Alleinerbin eingesetzt hat, macht sie sich auf den Weg nach Courvelle, einem kleinen Ort in der Nähe von Paris. Dort angekommen muss sie sich der Tatsache stellen, dass es sich bei dem Erbe um ein renovierungsbedürftiges Haus mit winzigem Restaurant handelt, das ihre Großmutter bis kurz vor ihrem Tod führte. Ihr Erbe ist in erbarmungswürdigem Zustand und daher unverkäuflich. Sophie bleibt nur, in Eigenregie alles zu renovieren, wenn sie jemals einen Käufer für das Haus finden will. Der steht auch bald schon vor der Tür, aber dann macht ihr die Liebe einen Strich durch die Rechnung und alles kommt ganz anders als geplant. French Kiss ist eine bezaubernde Liebeserklärung an Frankreich, das Leben und die Liebe.


Vielen Dank an die Autorin und an die Netzwerk Agentur Bookmark für die Übersendung des Rezensionsexemplar im Rahmen der stattfindenden Blogtour. Meine Meinung wird davon jedoch nicht beeinflusst.Mit French Kiss – Liebe zum Nachtisch begeben wir uns auf eine Reise nach Frankreich. Achtet darauf, das ihr bereits etwas gegessen habt, denn mit diesem Buch kann es sein das ihr Hunger bekommt. Schon allein das Cover lässt einen die Gerüche von den Gewürzen und Co. in die Nase steigen.Wir reisen mit Sophie nach Frankreich in den kleinen Ort Courvelle. Dort lebte ihre Oma, welche mittlerweile verstorben ist. Von ihr hat sie das Haus mit kleinem Restaurant geerbt. Sophie ihr Plan ist es zu verkaufen und wieder zurück nach Deutschland zu reisen. Doch als sie das Haus sieht, wird ihr klar, dass sie es so nicht verkaufen kann. Sie beschließt es ein wenig auf Vordermann zu bringen. Dann geschieht etwas Unvorhergesehenes und sie muss ihren Aufenthalt in dem kleinen Örtchen verlängern.

Da Sophie auch nicht kochen kann, geht sie bei ihrem Nachbarn Jean, welcher auch ein Nobelrestaurant nebenan führt, in eine kurze Kochlehre. Zum allen Überfluss entwickelt sie hier auch noch Gefühle für ihn.

Soviel dazu, alles Weitere solltet ihr selbst lesen, denn es geschieht noch mehr um und mit Sophie.

Marie Keller hat die Charaktere und die Umgebung so wunderbar beschrieben. Sophie kommt total symphytisch herüber, eine Frau die weiß was sie will und doch hat sie so ihre kleinen Ecken und Kanten. Jean hingegen konnte man nie so ganz einordnen. Mal kam er total nett rüber und dann war er wieder jemand, dem man am liebsten aus dem Buch gezogen hätte.

Aber auch die Nebencharaktere Henriette und die alte Dame Clothilde kamen hier freundlich und liebevoll herüber. Mit Ihnen hatte Sophie wahre Freunde an ihrer Seite die sie mit Rat und Tat nur so unterstützen.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gefallen. Das Buch ließ sich locker und leicht lesen. Viel zu schnell war das Ende erreicht. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Marie Keller konnte mich gut an das Buch fesseln, da ich direkt immer weiter lesen wollte um zu erfahren wie es bei Sophie weiter geht.

Wenn ihr eine tolle Lektüre für die jetzigen warmen Tage sucht, dann begibt euch mit diesem Buch auf eine kleine kulinarische Reise nach Frankreich. Ich kann das Buch an dieser Stelle weiterempfehlen.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

 Den vollständigen Tourplan findet ihr auf der Seite der Agentur Bookmark.
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Blogtour Rezension

[Blogtour] Review zu Kick Off von Jo Berger

Cover: Jo Berger

 

Format: E-Book
Seiten: 288
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B06XBMLM29
Preis: € 3,99
Originaltitel:  /
Reihe: /
erschienen: 01.03.2017
ebenfalls als Taschenbuch erhältlich

*Rezensionsexemplar

 Fünf Frauen – und ein genialer Plan!
Verrückt, amüsant und spannend – eine schräge Krimikomödie von Erfolgsautorin Jo Berger

