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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung „Ich träumte von deiner Liebe“

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

das erste Buch wurde euch bereits vorstellt, da gehts bei mir mit dem nächsten weiter. Seid ihr bereits gespannt? Den Buchtitel konntet ihr ja bereits lesen.

Dann legen wir mal los. Hier seht ihr das Cover sowie einige Daten zum Buch:

Cover: Dp Digital Publishers Gmb

 

Titel: Ich träumte von deiner Liebe
Autor: Bettina Kiraly
Verlag: Dp Digital Publishers Gmbh
Seiten: 368
ISBN: 978-3960875000
ASIN: B01MUA44J8
erschienen am: 30 Januar 2017
Preis: 5,99€ E-Book / 9,99€ Taschenbuch
Kindle:
Epub:

Klappentext:

Was wäre, wenn du die Liebe deines Lebens nur geträumt hast?
Daniel ist Rebeccas große Liebe. Bei ihrem ersten Zusammentreffen funkt es zwischen den beiden sofort. Es folgt die glücklichste Zeit in Rebeccas Leben. Als sie vier Jahre später nach einem Treppensturz im Krankenhaus erwacht, steht ihre Welt Kopf. Hat die gemeinsame Zeit mit Daniel gar nicht existiert? Ist Daniel tatsächlich bei einem Autounfall gestorben? Ist Rebecca seit diesem Unfall im Koma gelegen? Aber warum weiß sie Dinge, die während ihres Komas passiert sind? Nur mit Daniels bestem Freund darf sie in der Erinnerung an ihre große Liebe schwelgen. Doch wie soll man auf Dauer zwischen zwei Welten leben?

Hier gibt es für euch noch ein paar Textschnipsel sowie kleine Leseproben aus dem Buch.

 

erstellt von Bettina Kiraly

„Schön. Sollen wir nach unten gehen und die weiteren Details klären?“, fragte ich.

Er schüttelte den Kopf.

„Dann wollen Sie doch nicht verkaufen?“

„Wenn ich Nein sage, kommen Sie mich hin und wieder besuchen, um mich dazu zu überreden?“

„Vermutlich. Ich ließe mir nur ungern die Provision entgehen.“

Wenn dieser Mann lächelte, machte mein Herz einen Luftsprung. „In dem Fall muss ich Sie leider enttäuschen. Heute werde ich keinen Vertrag unterzeichnen.“

Ich hatte es geahnt, als ich den stolzen Blick gesehen hatte, mit dem er durch sein Haus gewandert war. „Bin ich jetzt ganz umsonst den weiten Weg gefahren?“

„Nein, Sie haben mir etwas klargemacht.“

„Und das wäre?“

„Dass ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben habe.“

Seine Augen zogen mich immer wieder in ihren Bann. Es war einer dieser Augenblicke, in denen man einem anderen Menschen so tief in die Seele sah, bis man sein Äußeres nicht mehr wahrnahm. Wenn man sich mit Daniel unterhielt, dann schenkte sein ernster, offener Blick jedem Wort mehr Bedeutung, als es eigentlich besaß. Er war bestimmt ein guter Zuhörer. „Melden Sie sich einfach bei mir, wenn Sie sich ganz im Klaren über Ihre Wünsche sind.“

Er lachte trocken. „Das mache ich. Gehen Sie mit mir essen?“

Ich runzelte die Stirn. „Ich … Ja, gerne. Rufen Sie mich an, wenn es Ihnen passt.“

„Wie wäre es jetzt gleich?“

„Oh, eigentlich sollte ich ins Büro zurück.“

„Es ist schon nach vier. Die Arbeit kann sicher bis morgen warten.“

„Aber es ist zu früh zum Abendessen.“

„Dann gehen wir zuerst spazieren. Ich zeige Ihnen Sissendorf. Wenn Sie irgendwann mein Haus verkaufen dürfen, sollten Sie auch die Umgebung kennen.“

Ich blinzelte. Sein Blick hielt meinen gefangen. Ich meinte eine Vibration in der Luft zu spüren, die den Abstand zwischen uns wegschmolz. „Heute ist Valentinstag.“

