Abendsternchens bunte Welt

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung „Stumme Narben“

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

einer neuer Mittwoch ist erreicht, die Woche teilt sich und damit gibt es auch heute wieder unseren #AutorundBuch Tag.

Bei Saskia konntet ihr bereits das Interview mit der Autorin lesen.

Ich möchte euch nun das erste Buch aus der Feder der Autorin Arwyn Yale vorstellen.

Fangen wir also an.

Cover: Arwyn Yale

 

Titel: Stumme Narben
Autor: Arwyn Yale
Verlag: Selfpublishing
erschienen am: 11. Februar 2017
Seiten: 133
ISBN: 978-1520570174
ASIN: B06WP4DCH3
Preis: 2,99€ E-Book / 4,49€ Taschenbuch

Bei diesen Buch handelt es sich um eine Vorgeschichte zur Nathan O´Brian Reihe. Die Bücher können auch einzeln gelesen werden,da diese in sich abgeschlossen sind.

Hier nun noch der Klappentext für euch:

Um nach einem aufreibenden Fall zur Ruhe zu kommen, mietet Detective Inspector Nathan OʼBrian ein einsam gelegenes Cottage im Norden Englands. In einer stürmischen Nacht klopft ein kleines Mädchen an seine Tür, bis auf die Knochen durchweicht, hält sie einen Zettel in der Hand, auf dem lediglich ein Name steht: Kate Haddock. Das Mädchen spricht kein Wort, niemand im Ort kennt sie. Den Namen Kate Haddock jedoch kennt jeder. Die Fünfjährige ertrank vor dreißig Jahren, in einer ebenso stürmischen Nacht. Als Nathan O’Brian sich in die Ermittlungen einmischt, wird ein Mordversuch auf die einzige Person verübt, die Licht ins Dunkle bringen könnte …

Hier gibt es noch eine Leseprobe für euch:

Die Hände fest um die Stuhlbeine geschlungen, lag sie flach atmend auf dem Bauch und blinzelte durch die beiden Pflanzenkübel hindurch, die ihre Mutter erst am Morgen dorthin gestellt hatte. Sie hatte diese Stelle gleich als Versteck erkoren. Über ihr der Tisch, vor ihr die Kübel und rechts und links jeweils ein Sessel und eine Kommode. In diesem Haus konnte man gar nicht genug Verstecke haben. Jedenfalls, nicht wenn der Böse, wie sie ihn nannte, wieder getrunken hatte. Und in letzter Zeit trank er oft.

Grelle Blitze flackerten im halbdunklen Raum und tauchten die Möbel in unheimliche Schatten. Ihre Mutter war gegen die Wohnzimmerlampe gefallen, nachdem der Böse sie so heftig geohrfeigt hatte, dass sie erst gegen den Couchtisch gestoßen und dann die Lampe umgerissen hatte, bevor sie schreiend und flehend zu Boden ging, die Hände schützend vor ihr Gesicht haltend.

Das Donnergrollen verschluckte seine Flüche. Ihre Mutter schrie auf, als er ihr in den Bauch trat. »Wo ist sie, du Miststück?«

»Nicht hier. Bitte, lass sie in Ruhe! Bitte!«

Sie kniff die Augen fest zu, als sie sah, dass er erneut mit dem Fuß ausholte.

Er bringt sie um, dieses Mal bringt er sie um!

»Ich warne, dich, Kitty! Wenn du mir nicht sofort sagst –« Ein ohrenbetäubender Knall ließ das ganze Haus erzittern. »Scheiße, der ist eingeschlagen!« Irgendwo hinten im Haus hörte sie etwas knistern. Sie öffnete die Augen und sah, wie sich die schwarzen Stiefel Richtung Flur bewegten. Ihre Mutter stöhnte. Ohne lange zu überlegen, lief das Mädchen zu ihr und erschrak über das blasse Gesicht. Die Augen waren blutunterlaufen. Aus dem Mund rann ein mit Blut vermischter Speichelfaden. Der magere Körper zitterte.

»Los, hol mir was zu schreiben, schnell.« Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

Das Mädchen rannte zur Kommode, holte Zettel und Kugelschreiber aus der Schublade.

Mit angehaltenem Atem sah sie zu, wie ihre Mutter ungelenk Buchstaben auf das Papier kritzelte.