»Stell ihn dir einfach in Unterhosen vor.« Kim schlug Carla auf die Schulter. »Dieser Sack kriegt irgendwann genau das, was er verdient, glaub mir.«

Bankerin Carla hat es satt. Vom Verlobten betrogen, vom Chef gemobbt und von Frauenhassern umgeben. Gerechtigkeit muss her, nur wie? Dem System ein Schnippchen schlagen. Das wäre es! Zusammen mit vier Leidensgefährtinnen reift eine Idee heran, die sie nicht mehr loslässt, und plötzlich befinden sich die Fünf mitten in der Planung zu einem Bankraub. Aber haben sie auch das Handwerkszeug dazu?
Dann bringt ein Kinoabend alles durcheinander, und plötzlich merkt Carla: Gefühle lassen sich nicht planen.


Lachen, weinen und seufzen, wunderbare Bilder im Kopf und große Gefühle. Bücher, die sich wie gute Kinofilme vor dem inneren Auge abspielen und ein gutes Gefühl hinterlassen. Das ist Jo Bergers Stärke.

Jo Berger lebt mit ihrem Mann und einer Tochter in der Metropolregion Rhein-Neckar. Seit 2016 schreibt sie hauptberuflich Liebesromane mit Humor und Krimikomödien. Die Leser lieben ihren Witz, der in keinem Roman fehlt. Denn wenn Jo Berger Geschichten schreibt, dann immer mit viel Herz und Humor. In ihren Romanen geht es um die ganz große Liebe, um Lebenslust, Glück und große Gefühle. Natürlich immer mit Happy End. Es geht um Frauen in den Achterbahnen des Lebens, um Traummänner, beste Freundinnen und Lebensträume.

Ihre Begeisterung für das Schreiben hat sie schon früh entdeckt. Doch war sie lange in erster Linie Mutter und ihre Tochter die treibende Kraft, für die sie viele Gute-Nacht-Geschichten verfasst und sogar ein Märchen veröffentlichte. Später griff Jo Berger das Schreiben wieder auf und schnell wurde die Romanwelt zu ihrer Leidenschaft.
Heute verfasst sie hauptsächlich heitere Liebesromane. Dabei erwärmen ihre Romane nicht nur Herzen, sondern auch Lachmuskeln.

Das Buch Kick Off hab ich im Rahmen der Blogtour als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür. Meine Meinung über das Buch beeinflusst dies jedoch nicht.

Kick Off war der erste Roman den ich von der Autorin Jo Berger gelesen habe und war bereits gespannt darauf was mich erwarten würde. Ich wurde nicht enttäuscht.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Krimikomödie. Und das ist es wirklich. Immer wieder gab es hier Szenen die einen zum Lachen oder schmunzeln brachten. Zusätzlich gab es Tote, ich rede hier nicht von 2. Nein es waren mehr. Die Todesarten waren teilweise so skurril, dass man die Stellen mit einem Lächeln gelesen hat.

Wir begleiten hier 5 Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und sich dennoch blendend verstehen. Auch wenn man meinen könnte, dass so etwas gar nicht gut gehen kann. So kommt es das die 5 einen Plan schmieden. Der selbstverständlich nicht so verläuft wie gedacht.

Zum Inhalt geh ich hier auch diesmal nicht wirklich näher ein, denn ich finde, dass der Klappentext schon genug über das Buch zusammenfasst. Alles Weitere wäre hier zu viel gesagt und würde nur unnötig mehr verraten als man möchte.

Ich konnte das Buch wunderbar lesen. Man flog regelrecht durch das Buch und hatte immer wieder Momente wo man wirklich lachen konnte. Die Personen und Szenen wurden anschaulich beschrieben, dass man sich diese gut vorstellen konnte. Jede von den 5 hatte ihre Ecken und Kanten. Auch die Nebenpersonen kamen nicht zu kurz. Gerade auch der sehr „beliebte“ Chef fand immer wieder seinen glanzvollen Auftritt.

Die Kapitel waren nicht zu lang gehalten und wechselten sich immer wieder zwischen den einzelnen Frauen ab. So konnte man immer direkt ihre Gedanken lesen. Aber auch der Chef bekam ab und an sein Kapitel, was ich nun nicht gerade sympathischer machte.

