[Rezension] Und am Morgen waren sie tot von Linus Geschke
Taschenbuch, 400 Seiten, Ullstein Taschenbuch
ISBN: 978-3548287034
Preis: € 9,99
auch als E-Book erhältlich
Oktober 1997: Zwei junge Pärchen zelten im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zwei Tage später wird eines der Paare tot im Wald gefunden, das andere bleibt verschwunden. Gegenwart: Der Kölner Reporter Jan Römer berichtet in der Rubrik »Ungelöste Kriminalfälle« über die Morde. Was geschah in jener Nacht in den Ardennen? Fiel das zweite Paar demselben Täter zum Opfer, oder brachten sie selbst ihre Freunde um und tauchten nach der Tat unter? Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze beginnt Jan Römer zu ermitteln — und sticht in ein Wespennest …
Im Oktober 2014 erschien mit „Die Lichtung“ der erste Krimi von Linus Geschke im Ullstein-Verlag. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Journalist Jan Römer, der gemeinsam mit seiner besten Freundin „Mütze“ in einem ungeklärten Mordfall aus den 80ern ermittelt. Am 14.03.2016 wurde die Reihe dann mit dem zweiten Band „Und am Morgen waren sie tot“ fortgesetzt, ein dritter Teil ist bereits in Arbeit.
Aktuelle Neuigkeiten und mehr zu den Büchern erfahren Sie unter www.linus-geschke.de oder auf der facebook-Seite des Autors. Linus Geschke lebt in Köln und arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und das Tauch- und Reisemagazin „unterwasser“. Mit seinen Reportagen hat der begeisterte Anhänger des 1.FC Köln bereits mehrere Journalistenpreise gewonnen.
hat der Autor Linus Geschke mit „Und am Morgen waren sie tot“ eine
Fortsetzung herausgebracht.
war ich nun gespannt ob der zweite daran anschließen konnte oder kleine
Schwächen zeigte. Ich wurde hier jedoch nicht enttäuscht und konnte
wieder einen spannenden Kriminalroman lesen.
Eifel und der Ardennen. Wenige Tage später wurde ein Pärchen ermordet
aufgefunden, von dem zweiten fehlte seit dem die Spur. Sie wurden nie
gefunden und der Fall konnte nie wirklich aufgeklärt
werden.
Rubrik ungelöste Kriminalfälle auf. Gemeinsam mit seiner alten Kollegin
und Freundin Stefanie „Mütze“ Schreiber nimmt er die Recherchen auf.
Sie wollen heraus bekommen was wirklich damals
geschah und was aus dem verschwundenen Pärchen geworden ist. Recht
schnell stoßen sie auf eine Gruppe Männer. Die beiden wissen ganz genau
das mit denen etwas nicht stimmt.
dieses Buch unbedingt lesen. Vorkenntnisse für Band 1 sind nicht
zwingend erforderlich wie ich finde.
fesseln wie bereits Die Lichtung. Die Handlung war wieder spannend. Das
Buch ließ sich wieder flüssig und einfach lesen. Immer wieder konnte man
etwas aus dem Jahre 1997 lesen und wusste somit
was wirklich geschehen war. Das gab der Story noch mehr Spannung.
auch hier wieder sehr gut ausgearbeitet. Die beiden Charaktere hatten
ihre Ecken und Kanten, was die beiden noch natürlicher machte. Die Orte
im Buch waren auch gut beschrieben so das man
mit dem inneren Auge sich immer alles vorstellen konnte.