»Er kommt zurück«, flüsterte ihre Mutter, schluckte schwer und hielt dem Mädchen den Zettel hin. »Lauf damit in das Dorf. Es ist wichtig, dass du auf die andere Seite des Waldes gelangst. Komm nicht zurück, hörst du? Gib das dem ersten Menschen, den du siehst. Hast du verstanden? Klettere durch das kaputte Fenster, was ich dir vorhin gezeigt habe.« Die Stimme klang fest und ungewohnt streng. Das Mädchen nickte, doch gerade als es nach dem Zettel greifen wollte, hörte sie hastige Schritte vom Flur. »Lauf!«, flüsterte ihre Mutter. Das Mädchen riss beim Greifen den Zettel entzwei und steckte das übrig gebliebene Stück Papier in ihre Hosentasche, dann rannte sie so schnell sie konnte die Treppe in den Hauswirtschaftsraum hinunter.

Es war stockfinster, doch sie wusste, wo jeder einzelne Gegenstand lag, wo die Treppe endete und wo die Gefriertruhe stand, auf die sie steigen musste, um das Fenster zu erreichen. Es war winzig, führte aber in den Garten. Zum Glück gab er ihr nicht so viel zu essen, sonst würde sie vermutlich gar nicht hindurch passen.

Von oben ertönten Schreie. Sie zuckte zusammen, stieg über den Korb mit Äpfeln, der immer neben der Treppe stand und kletterte auf die Gefriertruhe. Einen Moment lang hielt sie inne und lauschte. Ihre Mutter schrie in immer kürzeren Intervallen. Übelkeit stieg in ihr auf. Er würde sie totschlagen, und das nur, weil sie sich versteckt hatte. Wenn sie zurückging, würde er ihre Mutter vielleicht in Ruhe lassen. Ihre zitternden Hände griffen nach dem Fensterrahmen. Was soll ich tun? Was soll ich tun? Tief Luft holen … Sie musste auf ihre Mutter hören, sie musste Hilfe holen. Mit den Fingerspitzen betastete sie die Scheibe. Irgendwo am Rand war ein gewaltiger Riss, der sich fast bis zur Mitte durchzog. Wenn sie die Scheibe eindrückte, konnte sie durch die schmale Öffnung nach draußen gelangen. Mit dem nächsten Donner, der unmittelbar auf den Blitz folgte, stieß sie mit ihren nackten Füßen gegen das kalte Glas. Es knirschte und knackte, dann gab der Widerstand nach. Sie spürte einen stechenden Schmerz am linken Zeh und etwas Warmes, das ihren Knöchel hinunterlief, doch sie hatte keine Zeit, sich mit der blutenden Wunde zu beschäftigen. Sie nahm den Handfeger vom Regal über der Truhe und befreite den Fensterrahmen von den restlichen Scherben, die sie beim Hindurchklettern verletzen könnten. Beim Aufleuchten eines weiteren Blitzes glitt sie wie eine Schlange durch die Öffnung, stieß sich mit den Händen vom Rasen ab und rannte in den Wald. Sie wusste, dass dort irgendwo das gruselige Haus stand, das er ihr auf einer Fotografie gezeigt hatte. Dort, wo die schlimmen Dinge passiert waren mit den Kindern. Sie wusste, dass sie dort auf keinen Fall hingehen durfte, dass sie auf die andere Seite des Waldes gelangen musste.

Trotz des stechenden Schmerzes in ihrem linken Fuß traute sie sich nicht, langsamer zu werden.

Ihr Atem stieß kleine Wölkchen in den Nachthimmel. Es war kalt für Ende April, sie trug nur einen Pullover und eine Jeanshose. Immer wieder schlugen ihr Zweige ins Gesicht, sie spürte kahle Sträucher ihre Wangen zerkratzen, doch sie durfte nicht langsamer werden. Wenn er das kaputte Fenster im Keller sah, würde er ihr nachlaufen.

Und er war so viel schneller als sie.

Ein weiterer Blitz erhellte den Nachthimmel, doch der darauffolgende Donner ertönte erst nach wenigen Sekunden. Das Gewitter zog weiter. Sie rannte, spürte wie ihr linker Fuß wegknicken wollte, doch sie ignorierte sowohl die Seitenstiche als auch die pochende Wunde. Als die Bäume sich lichteten, wurde der Boden matschiger. Bevor sie reagieren konnte, rutschte sie in einer Pfütze aus und landete seitlich neben einer Kastanie. Schwer keuchend hievte sie sich hoch. Erst jetzt merkte sie, wie erschöpft sie war. Ihr gesamter Körper schmerzte. Sie hielt sich die stechenden Seiten, beugte den Oberkörper, um besser Luft zu bekommen. Als sie ein Knacken dicht hinter sich hörte, zuckte sie zusammen und presste sich hinter den dicken Stamm der Kastanie. Mit angehaltenem Atem lauschte sie in die Dunkelheit. Die Blitze ließen nach. Bald würde sie nicht einmal mehr ihre Hand vor Augen erkennen.