„Ist das jetzt ein Grund für oder gegen ein Date?“

„Keine Ahnung.“

„Soll ich eine Ihrer fadenscheinigen Ausreden gelten lassen, oder sagen Sie endlich ja?“

Ich horchte auf mein Herz und traf eine Entscheidung. „In Ordnung. Aber ich muss vorher telefonieren.“

 

erstellt von Bettina Kiraly

„Wie fühlst du dich heute?“

Ich bemühte mich um ein Lächeln. „Besser.“

Annie holte aus dem Waschtischunterschrank eine Vase für den riesigen Strauß roter und gelber Astern in ihren Händen. „Hast du gut geschlafen?“

Nein. Ich hatte geweint, bis mir die Nachtschwester ein Beruhigungsmittel gegeben hatte.

Wie sehr ich Daniel vermisste. Seine Stimme, sein Lachen, seinen Geruch, das Gefühl seiner Hand in meiner, seiner Lippen auf meinen, seines Armes um meine Hüften. Ich wollte zurück in die Welt, in der ich mit ihm glücklich gewesen war. Doch nicht einmal in meinen Träumen hatte ich ihn gefunden.

Wie gerne ich mit jemandem darüber gesprochen hätte! Doch die Erinnerung an Daniel existierte nur für mich. Würde meine Schwester mich irgendwann verstehen? Tränen traten mir in die Augen.

„Ich hab mich schwer getan, zur Ruhe zu kommen. Ich bin anscheinend zu lange faul herumgelegen“, meinte ich schließlich.

„Es muss seltsam für dich sein. So viele Dinge, die du nicht weißt … Menschen, die gestorben sind. Der Arzt meinte, ich solle dich mit all den Informationen nicht überfordern. Aber vielleicht wunderst du dich inzwischen, weshalb nur ich dich besuche.“

„Mama ist doch mit ihrem Freund nach Kanada gezogen. Und unser Vater ist tot.“

Annie starrte mich an. Die Vase in ihren Händen zitterte bedenklich. „Woher weißt du das?“, hauchte sie.

„Weil ich Mama auf dem Flughafen zum Abschied nachgewunken habe. Und weil ich an Papas Grab gestanden bin und ihn in Gedanken wegen seiner Feigheit verdammt habe.“

Die Vase landete mit einem lauten Knall auf meinem Nachttisch. Gott sei Dank ging das Glasgefäß nicht zu Bruch.

„Wann ist Dad gestorben, wann Mama abgereist?“

„Stellst du mich auf die Probe?“, fragte ich verblüfft.

Annie zuckte mit den Schultern.

„Mama ist vor eineinhalb Jahren zu Sam geflogen. Ich hoffe, sie bekommt nicht bald wieder kalte Füße. Papa ist vor zwei Jahren beim Streit mit einer seiner Freundinnen in ein Messer gelaufen. Ehrlich gesagt weiß ich den Namen seiner damaligen Sparringpartnerin nicht. Aber ich will sie ohnehin nicht im Gefängnis besuchen.“

„Das ist ein Trick.“ Annie lief vor meinem Bett auf und ab. „Du hast gegoogelt.“

„Sowas hab ich nicht notwendig.“

„Der Arzt hat mich gewarnt, du würdest versuchen, mich auf deine Seite zu ziehen. Er meinte, du könntest Informationen aufgeschnappt haben, die du nun gegen mich verwendest.“

Bittend streckte ich die Hand nach meiner Schwester aus. „Das hier ist kein Wettstreit von Geschwistern, wer Recht hat. Ich habe mich verliebt. Ich habe ein Leben mit Daniel geführt. Ich habe Dinge erlebt. Das alles war real.“

„Diese Situation muss verwirrend für dich sein. Aber es handelt sich nicht um meine Version der Realität oder die der anderen. Dies ist die einzige Wirklichkeit.“ Annie ergriff endlich meine Hand. „Ich liebe dich. Gemeinsam stehen wir diese verrückte Zeit durch.“

Die Wand zwischen mir und dem Rest der Welt schien unüberwindbar. „Ich war glücklich“, schluchzte ich. „Ich war so glücklich wie niemals zuvor.“

erstellt von Bettina Kiraly

Wir stellten uns an einen freien Tisch. Valentin holte zwei Queues und Kugeln.