Wer Ermittlungen erwartet, ist hier fehl am Platze, denn die lustigen Szenen stehen einfach im Vordergrund.

Ich habe mich mit Kick off gut unterhalten gefühlt und kann das Buch gerne weiterempfehlen. Gerade auch an diejenigen, welche gerne etwas zum Lachen suchen und dennoch auf eine kleine Liebesgeschichte nicht verzichten möchten.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

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Interview

[Interview] Jeanette Lagall im Gespräch

Hallo ihr Lieben,
schön das ihr wieder vorbeischaut.
Für den FanZauber Online Marktplatz durfte ich die Autorin Jeanette Lagall einige Fragen stellen.
Was du kennst den FanZauber Marktpkatz noch nicht? Dann hier erst einmal den Link. Dort hast du eine bunte Auswahl an Büchern und das drum herum. Kein suchen in verschiedenen Shops, sondern alles an einer Stelle.
Aber kommen wir nun zum Interview, um euch die Autorin ein wenig näher vorzustellen.

Für die Leser die dich bisher nicht kennen, stell dich doch einmal bitte kurz vor.

Gerne. 🙂 Ich bin Jeanette Lagall, und habe „Die Reise des Karneolvogels“ geschrieben. Im normalen Leben arbeite ich im Marketing, habe also durchaus auch mit Texten zu tun, allerdings auf völlig andere Art. Ich lebe mit meinem Mann im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz und… Hups, die Formulierung zeigt wohl, dass ich ein wenig zurückhaltend mit persönlichen Informationen bin. Was ja auch schon eine persönliche Information ist. 🙂

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ein bisschen vor mich hingeschrieben habe ich eigentlich schon länger. Allerdings war ich meistens zu faul dafür, obwohl ich den Kopf immer voller Geschichten habe. Bis eines Tages die Idee, ein richtiges Buch zu schreiben, immer stärker wurde. Irgendwann habe ich mich dann auch wirklich dahintergeklemmt und bin dran geblieben. Tja, und jetzt lässt mich das Schreiben nicht mehr los.

Du bietest dein Buch im Fanzauber Shop an. Was hältst du von der Idee des Shops?

Ich finde die Idee einfach toll! Außerdem ist es ja nicht einfach nur ein weiterer Shop, sondern Ramona hat immer so viele tolle Ideen und lässt sich dauernd was Neues einfallen.

Was war für dich der Anlass auch dein Buch dort anzubieten?

Eben weil ich die Idee gut finde. Und außerdem unterstütze ich gerne Leute, die gute Ideen haben.

Kannst du dir vorstellen auch zukünftig deine Bücher über den Fanzauber Shop anzubieten?

Prinzipiell schon. Der Fanzauber Shop ist ja noch recht jung, daher kann man noch nicht sagen, ob es gut läuft oder nicht. Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig!
Woher beziehst du deine Ideen zu deinen Büchern?

Das ist ganz unterschiedlich. Zu meinem Debüt gab es z. B. einen ganz konkreten Anlass, auch wenn der schon ewig zurückliegt. Aber inspirierend ist vieles, egal ob im Café, in der Stadt oder auch einfach nur beim Gedanken schweifen lassen bei einem Spaziergang.
Schreibst du gerade an einem neuen Projekt? Wenn du hier mit Ja antwortest, kannst du uns vielleicht schon einen kleinen Einblick gewähren?

Ich habe gerade den zweiten Teil meiner Karneolvogel-Trilogie abgeschlossen und bringe ihn in wenigen Tagen heraus. Daher schreibe ich ausnahmsweise gerade nicht an einem neuen Projekt. Doch sobald das Buch raus ist, werde ich wieder eins anfangen. Nämlich den letzten Teil der Trilogie.

Was machst du in deiner Freizeit wenn du mal an keinem Buch schreibst?

Welche Freizeit? 😉

Na gut, ein bisschen Freizeit habe ich schon. Ich mache gerne Sport, was auch ein notwendiger Ausgleich zu dem ganzen Sitzen ist. Außerdem liebe ich Fotografieren, Lesen, Tauchen und Reisen.

Wenn ihr jetzt noch mehr über die Autorin erfahren möchtet, dann schaut einfach auf ihrer Homepage oder Facebook-Seite vorbei.
Ich danke Jeanette für ihre Zeit und der Beantwortung meiner Fragen.
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