Im Baum gegenüber leuchteten zwei helle Punkte auf. Instinktiv hielt sie sich die Hand vor den Mund, um einen Schrei zu unterdrücken. Dann wurde ihr klar, dass es ein Uhu sein musste, doch die Angst ließ nicht von ihr ab. Ihre Knie zitterten, ihr Herz raste und egal wie viel Luft sie einatmete, sie schien nicht genug Sauerstoff zu enthalten.

Nach wenigen Minuten zwang sie sich, weiterzugehen. Es hatte keinen Sinn mehr zu laufen, ohne Blitze war die Nacht pechschwarz.
Die Leseproben ist zu finden auf Arwyn ihren Blog.

Um 12 Uhr stellt euch Saskia den ersten Band der Reihe vor.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung Despacito: Befreie mich

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

schön das ihr wieder rein schaut. Bei Saskia konntet ihr ja bereits eine Buchvorstellung lesen.

Ich habe für euch nun ebenfalls eine.

Seid ihr bereits neugierig darauf?

Dann fangen wir mal mit dem  Cover und einige Daten zum Buch an.

Cover: Carla Miles

 

Titel: Despacito Befreie mich
Autor: Carla Miles
Verlag: Selfpublishing
ISBN: B0762N84GG
ASIN: 978-1549843686
Seiten: 321
erschienen am: 29. September 2017
Preis: 0,99€ E-Book / 9,90€ Taschenbuch

Hier dann der Klappentext für euch:

Wenn dein Leben bedroht ist und du deinen Feind nicht kennst, an wen kannst du dich wenden?Acht lange Jahre war Lisseth Gutiérrez, Ehefrau eines einflussreichen Drogenbarons, in einem goldenen Käfig gefangen. Doch dann wird sie über Nacht Witwe. Durch den gewaltsamen Tod ihres Mannes gerät auch sie in Lebensgefahr. Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann und wem nicht. Sie weiß nur eins: Sie braucht dringend einen Verbündeten. Ricardo Moreno steht kurz vor dem Ziel seiner Wünsche. Er ist bereit, die Nachfolge an der Spitze des Drogenimperiums anzutreten. Eine Allianz mit Lisseth soll seinen Anspruch symbolisch und praktisch untermauern. Doch ist sie bereit, sich erneut in Abhängigkeit von einem Mann zu begeben oder ist ihr Freiheitsdrang größer als ihr Wunsch nach Sicherheit? Antonio Barrera ist auf der Flucht vor der amerikanischen Drogenbehörde. Verletzt und von allen Kontakten abgeschnitten sucht er Hilfe bei einem kolumbianischen Geschäftspartner. Doch Aldo Gutiérrez wurde ermordet, und als ihn seine Witwe als Leibwächter engagiert, passiert etwas, womit der egozentrische Womanizer nie gerechnet hätte. 

 
Dieser Roman enthält erotische Szenen und ist ab 16 J.Gegen 14 Uhr stellt euch Saskia noch ein weiteres Buch der Autorin vor. Schaut dann also bei ihr vorbei.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung Elemental Sprit – Magie des Verlangens

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

schön das ich euch heute wieder zu einem neuen #AutorundBuch T.ag begrüßen darf.

Bei Saskia habt ihr wahrscheinlich schon das Interview mit unser heutigen Autorin Selina Mai gelesen. Wenn nicht, dann habe ich hier für euch den Link.

Ich möchte euch den ersten Band der Elemantel Spirit Reihe vorstellen.

Vielleicht habt ihr es schon gelesen oder es steht auf eurer Wunschliste. Verratet es mir doch einfach mal.

Zuerst fangen wir wie immer mit dem Cover sowie einige Daten zum Buch an.

Cover: Selina Mai

Titel: Elemental Spirit – Magie des Verlangens
Autor: Selina Mai
Verlag: Selfpublishing
Seiten: 312
ISBN: 978-1520682075
ASIN: B06W9NXTYQ
erschienen am: 26. Februar 2017
Preis: 2,99€ E-Book / 11,99€ Taschenbuch

Hier hab ich für euch noch den Klappentext:

»Raya!«, knurrte Jake angsteinflößend und ließ mich endlich los. Zaghaft schaute ich zu ihm hoch. Die Adern an seinen Schläfen pulsierten und er stieß mit zusammengebissenen Zähnen hervor: »Sonst werde ich jedem von diesem Vorfall erzählen. Glaube mir, auch über die Stadtgrenze hinweg würde jeder wissen, wer du bist. Du würdest nirgends mehr sicher sein. Sicherheit ist dir doch wichtig, oder?«

Aufgewachsen in schweren Zeiten lebt die Magierin Raya Alvarez zu ihrer eigenen Sicherheit ein zurückgezogenes Leben. Doch ihr Alltag gerät aus den Fugen, nachdem die Anwesenheit eines Gottes sie dazu zwingt, ihre Magie einzusetzen.
Als wäre das alles nicht schon kompliziert genug, gibt es da auch noch den Gestaltwandler Jake. Dieser hat ein ganz eigenes Interesse an Raya und schafft es, ihre Gefühlswelt komplett durcheinanderzubringen. Wird es Raya gelingen, ihm zu widerstehen?