Ich lehnte mich an die Bande und legte den Kopf schief. „Und wie funktioniert das jetzt?“

Er riss die Augen auf. „Ernsthaft?“

„Nur eine kleine Auffrischung der Regeln.“

„Wir spielen Pool. 8-Ball. Mit der weißen Kugel musst du die farbigen in die Seitentaschen einlochen. Die mit dem weißen Streifen sind die Halben, die einfarbigen die Vollen. Je nachdem, welche Kugel zuerst versenkt wird, interessieren dich nur die Halben oder die Vollen. Die solltest du vollständig einlochen. Ein Spieler darf so lange weiterspielen, bis er keine Kugel versenken konnte. Du darfst den Anstoß machen.“

„Anstoß?“, wiederholte ich gedehnt.

„Mädchen, du machst mich fertig.“ Er stellte die Kugeln auf. „Du darfst beginnen.“

Ich nahm meinen Queue und legte die linke Hand auf der Bande ab. „Einfach drauf?“

Er nickte.

Das Queue schien mir zu lang für meine Hände. Aber das war sicher, weil ich aus der Übung war. „Bist du mit einer Proberunde einverstanden? Beim zweiten Durchgang spielen wir um den Einsatz.“

„Gerne.“

Ich legte das Queue auf meinem Handrücken ab und beugte mich nach vorne. Der Spielstock rutschte zwischen die Knöchel von Mittel- und Zeigefinger. So konnte ich ihn gut hin und herschieben für meinen ersten Stoß.

Mit einem wiederkehrenden klackernden Geräusch stoben die Kugeln auseinander, ohne in eine Tasche zu fallen.

Als ich aufsah, bemerkte ich sein Augenrollen. „Was?“

„Bin ein wenig enttäuscht.“

Ich trat zur Seite und machte ihm Platz. „Wir sind doch grad erst beim Aufwärmen.“

„Nach deiner Angeberei hatte ich etwas mehr erwartet.“ Er lehnte sich über die Bande, formte eine geschlossene Bockhand und versenkte die gelbe Eins.

„Ein Profi bin ich nicht. Aber gib mir trotzdem eine Chance.“

Er ging an mir vorbei, lochte die nächste Kugel ein. Ich konnte nicht verhindern, einen Blick auf seinen wohlgeformten Hintern zu werfen. Sofort bekam ich ein schlechtes Gewissen. Diese Gedanken waren unangebracht. Als verheiratete Frau sollte ich mir seinen Körper nicht nackt vorstellen. Ich durfte nicht einmal bemerken, ob der beste Freund meines Mannes gut aussah. Valentin war aus den verschiedensten Gründen tabu. Besser ich ignorierte das schnelle Klopfen meines Herzens und die Tatsache, dass ich mich in seiner Gesellschaft wohl fühlte. Mehr als eine Freundschaft kam zwischen uns ohnehin nicht in Frage.

Gegen 14 Uhr stellt euch Saskia ein weiteres Buch vor.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung Verlassener Stern

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

weiter gehts mit einer Buchvorstellung. Kommen wir jetzt zu Band 2.

Cover: Mona Silver

Titel:  Verlassener Stern
Autor: Mona Silver
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-3743143708
ASIN: B01N6DXJ5T
Seiten: 454
erschienen am: 5. Dezember 2016
Reihe: Boothi Reihe
Preis: 3,99€ E-Book / 14,90€ Taschenbuch

Weiter gehts mit dem Klappentext.

