Abendsternchens bunte Welt

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Autorenvorstellung

#AutorundBuch Interview

[#AutorundBuch] Bettina Kiraly im Gespräch

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

willkommen zu einem neuen Autor und Buch Tag.

Schön das ich dich wieder begrüßen darf. Heute möchten Saskia und ich euch die Autorin Bettina Kiraly vorstellen.

Los geht es mit dem Interview bei mir.

Hallo Bettina,

schön, dass du bei unserer Aktion #AutorundBuch dabei bist.

Vielen Dank, dass ich mit dabei sein darf. Es ist eine großartige Gelegenheit, mich etwas näher vorzustellen.

Folgende Fragen haben wir uns überlegt:

Stell dich doch bitte zuerst einmal den Lesern vor, für alle die dich noch nicht kennen.

Hallo, ich heiße Bettina Kiraly, über dreißig Jahre alt und komme aus Niederösterreich. Aber ich bin auch Betty Kay und Ester D. Jones. Als Bettina Kiraly schreibe ich vor allem Liebesromane über besondere Charaktere, die um ihr Stück vom Glück kämpfen. Die Geschichten spielen meist in Österreich. Bei meinem Pseudonym Betty Kay kommt ein Mystery- oder Fantasyanteil hinzu. Unter meinem Pseudonym Ester D. Jones veröffentliche ich historische Liebesromane. Mit über einem Dutzend anderen Autorinnen habe ich mich zur Romance Alliance – Bücher mit Herz zusammengeschlossen, um mit ihnen die Liebe als Hauptthema unserer Bücher zu feiern.

 

Foto: Bettina Kiraly



Ist das Schreiben dein Hauptberuf oder führst du das als Nebentätigkeit aus?Ich bin hauptberuflich Autorin. Nach der Geburt meiner Kinder war klar, dass ich einige Jahre zu Hause bleiben würde. Im Laufe der Zeit konnte ich immer mehr Stunden mit Schreiben verbringen und meine Tätigkeit ausweiten. Aber wenn man es genau nimmt, hat man als Mutter und Hausfrau mehrere Berufe gleichzeitig.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe Bücher schon als Kind verschlungen und die Geschichten in meinem Kopf weitergesponnen. Irgendwann hatte ich Ideen zu eigenen Geschichten. Mehr als Fragmente habe ich nie notiert. Ich hab mich lieber an Gedichte gehalten, um meine Gedanken zu Papier zu bringen. Dann habe ich eine Krimiserie entdeckt, die „In Death“-Reihe von J.D. Robb. Mich haben die Charaktere und ihr Umfeld so fasziniert, dass ich mich an mein erstes Buch gemacht habe. Am Ende des Jahres feiere ich mein zehnjähriges Veröffentlichungsjubiläum. 2007 habe ich mich dazu entschlossen, gleich mehrere Bücher im Selfpublishing herauszubringen. Auch wenn mein Stil damals noch nicht so gut war wie heute, bin ich froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Anders hätte ich niemals so viel dazugelernt, hätte nicht so viele tolle Bekanntschaften gemacht und würde nicht demnächst mein 26 Werk veröffentlichen.

Bist du ein Serienjunkie? Welches war die Serie die dich infiziert hat?

Ich liebe Serien, weil ich Charaktere gerne dabei beobachte, wie sie wachsen. Am Leben, an Herausforderungen, an ihren Mitmenschen. Ich mag Krimiserien, in denen die Psychologie der Täter im Vordergrund steht: Profiling Paris, Criminal Minds und CSI mit allen Ablegern, Sherlock, Lucifer, Greys Anatomy, How to get away with murder. Aber welche Serie meine Begeisterung geweckt hat, kann ich leider gar nicht mehr mit Bestimmtheit sagen.

Kann man deine Bücher auch direkt bei dir kaufen und signieren lassen?
Ich versuche, immer ein paar Exemplare meiner Bücher zu Hause zu haben. Meinen Online-Shop halte ich nicht wirklich aktuell. Das muss ich gestehen. Aber man kann mich gerne per PN anschreiben. Sollte ich den Titel nicht auf Lager haben, lässt er sich bestimmt schnell besorgen, damit ich ein signiertes Buch verschicken kann.