Vielleicht möchtet ihr auch noch meine Rezension zu Band 1 lesen? Dann folgt einfach den Link.

Gegen 12 Uhr stellt euch Saskia dann Band 2 der Reihe vor.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung „Neugier des Herzens“

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

hier kommt nun die vorletzte Buchvorstellung für heute. Den Abschluß des Tages findet ihr dann später bei Saskia. Dort gibts dann auch ein besonderes Schmankerl. Später mehr dazu.

Fangen wir jetzt also mit dem Cover und den Daten zum Buch an.

Cover: Ester D. Jones

Titel: Neugier des Herzens
Autor: Ester D. Jones
Verlag: Selfpublishing
Seiten: 172
ISBN:
ASIN: B01FZDJIOK
erschienen am: 4. Juni 2016
Preis: 2,99€

Kommen wir nun zum Klappentext:

Lady Victoria ist auf der Suche nach Freiheit und der Möglichkeit, ihren Wissensdurst zu stillen. Wissenschaft und Forschungen haben schon immer mehr ihr Interesse geweckt als Stickerei und Haushaltsführung. Für ihren Plan, sich von den Eheanbahnungsversuchen ihres Bruders zu befreien, braucht sie die Hilfe des Frauenhelden Lord Amsburgh. Eigentlich ist er nur Mittel zum Zweck. Eigentlich dürfte ihr Herz in diese Angelegenheit nicht involviert sein. Eigentlich.
Soll sie an ihren Zielen festhalten, obwohl ihr Herz etwas anderes verlangt?
Auch hier gibts einige Textschnipsel und Leseproben dazu für euch.

erstellt von Ester D. Jones

»Meine Überlegung sieht vor, den Verlust meiner Unberührtheit meinem Bruder zur Kenntnis zu bringen.«

»Mir gefällt der Gedanke nicht, als Verführer einer unschuldigen, jungen Frau zu gelten. Das würde meinem Ruf unwiderruflichen Schaden zufügen.«

»Um die Unversehrtheit Eurer Reputation müsst Ihr Euch wohl keine Gedanken machen. Dafür ist es längst zu spät.«

»Dieser Ruf, von dem Ihr so abfällig sprecht, ist nicht so angekratzt, wie Ihr vielleicht annehmt. Ehrlich gesagt steckt hinter den Gerüchten um meine Person wohl eher das Getuschel von jungen, unerfahrenen Damen. Ich habe niemals …«

Mit einem Kopfschütteln brachte sie ihn zum Schweigen. »Sucht nach anderen Ausreden, aber behauptet nicht, Ihr hättet noch nie eine Lady in Schwierigkeiten gebracht. Ich habe euch mit Miss Denvers gesehen. Genau wie der Rest der Gesellschaft von Lord Abernathy.«

Er lachte. »Ihr habt mich erwischt! Ganz ohne Sünde bin ich nicht. Ich hätte ihr diesen Kuss nicht rauben dürfen, nachdem sie bereits mit einem anderen verlobt war. Zurück zu Eurem Plan. Was erhofft Ihr Euch von Eurem eigenen Sündenfall?«

»Meine Familie drängt auf eine Hochzeit. Man befürchtet, ich könnte als alte Jungfer enden, wenn ich nicht bis zur nächsten Saison einen Ehemann gefunden hätte. Sollte nicht ein triftiger Grund auftauchen, der mich aus gesellschaftlicher Sicht unvermittelbar werden lässt, stellt meine Familie mich im Frühjahr mit dem erstbesten Gentleman vor einen Priester.«

»Viele Eheleute verbringen den Rest ihres Lebens getrennt, sobald die Hochzeitsglocken verklungen sind.«

»Das ist nicht, was ich will«, murmelte Victoria und senkte den Blick. »Ich wünsche mir einen Mann, der mich um meinetwillen liebt, der mich sein lässt, wie ich bin. Sollte es sich dabei wirklich um einen unmöglichen Traum handeln?«

»Es ist ein Traum, den die meisten Menschen für sich behalten. Nur wenigen ist die Erfüllung geschenkt.«

Sie hob den Kopf und war überrascht von der Ernsthaftigkeit in seinen Worten und seinem Gesichtsausdruck. »Aber Ihr versteht, weshalb ich es versuchen muss?«