„Ihr menschliches Leben ist vorbei. Sie sind jetzt eine Bo’othi.“

Ohne Erinnerung an die vergangenen zwölf Tage erwacht Kellnerin Charlie Palmer allein und verwirrt im Wald. Unverletzt, mit veränderter Augenfarbe und fast 600 Meilen von ihrer Heimatstadt Chicago entfernt.
Dieser seltsame Vorfall bleibt nicht der einzige. Das Licht vom Himmel regnender Sterne elektrisiert sie und besonders in Gegenwart ihres Verlobten Scott machen ihr Übelkeitsattacken zu schaffen. Ihre Zukunftspläne in Frage stellend, landet Charlie schließlich bei mysteriösen Fremden in Montana, die sie als eine der ihren bei sich aufnehmen.
Was sie dort über sich erfährt, beendet ihr altes Leben. Doch Scott gibt nicht auf und beginnt nach ihr zu suchen. Und auch Charlie ist sich nicht sicher, ob sie bereit ist, ihn loszulassen.

Was macht uns aus?
Was verbindet uns?
Was besteht länger als ein Leben?

Berührend und spannend erkundet der zweite Band der Fantasy-Reihe um das magische Seelenvolk der Bo′othi die Grenzen von Identität und Liebe.

Gegen 16 Uhr findet ihr bei Saskia die letzte Buchvorstellung für heute.

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung Verlorener Stern

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

es freut mich das ihr wieder vorbeischaut und ich euch zu einem weiteren #AutorundBuch Tag begrüßen zu dürfen.

Bei Saskia konntet ihr bereits das Interview mit Mona Silver lesen.

Ich möchte euch nun das erste Buch aus ihrer Boothi Reihe vorstellen.

Los gehts mit Cover und einige Daten zum Buch.

Cover: Sieben Verlag

Titel:  Verlorener Stern
Autor: Mona Silver
Verlag: Band 1 erschien zuerst im SiebenVerlag
ISBN: 978-3864434563
ASIN: B00WECWZGE
Seiten: 450
erschienen am: 1. Juli 2015
Reihe: Boothi Reihe
Preis: 6,99€ E-Book / 14,90€ Taschenbuch

Machen wir weiter mit dem Klappentext. Dieser interessiert euch doch sicher auch.

Philip Benett, Träger der Alten Seele Ka’athorn, glaubt in der 7-jährigen Hannah seine Nachfolgerin gefunden zu haben. Doch dann bringen seine unerwarteten Gefühle für ihre Mutter Victoria alles durcheinander. Gegen jede Vernunft ist er bereit, die Gesetze und Regeln seines Volkes zu brechen, um mit ihr zusammen sein zu können. Für sie stürzt er sich in lebensgefährliche Abenteuer und nimmt bittere Konsequenzen auf sich, als das Leben ihrer Tochter auf dem Spiel steht. Erst als das Schicksal seines gesamten Volkes von der Entscheidung des Paares abhängt, wird klar, dass ihr Zusammentreffen kein Zufall war.

Kennt ihr denn die Boothi Reihe der Autorin Mona Silver bereits? Erzählt doch mal.

Gegen 12 Uhr stellt euch Saskia das nächste Buch vor.

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[CrimeDay] Buchvorstellung und Protagonisteninterview zu Tote machen Träume wahr

erstellt von Agentur Mainwunder

Hallo Sterne,

willkommen zum Crime Day 2017. Claudia und ich haben für euch eine Buchvorstellung sowie ein Protagonisteninterview. Viel Spaß beim lesen.

Wir (Claudia und Diana) treffen uns gerade in einer kleinen Bäckerei in Grefrath, um unseren Beitrag für den Crime day zu besprechen, als ein gutaussehender junger Mann in Polizeiuniform hereingestürmt kommt. Er bestellt und wartet auf seine Bestellung.

Ich stoße Claudia an. »Das könnte er doch sein, oder?«
Sie dreht sich zu dem Polizisten und dann wieder zurück. »Das ist er. Bestimmt.« Wir mustern den Polizisten, der die Blicke bemerkt. »Kann ich Ihnen helfen?«, fragt er.
Ich stupse sie wieder an und Claudia schüttelt den Kopf. »Wieso ich?«, raune sie mir zu. »Mach du doch.« Ich verziehe das Gesicht. »Feigling«, zische ich ihr zu. Dann drehe ich mich zu dem Polizisten.

Entschuldigen Sie, wir sind Claudia und Diana und beschäftigen uns gerade mit dem neuesten Buch von Vera Nentwich. Sie sind doch der Jochen Berten in dem Buch, oder?