Wir kommen dich spontan besuchen. Wie würden wir dich antreffen?
Im totalen Chaos 😉 Meine beiden Töchter basteln unheimlich gerne. Da musst meist irgendwas gerade trocknen. Oder ihr Barbiespielzeug steht im Weg. Vormittags, wenn die Kinder außer Haus sind, sitze ich an meinem Schreibtisch im Wohnzimmer und schreibe an neuen Geschichten oder kümmere mich um alle notwendigen Autorennebentätigkeiten wie Korrespondenz, Werbung und Netzwerken. Nachmittags switche ich wieder in meinem Beruf als Mutter.

Gegen 10 Uhr könnt ihr bei Saskia die erste Buchvorstellung lesen.

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Interview

[Mut zur Nische] Autorenvorstellung Ann-Kathrin Karschnick

Hallo ihr Lieben,

in den vergangen Tagen habt ihr schon einiges über das Buch von Ann-Kathrin Karschnick erfahren. Heute möchte ich euch die Autorin ein wenig näher bringen. Ich hab ihr dazu ein paar Fragen gestellt, welche sie mir für euch beantwortet hat.

Für die Leser die dich bisher nicht kennen, stell dich doch einmal bitte kurz vor.

Gerne doch. Mein Name ist Ann-Kathrin Karschnick, ich bin 31 Jahre alt und Autorin für phantastische Romane und Kurzgeschichten. Ich bin eine verrückte Nudel, mit Herz und Seele bei allem dabei, was ich gerne mache und habe immer ein Lächeln auf den Lippen. Neben dem Schreiben bin ich noch Mutter einer kleinen Räubertochter und ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Das hat meine Mutter zu verantworten. Sie gab mir mit 13 Hausarrest und auch wenn ich nicht mehr weiß warum, weiß ich noch, dass ich für sie Rezepte aus den Zeitschriften abtippen sollte. Damals noch auf ihrer Schreibmaschine. Damit war ich nach 2 Tagen durch und mir war langweilig, also fing ich einen Tagebuchroman an. Ehrlich, der war so schlecht, dass ich froh bin, ihn inzwischen verlegt zu haben. 

Woher beziehst du deine Ideen zu deinen Büchern? Gerade auch für das Mut zur Nische Buch Phönix – Tochter der Asche?

Ideen beziehe ich aus allem, was mir begegnet. Das können Menschen sein, die ich im Zug treffe. Serien, die ich abends schaue oder einfach eine Unterhaltung mit einer Freundin. Bei Phoenix-Tochter der Asche war es eine Mischung aus „Meine Agentin sagte mach mal was Neues“ und einigen Messerstechereien, die zu der Zeit in Hamburg stattgefunden hatten. Zwar gab es in Hamburg nicht so viele Tote wie in meinem Buch schlussendlich, aber die Ereignisse inspirierten mich zu dem Krimiteil des Romans.

Schreibst du gerade an einem neuen Projekt? Wenn du hier mit Ja antwortest, kannst du uns vielleicht schon einen kleinen Einblick gewähren?

Ich schreibe gerade an einer Märchenadaption mit dem grandiosen Arbeitstitel „Filzpunzel“. Es geht um die Obdachlose Jacky, die zurückgezogen in einer Lagerhalle lebt. Das einzige, was ihr noch aus ihrem Elternhaus geblieben ist, ist ein Kamm. Dieser wird ihr gestohlen und sie muss ihre Angst vor Menschen besiegen und in die Welt gehen, um den Kamm zurückzuerlangen. Hilfe bekommt sie dabei von dem Streetworker Aidan, der auf einem Auge blind ist. So viel kann ich schon verraten. Es wird der erste Roman, der so gar nichts phantastisches hat. Mal sehen, was meine Leser dazu sagen. 

Was machst du in deiner Freizeit wenn du mal an keinem Buch schreibst?

Dann verbringe ich die meiste Zeit mit meiner Familie. Ich bin ein totaler Familienmensch. Wir spielen dann Siedler oder andere Brettspiele. Oder ich bin beim Jugendrotkreuz und unterrichte Kinder in Erste Hilfe. Oder ich schaue Serien. Vor der Geburt meiner Tochter war ich ein totaler Serienjunkie. Jetzt läuft der Fernseher nicht mehr ganz so oft.

Hast du für deine Protas Vorlagen oder woher nimmst du die Vorstellung wie sie aussehen?

Seit einigen Jahren suche ich mir Schauspieler heraus, die auf die Rolle passen würden. Bei Phoenix habe ich es allerdings noch nicht gemacht. Bei meinem Steampunk-Thriller Rack habe ich mich jedoch an einigen Schauspielern bedient. Die Hauptfigur ist an Captain Hook aus Once upon a Time angelehnt, zumindest optisch.