»Nein. Ich verstehe, weshalb Ihr es versuchen wollt. Euer Plan hat allerdings auch Auswirkungen auf andere Menschen. Eure Familie. Den Mann, den Ihr für die Umsetzung benutzen werdet.«

»Ich beabsichtige dafür zu sorgen, das Öffentlichwerden meines Fehltrittes in Eurer Abwesenheit abzuwickeln. Niemand wird Euren Namen erfahren, wenn es sich vermeiden lässt. Ein Gespräch wird den gleichen Schaden anrichten wie eine Tändelei in einem Gartenpavillon. Wir leben in einer oberflächlichen Zeit.«

»Nachdem so genaue Planung der Zerstörung Eures Rufes vorausgeht, verstehe ich nicht ganz, wie Ihr Euren Bruder daran hindern wollt, Euren Fall zu vertuschen. Wozu unnützes Risiko eingehen, wenn leidenschaftliche Küsse auf der Terrasse …«

»Eure Fantasie geht mit Euch durch, Mylord.«

»Ihr habt ja keine Ahnung!« Das Grün seiner Augen funkelte.

erstellt von Ester D. Jones

»Ich befürchte, Ihr könntet bei dieser Einschränkung Eures Jagdgebiets nicht geeignet sein, um meine Neugierde ausreichend zu befriedigen.«

»Nicht ausreichend befriedigen«, murmelte er mit fassungslosem Tonfall. »Ich darf Euch versichern zu wissen, was ich im Schlafzimmer zu tun habe.«

»Wenn Ihr lediglich mit den Frauen, die … Nun ja. Es werden sich nicht allzu viele Frauen an Euch wenden, mit denen Ihr üben könnt.«

»Ihr zweifelt an meiner Männlichkeit?«

Sein Entsetzen hätte sie beinahe lächeln lassen. »Habe ich etwa Euren Stolz gekränkt?«

»Natürlich!«

»Das tut mir leid. Doch wenn ich solch ein riskantes Unternehmen mit einem mir fremden Mann wage, möchte ich sicherstellen, keine Enttäuschung zu erleben.«

»Genug von dem Unsinn.« Ohne Vorwarnung beugte er sich zu ihr und brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. Seine Lippen legten sich auf ihre mit festem Druck, der unbekannte Gefühle in ihr weckte. Der Kuss war vorüber, ehe er richtig begonnen hatte.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. »Was erlaubt Ihr Euch?«

»Oh, das war nicht annähernd das, was ich geplant hatte, um Euren Unglauben zu bekehren.« Er veränderte seine Position.

»Aber …«

»Wie könnt Ihr so ein loses Mundwerk haben und gleichzeitig so verlockend sein.« Er packte sie um die Taille und zog sie auf seinen Schoß, obwohl sie zappelte. »Jetzt zeige ich Euch, wovon wir wirklich reden.«

Sie sollte ihn schleunigst in seine Schranken weisen. Stattdessen betete sie, er führe mit diesem skandalösen Verhalten fort. »Sir Benjamin«, hauchte sie, als er ihr Kinn mit Daumen und Zeigefinger umfasste.

Seine Augen wurden bei der Nennung seines Vornamens zu schmalen Schlitzen. Der folgende Kuss war ein Überfall auf ihre Sinne. Der sanfte Griff um ihr Kinn. Der feste Druck auf ihrem Mund. Seine Beine, deren Muskeln sie durch die Lagen von Stoff ihres Kleides zu fühlen glaubte. Dann seine Zunge, die zwischen ihre Lippen stieß.

Ihr erster richtiger Kuss! Sie sollte jede Sekunde genießen, um sich dann genaue Aufzeichnungen darüber machen zu können.

Als seine Zunge in ihre Mundhöhle glitt, wurde ein wahres Feuerwerk in ihrem Magen entzündet. Dieses Kribbeln war neu aber wundervoll.

Ihre Arme drückten ihn auf Abstand. »Eine Sekunde. Ist das immer so?«

»Was?«

»Das Küssen! Ich kann die Erfahrung mit nichts vergleichen. Es fühlt sich an, als gingen Veränderungen in meinem Körper vor sich.«

Seine Nase rieb über ihre Wange. »Gut zu hören.«

Ihre Augen schlossen sich flatternd. Sein Geruch hüllte sie ein. Seine Berührungen benebelten ihre Gedanken. »Aus … aus empirischer Sicht ist es wichtig, jede Einzelheit zu analysieren«, stotterte sie.