(Jochen sieht das Buch auf dem Tisch und verzieht das Gesicht.) Ja, das bin ich. Leider.

Wieso leider? Dann sind Sie der Freund von Sabine Hagen?

Leider, weil es mir unangenehm ist, dass mein Privatleben breitgetreten wird. Meine Kollegen ziehen mich ständig auf. Aber ja, Biene ist meine Freundin. War es das? Meine Kollegin wartet im Wagen.

Nur noch eine Frage bitte. Kennen Sie das Buch über ihren neuesten Fall?

Ja, natürlich. Ich muss ja wissen, was da so über mich geschrieben wird.

Und was sagen Sie zum neuesten Fall?

Sie meinen den Mord an Herrn Tönnies? Eine verrückte Geschichte. Als ich davon hörte und erfuhr, dass sich da Biene mal wieder reinhängen wollte, musste ich wirklich an mich halten. Dieser verdammte Dickkopf! Aber ich muss gestehen, ohne sie hätten wir den Fall vielleicht nicht gelöst und womöglich wären weitere Menschen in Gefahr gewesen. (Holt sich seine Bestellung an der Theke ab.) So, jetzt muss ich aber wirklich los.

Eine allerletzte Frage bitte. Wie stehen Sie eigentlich zu dem Beruf ihrer Freundin?

(Jochen verzieht das Gesicht.) Wie schon gesagt, sie ist ein ziemlicher Dickkopf. Ich könnte es ihr nicht ausreden, selbst wenn ich wollte. Da bleibt mir gar nichts anderes übrig, als sie zu unterstützen. Viel Spaß noch hier in Grefrath. (Eilt aus der Bäckerei.)

Wir besprechen das Gehörte, als sich die Tür zur Bäckerei erneut öffnet und Vera Nentwich und Sabine Hagen eintreten. Sie bestellen sich je eine Latte macchiato. Sabine bemerkt, das Buch auf unserem Tisch macht Vera darauf aufmerksam. Sie kommen zu uns herüber.

»Ich hoffe, das Buch gefällt Ihnen«, wendet sich Vera an uns.

Wir berichten, dass wir Bloggerinnen sind, und über das Buch schreiben möchten.

Echt toll, dass wir euch zwei heute auch hier treffen. Ist das Du in Ordnung? Habt ihr noch Zeit für ein kleines gemeinsames Interview?

(Beide nicken.)
Vera: Na klar.

Sabine, vorhin haben wir schon Jochen getroffen. Habt ihr gemeinsame Wünsche und Ziele, die ihr erreichen wollt?

(Sabine sieht zu Vera und dann zu uns.)
Sabine: Das ist eine schwierige Frage. Derzeit sind wir wohl noch in der Findungsphase, würde ich sagen. Ich möchte mir mit der Detektei etwas aufbauen und bin mir nicht immer ganz sicher, ob dies Jochen recht ist. Andererseits weiß ich, dass ich immer auf ihn zählen kann.

Sabine, du hast ja einen äußerst außergewöhnlichen Beruf. Wie kam es dazu?

(Sabine grinst.) Das ist eine lange Geschichte. Eigentlich ist Judith dran schuld. Kaum zu glauben, dass ich ausgerechnet meiner Erzfeindin mal eine entscheidende Wendung in meinem Leben verdanke. Sie ist vor zwei Jahren umgebracht worden und alle hatten damals vermutet, dass ich es gewesen war. Mir blieb also gar nichts anderes übrig, als mich selbst auf die Suche nach dem wahren Mörder zu begeben. Ich habe ihn gefunden. Irgendwie haben mich seitdem die Mordfälle in Grefrath nicht mehr losgelassen. Da habe ich gedacht, kann ich es auch gleich zum Beruf machen. Wobei ich gestehen muss, dass es ohne Jagos Hilfe nicht ginge.

Auf einmal geht die Türe auf und uns ist sofort klar, das muss Jago Diaz Fernandez, der Finanzier der Detektei sein. Er kommt zu uns herüber und begrüßt uns mit seinem unwiderstehlichen Akzent.