Ich danke Ann-Kathrin das sie sich die Zeit für die Beantwortung meiner Fragen genommen hat.

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Interview

[Mut zur Nische] Autorenvorstellung Charlotte Zeiler

Hallo ihr Lieben,

in unserer ersten Mut zur Nische Aktion stellen wir euch alles rund um das Buch „La Vita Seconda“ von Charlotte Zeiler vor. Ich selbst möchte euch heute die Autorin vorstellen. Dazu habe ich ihr 3 Fragen gestellt, welche sie mir ausführlich beantwortet hat. An dieser Stelle vielen lieben Dank.

Foto: Charlotte Zeiler

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Das kann ich gar nicht so genau sagen. Es gab kein Schlüsselerlebnis.
Ich bin 1971 in der Nähe von Dresden aufgewachsen. Wir hatten kein Westfernsehen. Ab 20 Uhr lief vielleicht ein Film, den man sich mit seinen Eltern zusammen anschauen konnte.
Also habe ich mich in die Bücher verkrochen. Ich habe alles gelesen. Sogar die Konsalikbücher meiner Mutter. 😉
Das Schreiben begann beiläufig. Mit Briefen, Notizen etc. hat es angefangen.
Dann – in meiner Jugend – kam erst mal lange nichts.
Ich bin als 18 jährige in den Westen abgehauen, da hatte ich ganz andere „Sorgen“.
Schade, dass ich zu dieser Zeit kein Tagebuch geführt, oder mir wenigstens Notizen gemacht habe.
In den nächsten Jahren hieß es dann erstmal Fuß fassen und sich selbst finden.
Ich habe meinen Mann kennengelernt und später haben wir drei Kinder bekommen, die jetzt so alt sind, wir ich damals war, als ich nach Köln gekommen bin.
Ich habe dann einen Job erlernt, (Krankenschwester auf einer interdisziplinären Intensivstation) indem man sich zwangsläufig abgrenzen muss, um nicht an den Einzelschicksalen von anderen zugrunde zu gehen.
So habe ich angefangen, zu schreiben.
Inspiriert wurde ich durch meinen Job, meinem Interesse an Kunst, Kultur und Geschichte.
Außerdem bin ich mit einer blühenden Phantasie ausgestattet. Das alles zusammen ist eine gute Grundlage für interessante Plots. (meine ich)

Wo ich auch schon bei Deiner zweiten Frage angelangt bin.

Woher hast du die Idee für La Vita Seconda genommen?

Ich liebe die Vorstellung von Zeitreisen, ich liebe Geschichte und bin gleichzeitig sowohl Realist als auch Phantast. Verrückt. Die Idee zum Buch ist mir auf dem Weg zur Arbeit gekommen. (ähnlich wie in meinem Prolog beschrieben oder im Minibuchteaser zu sehen)

Arbeitest du bereits an einem neuen Projekt?

Aber klar.
Obwohl „La Vita Seconda“ für Realisten abgeschlossen ist, habe ich das Buchprojekt so konzipiert und aufgebaut, dass es eine Fortsetzung geben muss.
An dieser Fortsetzung mit dem Titel: „Die Geburt der Venus“, schreibe ich zur Zeit.

Die Homepage der Autorin findet ihr hier.
Hier noch kurz für euch das Buch um welches es sich in dieser Aktion dreht.

Cover: Drachenmond Verlag

Klappentext:

Zwei Schicksale Zwei Zeiten Eine Verbindung Gegenwart Notarzt Mark rettet in letzter Minute eine junge Frau, die bei einem Autounfall schwer verletzt wurde. Täglich besucht er die im Koma liegende Frau, die in ihm verloren geglaubte Gefühle auslöst. Wird sie seine Zuneigung erwidern, wenn sie wieder aufwacht? Anfang des 17. Jahrhunderts Eine junge Frau findet sich auf einer staubigen Straße wieder. Ein fremder Mann nimmt sich ihrer an und führt sie in seine Familie ein, die sich rührend um sie kümmert. Aber kann sie den Leuten trauen? Schließlich kann sie sich nicht mehr an ihr früheres Leben erinnern … Welche Rolle spielen die französische Königin Maria de Medici und der flämische Maler Peter Paul Rubens in dieser Geschichte? Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem goldenen Ring, der Botticelli-Venus und dem Großherzog der Toskana? Jede neue Antwort wirft neue Fragen auf …

*klick* um zur Verlagsseite zu kommen und direkt auf den kaufen Button klicken 😉

 

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