»Wollt Ihr mit dieser nervigen Fragerei auch fortfahren, wenn wir Euren Plan in die Tat umsetzen?«

»Ich bezwecke schließlich, mein Wissen zu erweitern.«

Seine Hand wanderte von ihrer Taille weiter nach oben. »Lasst mich Euch eine wichtige Lektion gleich jetzt erteilen. Wenn Ihr diese Erfahrung wirklich genießen wollt, müsst Ihr aufhören, zu viel darüber nachzudenken.«

»Aber …«

»Ihr könnt mich fragen, was Ihr wollt, nachdem wir beide miteinander fertig sind.«

erstellt von Ester D, Jones

»Dann war meine Begleitung nur dazu gedacht, damit Ihr und Lord Amsburgh ungestört sein konntet? Damit Ihr hier …«

»Nein! Ich wollte Lord Amsburgh eine Bitte vortragen. Was danach geschah …«

»Wenn die Damen weiterhin so schreien, wird der Kutscher mehr Details verraten können, als wir selbst kennen.« Der Mann neben ihr klang gänzlich unbeeindruckt von der Misere, in der sie sich befanden.

»Ich habe den Kerl gleich nach dem Aussteigen gebeten, er solle weiter vorne auf dem Waldweg nach dem Rechten sehen und uns informieren, falls wir Gesellschaft bekommen sollten«, berichtete Lady Heather. »Ich machte mir Sorgen wegen einem Unfall. Aber ich hätte niemals mit einer Verführung in der Kutsche gerechnet.«

Victoria legte ihre Hand auf Lord Amsburghs und sah Lady Heather eindringlich an. »Er kann nichts dafür.«

»Jetzt verteidigt ihn nicht auch noch. Er hat Euch vermutlich mit süßen Worten dazu überredet, eine Grenze zu übertreten.«

»Ich habe Euren Cousin zu der Indiskretion verleitet und bin selbst Schuld an dieser prekären Situation.«

Lady Heather blickte von einem zum anderen. Mehrere Sekunden lang war es unheimlich ruhig in der Kutsche. »Ich schätze Eure Ehrlichkeit. Anscheinend habe ich mich dieses eine Mal in meinem Cousin getäuscht.«

»Das hast du nicht«, widersprach Lord Amsburgh. Als Victoria sich ihm zuwandte, bemerkte sie sein Starren auf ihre Hand, die immer noch auf seiner lag. »Lady Victoria war nicht bewusst, welche stürmischen Gelüste ein unschuldiger Kuss in einem Mann wie mir auslösen kann.«

Verärgert zog Victoria die Nase kraus. Weshalb glaubte er, sie in Schutz nehmen zu müssen? »Ich bin schon lange kein kleines Kind mehr. Ich kann selbst die Verantwortung für mein Tun übernehmen.«

Lord Amsburghs grüne Augen ruhten intensiv auf ihr. »Ersteres ist mir sehr deutlich bewusst, meine Liebe«, zischte er. »Zweiteres bezweifle ich. Das hier ist nur ein Vorgeschmack auf das, was Euch erwartet, sollte ich tatsächlich Teil Eures verrückten Plans werden.«

Er hatte natürlich Recht. Mit dem Besuch von Lord Amsburgh bei ihr zu Hause war alles schwierig geworden. Wenn Victoria ihrem Bruder von dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit berichtete, wüsste William, bei wem er Satisfaktion verlangen müsste. Ihre Überlegungen mussten ziemlich naiv wirken. Dennoch war sie nicht bereit, von ihrem Plan abzuweichen. »Ich brauche Euch«, flüsterte sie.

Sie konnte beobachten, wie sich der Ausdruck auf seinem Gesicht veränderte. Sein Daumen bewegte sich leicht, schien ihre Finger zu streicheln.

Lady Heather räusperte sich und brach damit den Zauber. »Sollte ich wissen, um welche Art von Hilfe es sich handelt?«

Victoria errötete neuerlich und senkte den Blick. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie Lord Amsburgh den Kopf schüttelte.

Langsam, als fiele es ihm schwer, entzog er Victoria seine Hand, und rückte von ihr ab. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine Cousine. »Ich bitte dich darum, mir zu vertrauen, Heather. Es war heute nicht meine Absicht, dich als Ausrede für ein Stelldichein zu benutzen. Der Überschwang der Gefühle jedoch … du hast bestimmt Verständnis.«

»Nun, ja. Ich will nicht leugnen, dass Miles und ich … Niemand wird von mir erfahren, was gerade geschehen ist. Alles andere geht mich nichts an.«

»Schön.« Lord Amsburgh wandte sich Victoria zu. »Es gibt einiges, worüber ich nachdenken muss, Lady Victoria. Vermutlich ist es das Beste, wenn wir uns in nächster Zeit nicht sehen.«

»Nein«, hauchte sie erschrocken. Bereitete er sie auf eine Enttäuschung vor?