(Sabine lächelt.) Wenn man vom Teufel spricht.
(Jago kommt an den Tisch.) Ola.

Es freut uns, auch dich noch kennenzulernen.

Jago: Ganz meinerseits. Seit ihr von der Presse?

Wir erklären ihm, dass wir Bloggerinnen sind und was wir vor haben. Er erklärt sich bereit, sich zu uns zu gesellen.

Wie läuft eigentlich eure Detektei?

(Jago sieht zu Sabine und kneift ihr ein Auge.)
Jago: Sagen wir mal so, ein Anfang ist gemacht. Aber es braucht Zeit, bis man so ein Geschäft aufgebaut hat.

Jagos Handy klingelt und er sendet uns einen entschuldigenden Blick. Dann spricht er kurz in das Telefon. »Frau Gerhard braucht unsere Hilfe«, wendet er sich an Sabine, nachdem er das Gespräch beendet hat. »Okay«, sagt Sabine. »Tut uns leid, aber wir müssen los. Die Klienten rufen«, sagt sie in unsere Richtung. Dann verlassen sie uns.

Wir bleiben mit Vera Nentwich zurück. Natürlich nicht, ohne ihr noch einige Fragen zu stellen.

Vera, was kannst du uns über deine Lieblingsprotagonisten noch so erzählen, jetzt wo sie wieder alle weg sind?

Ist doch ein netter Haufen, oder? Ich liebe sie jedenfalls alle. Obwohl Biene die Frau in der Runde ist und sie daher vielleicht für die Schwächste gehalten werden könnte, bestimmt sie, wo es langgeht. Die Jungs drehen sich mehr oder weniger um sie, und sie genießt es. Aber sie macht sich die Konstellation nicht immer bewusst und handelt dann doch recht häufig eher unbedacht. Für Jochen ist das besonders schlimm, denn er ist eigentlich ein sehr verletzlicher Mensch, der sich nach Nähe und Geborgenheit sehnt. Auch Jago sucht den Ankerpunkt in seinem Leben. Deshalb hat es ihn ja auch in die dörfliche Idylle nach Grefrath gezogen. Aber er verbirgt doch sehr, was in ihm vorgeht.
Welche ist deine absolute Lieblingsszene, welche das Buch am allerbesten beschreibt?

Oh, da kann ich mich nicht auf eine Szene beschränken. Ich liebe die turbulenten Szenen. Der Beginn, als Biene versucht, den Ladendieb zu fassen. Auf meinen Lesungen spiele ich diese Szene immer vor. (Sie lacht.) Die Gespräche zwischen Jochen und Biene und ihr ständiger Kampf um ihre Beziehung gehen mir auch jedes Mal zu Herzen. Aber wenn ich so darüber nachdenke, vergesst, was ich gesagt habe. Die wahren Highlights sind die Gespräche an Omas Küchentisch.

Steckt in dem einen oder anderen Charakter etwas mehr Vera, als für außenstehende Personen erkennbar?

Ich glaube schon, dass die Menschen, die mich kennen, die Parallelen sehen. Außenstehende können das natürlich nicht. Biene hat von mir das Träumen und den Glauben, diese auch real werden lassen zu können. Wobei ich nicht wie Biene Widerstand aus meiner Umgebung spüre, sondern meine eigenen Zweifel der Widerstand sind. Jochen hat von mir die Sensibilität und das Bemühen, seine verletzliche Seite möglichst gut zu schützen. Jago ist dagegen der Teil von mir, der manchmal eine Rolle spielt, um nicht wirklich erkannt zu werden.

Als abschließende Frage möchten wir noch folgende stellen. Wann wird es den nächsten Fall mit Biene Hagen geben?

Ich arbeite bereits am Konzept und mein Plan ist, den nächsten Teil im Frühjahr 2018 zu veröffentlichen. Zuvor arbeite ich noch an einem Liebesroman, dem ich den Arbeitstitel »Amanda und die Unmöglichkeit von Liebe« gegeben habe und von dem ich bereits beim Schreiben Teile bei Snipsl und auch auf meinem Blog veröffentliche. Die Protagonistin ist übrigens eine Selfpublisherin, die unter Pseudonym Liebesromane schreibt und dann mit etwas Gewalt auf die Hochzeit eines Fans gerät. Dieser Roman wird noch im Herbst erscheinen.

Herzlichen Dank für das Interview!

Ich danke euch. Schaut euch noch etwas in Grefrath um. Das Freilichtmuseum Dorenburg ist beispielsweise immer einen Besuch wert.
Und um dieses Buch geht es:

Cover: Vera Nentwich

Titel: Tote machen Träume wahr
Autor: Vera Nentwich
Verlag: Vera Books
ISBN: 978-3981880601
ASIN: B07215XT1V
Seiten: 253
erschienen am: 1. Mai 2017
Preis: 2,99€ E-Book / 9,95€ Taschenbuch

Klappentext:

Was tust du, wenn niemand an deine Träume glaubt? Mörder jagen. Jetzt erst recht!

Bienes Traum ist es, Detektivin zu sein. Doch niemand nimmt sie ernst. Die Menschen in ihrem Heimatort belächeln sie, ihr Freund Jochen hätte es lieber, sie würde zu ihm ziehen und einem ruhigen Bürojob nachgehen, und ihre Oma ist ständig in Sorge um sie. Und als wäre das nicht schon genug, geht dann auch noch ihr erster Auftrag als Detektivin grandios daneben. Haben alle recht, sollte sie wieder als Steuerfachangestellte arbeiten? Biene bleibt keine Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Denn es gibt einen neuen Mordfall. Der mürrische Rentner Hans Tönnies soll vergiftet worden sein. Biene verschiebt ihre Zukunftsgedanken auf später und begibt sich erneut auf Mörderjagd. Kann sie den Mörder finden und ihre Zweifler zum Verstummen bringen? Und welche Rolle spielt der süße Straßenmusiker Basti dabei? Hält ihre Beziehung zu Jochen das aus?

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#AutorundBuch Buchvorstellung

[#AutorundBuch] Buchvorstellung Road to Salvation

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

schön euch zur letzten Buchvorstellung für diesen Tag begrüßen zu dürfen.

Bei Saskia habt ihr ja die Bücher vom Pseudonym May Raven vorgestellt bekommen.

Ich stell ich jetzt den dritten Band der Herzenswege vor. Dieser wird morgen erst erscheinen.

Fangen wir also wieder mit dem Cover und dem Daten zum Buch an.

Cover: im.press

Titel:  Road to Salvation
Autor: Martina Riemer
Verlag: im.press
ISBN:
ASIN: B073S66529
Seiten: 300
erschienen am: 7. September 2017
Reihe: Herzenswege
Preis: 3,99€

Machen wir weiter mit dem Klappentext. Dieser interessiert euch doch sicher auch.

**Loopingküsse und Achterbahngefühle auf einem Road-Trip durch Amerika**
Seit Bianca von ihrer großen Liebe zurückgewiesen wurde, hat sie den romantischen Gefühlen abgeschworen und sucht nur noch nach Spaß. Genau den findet sie während einer Achterbahnfahrt in Orlando, bei der sie unverhofft neben dem gut aussehenden Schlagzeuger Cassio sitzt. Plötzlich sind es nicht mehr die Loopings, die das Bauchkribbeln in ihr auslösen, sondern der Fremde, für den nur der nächste Adrenalin-Kick zu zählen scheint. Dann lädt Cassio sie auf einen Road-Trip durch die USA ein und Bianca kann gar nicht anders als zuzustimmen. Unter einer Bedingung: Nach ihrem gemeinsamen Abenteuer geht jeder wieder seiner Wege. Doch während Cassio Bianca beibringt, das Leben in vollen Zügen zu genießen, ohne an ein Morgen zu denken, weckt sie in ihm den Wunsch nach mehr als nur dem Hier und Jetzt…

Ihr könnt alle 3 Bände unabhängig voneinander lesen und sind ineinander abgeschlossen.

Das war unser heutiger #AutorundBuch Tag. Ich hoffe wir konnten euch das ein oder andere Buch näher bringen.

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