»Wenn ich mir über bestimmte Dinge im Klaren bin, werde ich Euch eine Nachricht zukommen lassen.«

»Aber … Warum dürfen wir uns nicht sehen?« Ihre Stimme klang dünn.

Der Muskel an seinem Kiefer zuckte. »Es tut mir leid. Für unser beider Seelenheil ist Abstand unabdinglich.«

Die Worte schnitten ihr ins Herz.

Gegen 22 Uhr findet ihr bei Saskia eine Zusammenfassung des heutigen Tages sowie die letzte Buchvorstellung. Zusätzlich gibt es dann für euch ein Gewinnspiel, denn Bettina stellt 2 Bücher zum gewinnen zur Verfügung. Macht dann mit und sichert eure Chance.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung „Im Wettstreit der Gefühle“

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

schön das ihr wieder hier seid. Machen wir doch direkt mit der nächsten Buchvorstellung direkt weiter.

Ihr kennt es ja bereits, es geht mit Cover und Daten zum Buch los.

Cover: Ester D. Jones

Titel: Im Wettstreit der Gefühle
Autor: Ester D. Jones
Verlag: Selfpublishing
Seiten: 236
ISBN: 978-1479160020
ASIN: B008ZLPTVQ
Preis:  2,99€ E-Book / 9,59€ Taschenbuch
Hier nun der Klappentext für euch:

Schottland
Als Erin nach einem Reitunfall aus der Ohnmacht erwacht, kann sie sich an ihr Leben im Waisenhaus nicht mehr erinnern. Auch nicht an das ungehobelte Verhalten des Clanführers Liam MacNeal. Die junge Frau weiß nur, dass sie sich unwiderstehlich zu ihrem Retter Liam hingezogen fühlt. Liam ergreift die Chance, Erin für sich zu gewinnen. Gibt es für die zwei Liebenden eine Zukunft, obwohl Erin – aus Liams Sicht – zum unpassendsten Zeitpunkt ihr Gedächtnis wiedererlangt?

erstellt von Ester D. Jones

„Was habt Ihr hier zu suchen?“, blaffte Erin kurz angebunden und funkelte ihn mit wütendem Blick unter gerunzelter Stirn an.

Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. „Ich war auf der Suche nach Euch.“

„Ich habe keine Zeit für diese Spielchen. Ich muss arbeiten.“ Ihre Unhöflichkeit musste ihn vor den Kopf stoßen. Doch die Ameisen, die bei seinem Grinsen in ihrer Magengegend losgekrabbelt waren, ließen sie aggressiver reagieren, als es einem Mann seines Standes gegenüber angebracht war. Weshalb suchte er überhaupt ihre Nähe? Es gab genug Frauen in der Umgebung, die sich ihm auf ein Zeichen seines Interesses hin an den Hals geworfen hätten. Was also fand er an ihr, dem grauen Mäuschen? Was sah er, das sie selbst beim Blick in den halbblinden Spiegel aus der Kommode der Mutter Oberin nicht entdeckte? Oder wollte er einfach nur einem Freund etwas beweisen? War sie lediglich ein Versuchsobjekt?

Er beobachtete sie, wie sie Futter in dem Trog verteilte. Dann ging sie zur nächsten Pferdebox und strich dem Hengst über die Nüstern.

Sie meinte an der Wärme in ihrem Nacken seinen Blick zu spüren. „Habt Ihr keine Angst, Eure edle Kleidung zu beschmutzen? Ich nehme an, dass dieses Hemd mehr gekostet hat, als meine gesamte Garderobe.“ Zumindest betonte es die grünen Sprenkel in seinen braunen Augen vorteilhaft.

„Da will ich Euch nicht widersprechen.“ Sein Blick glitt über den abgetragenen und mehrmals geflickten Stoff, und seine rechte Augenbraue hob sich. „Hölle! Ihr könntet Euch tatsächlich etwas besser kleiden.“

Sie würdigte ihn keines Blickes. „Für die Arbeit ist das nicht notwendig. Sobald ich die nächste Einladung zu einem Ball erhalte, werde ich Euren Rat beherzigen.“

Liam musste lachen.

erstellt von Ester D. Jones

Seine nächste Frage kam abrupt. „Wann seid Ihr hier fertig?“

„Es dauert noch. Weshalb fragt Ihr?“

„Das Wetter ist herrlich …“

„Nay!“ Der Widerspruch kam automatisch. Einem Mann wie MacNeal würde sie niemals freiwillig zustimmen. „Der Wind ist stark genug, um mir den Hut vom Kopf zu wehen.“

„Trotzdem … Wir könnten …“ Er zögerte und überlegte. Dann fuhr er sich durch die schwarzen, schulterlangen Haare. „Wir könnten einen Spaziergang machen?“

Sie runzelte die Stirn. „Ein Spaziergang? Ich fürchte, ich verstehe nicht. … Wieso sollten wir das tun?“ Ihr war nicht einmal klar, weshalb er hier in ihrer Nähe herumscharwenzelte, obwohl sie doch so offensichtlich kein Interesse an einer Vertiefung ihrer Bekanntschaft zeigte.

„Nun … Wir könnten uns unterhalten … uns ein wenig besser kennenlernen?“

„Wozu?“

Liam seufzte. „Das macht man doch so, wenn man sich mag.“

„Ich mag Euch aber nicht“, widersprach sie. „Außerdem habe ich keine Zeit dafür. Später warten die Kinder auf mich. Und vorher muss ich unbedingt die Ställe fertig ausmisten. Mit dem Verdienst, den ich durch diese Aufgabe dazuverdiene, kann ich mir vielleicht irgendwann einmal ein solches Kleid leisten, von dem Ihr gesprochen habt.“

„Ich könnte es Euch kaufen.“

„Welche Gegenleistung würdet Ihr dafür wohl verlangen?“, murmelte sie und ahnte nur zu genau, wie die Antwort ausfallen würde.

Er zuckte mit den Schultern. „Vielleicht einen Kuss?“

„Danke für dieses großzügige Angebot. Aber es würde mich zu viel Überwindung kosten. … Ich kann ohnehin selbst für mich sorgen.“

„Diese Herausforderung nehme ich an“, murmelte er mit verärgertem Blick.

Bevor ihr klar wurde, was er vorhatte, hatte er die Mistgabel zur Seite geworfen und sie an sich gezogen. Seine Lippen pressten sich auf ihre.

Sie räumte ihm keine Gelegenheit ein, seine vielgerühmten Verführungskünste zur Anwendung zu bringen. Stattdessen stieß sie ihn von sich und versetzte ihm eine schallende Ohrfeige.

erstellt von Ester D. Jones

„Ich wollte Euch nicht beleidigen.“

„Dann solltet Ihr nicht behaupten, Euch vor mir zu ekeln. Mein Fingerspitzengefühl ist weithin bekannt.“ Er ließ ihren Arm los und tätschelte den Kopf des Pferdes in der Koppel neben ihm.

Sie beobachtete seinen sanften Umgang mit dem Tier. „Ich habe gehört, dass Ihr gut mit Pferden umgehen könnt. Allerdings bezweifle ich, dass Ihr es mit meinen Reitkünsten aufnehmt“, meinte sie keck. „Ich verstehe auch nicht, wie Eure Fertigkeiten auf dem Pferd mit meiner Weigerung, Euch zu küssen, in Zusammenhang stehen sollen.“

Er hob den Blick. „Vielleicht kommt Ihr noch in den Genuss, die wahre Bedeutung meiner Worte herauszufinden. Was Eure Behauptung betreffend Eurer Fähigkeiten anbelangt … Lasst uns einen Wettkampf austragen“, schlug er vor. Der Anfang vom Unglück.

Erin war misstrauisch genug, um die Stirn zu runzeln und zu zögern.

„Ein Wettkampf? Mit Einsatz?“

Er nickte.

Ihre Finger tasteten nach der Kette um ihren Hals. Sie und der Anhänger, der sich daran befand war alles, was ihr gehörte. Eine Hinterlassenschaft ihrer Eltern, die sie als Baby alleine zurückgelassen hatten. Mehrmals war sie bereits kurz davor gewesen, ihn um Hilfe zu bitten, um ihr Informationen über ihre Familie zu beschaffen. Er besaß die Möglichkeiten und Verbindungen, um zu erfahren, was ihr Herz begehrte. Doch ihm einen Gefallen schuldig zu sein, kam nicht in Frage. „Ich besitze nicht viel.“

„Es wird Euch kein Geld kosten“, versprach er. „Es gibt noch anderes, das Ihr mir schenken könnt.“

MacNeal wollte vermutlich seinen Kuss und glaubte, mit ihr leichtes Spiel zu haben. Wenn er sich da nicht überschätzte. Er konnte nicht ahnen, dass es sich bei ihr um eine geübte Reiterin handelte. Sie könnte ihm mit einem Sieg die Arroganz aus dem Gesicht wischen. Es gab keine bessere Möglichkeit, ihn ein für alle Mal los zu werden. „Worum soll es sich handeln?“

„Der Verlierer muss dem Sieger einen Wunsch erfüllen“, meinte Liam.

Sie überlegte. „Es darf nichts Unmögliches sein.“

„Aye.“

18 Uhr stellt euch Saskia ein weiteres Buch vor.

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