Abendsternchens bunte Welt

Browsing Tag:

Ullstein Buchverlag

Rezension

[Rezension] Straße nach Nirgendwo von Nele Löwenberg

Straße nach Nirgendwo von Nele Löwenberg

Cover: Ullstein


Broschur, 496 Seiten, Ullstein Buchverlag

ISBN: 978-3548287386
Preis: € 14,99
auch als E-Book erhältlich

*Rezensionsexemplar

Nach einem Familienstreit hat die 17-jährige Sheridan Grant Nebraska
verlassen, um in New York ihr Glück als Sängerin zu suchen. Doch ein
blutiger Amoklauf ihres Bruders Esra macht ihre Träume zunichte. Eine
abenteuerliche Flucht vor der
Presse und den hasserfüllten Anschuldigungen ihrer Adoptivmutter führt
Sheridan durch halb Amerika. Während sie versucht, sich ein neues Leben
aufzubauen, deckt Detective Jordan Blystone ein dreißig Jahre altes
Familiengeheimnis auf und bringt Rachel Grant
deswegen vor Gericht. Hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach
ihrer Heimat und der Chance, die Schatten der Vergangenheit für immer
hinter sich zu lassen, muss Sheridan eine schwere Entscheidung treffen

Nele Löwenberg ist der Mädchenname der Bestsellerautorin Nele Neuhaus. Sie begann schon in jungen Jahren zu schreiben und erlangte mit ihren Krimis inzwischen Weltruhm.

Straße nach Nirgendwo ist Teil 2 um Sheridan Grant
und somit das Folgeband zu Sommer der Wahrheit. Dieses Buch schließt
direkt an das Ende zu Teil 1.

Es ist Weihnachten und Sheridan hat nach einem
großen Familienstreit die Willow Creek Farm am frühen Morgen verlassen
und ist auf den Weg nach New York. Früher als gedacht will sie sich dort
mit dem Musikproduzenten treffen der sie erst
Mitte Januar erwartet.
Kurz nach Sheridan ihr Verschwinden, begeht ihr
Bruder Esra ein Amoklauf und tötet mehrere Menschen auf der Farm.
Sheridan bekommt von all dem jedoch erst nichts mit. Auf einer
Raststätte sieht sie dann im Fernsehen ein Bericht. Kurz darauf
ist sie auch bereits festgenommen da man vermutet sie stecke mit hinter
diesem Amoklauf. Behandelt wird sie die ganze Zeit wie eine
Schwerverbrecherin. Sie wird zurück zur Farm gebracht wo bereits der
Detective Jordan Blystone sie erwartet. Schnell ist geklärt
das sie mit dem Amoklauf nichts zu tun hat. Hätte sie mit den Ereignis
nicht schon genug tu tun, kommt noch zusätzlich Rufmord dazu. Da ihre
Stiefmutter Rachel der Presse alles brühwarm der Presse erzählt und zwar
so das Rachel als Opfer da steht.
Abermals begibt sich Sheridan auf die Reise, die
sie immer weiter Weg von der Willow Creek Farm führt. Wo wird sie
landen? Wenn du das wissen möchtest wo der Weg von Sheridan hinführt und
was sie alles erlebt, dann les dieses Buch.
Auch Band 2 hat mich wieder von der ersten Seite an
in den Bann gezogen. Nele Neuhaus als Nele Löwenberg schreibt wieder
alles so anschaulich. Die Gegenden werden so wunderbar beschrieben, das
man sich diese direkt vorstellen konnte. Die
Gefühlen von Sheridan kamen sehr gut herüber. Auch die von Detective
Jordan, der in diesem Buch ebenfalls eine Rolle spielt. Die Personen
wurden gut ausgearbeitet.
Der Schreibstil war wieder sehr gut zu lesen. Man
flog durch die Seiten und Kapitel. Mal las man etwas von Sheridan, dann
wechselte das ganze auf Jordan. Immer wieder im Wechsel. Den Hauptteil
nahm jedoch Sheridan ein.
Da das Ende für mich noch relativ offen ist, hoffe
ich auf einen dritten Teil. Gern möchte ich noch mehr über Sheridan
erfahren. Ob sie wirklich ihre Vergangenheit komplett hinter sich lässt
oder ob sie doch eines Tages auf die Willow Creek
Farm zurück kehrt.
Von mir bekommt Straße nach Nirgendwo

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

 

 

Teile diesen Beitrag via:
weiterlesen...
Blogtour Rezension

[Blogtour] Tag 3 Spreewaldtod von Christiane Dieckerhoff

erstellt von Netzwerk Agentur Bookmark

Hallo ihr Lieben,
willkommen zur Blogtour von Spreewaldtod von Christiane Dieckerhoff. Gestern durftet ihr  bei Lena etwas über Rassismus erfahren.
Ich darf euch heute meine Review zeigen. Sie spoilerfrei zu schreiben war gar nicht so einfach. 😉
Schaut auch morgen wieder vorbei wenn es bei Verena weitergeht und sie euch etwas vom “Weg” vom Ruhrpott zum Spreewald erzählt. Den vollständigen Blotourplan findet ihr am Ende des Beitrages.

Cover: Ullstein

Eckdaten:
Titel: Spreewaldtod
Autor: Christiane Dieckerhoff
Verlag: Ullstein Buchverlag
Genre: Kriminalroman
Seiten: 336
Serie: Ein Fall für Klaudia Wagner
weitere Infos zum Buch
*Rezensionsexemplar
Review:

Bei Spreewaldtod handelt es sich um den zweiten Fall für
Klaudia Wagner. Dieses Buch schließt relativ zeitnah an dem ersten Band an. Man
kann es dennoch unabhängig voneinander lesen. Die Fälle selbst sind pro Buch
abgeschlossen.

Um was geht’s eigentlich in diesem Buch? Der Klappentext
trifft es zum Teil doch schon recht gut. Ich hab ihn hier mal für euch:
Ein Toter im Fließ
stellt Kommissarin Klaudia Wagner vor eine neue Herausforderung. Dabei ist sie
nach ihrem letzten spektakulären Fall noch psychisch angeschlagen und hat
Probleme, mit ihrem verhassten Kollegen Demel zusammenzuarbeiten. Erste Spuren
führen die beiden zu einem scheinbar korrupten Gurkenbauern, schließlich war
der Tote ein Erntehelfer aus Rumänien. Aber bald gibt es eine weitere Leiche.
Wer will diese Menschen aus dem Weg räumen? Klaudia droht in einem Strudel aus
Intrigen unterzugehen …
Viel mehr braucht man zum Inhalt auch nicht verraten, denn
alles Weitere würde euch nur zu viel vom Inhalt verraten. Das wollen wir doch
nicht.
Klaudia kommt auch in Band 2 als starke Frau daher. Sie hat
zwar noch mit einigen Problemen zu kämpfen, lebt sich aber dennoch langsam in
ihrer neuen Heimat ein. Eine neue Wohnung hat sie bis dato nicht bezogen, so
dass sie weiterhin in der Einliegerwohnung bei ihrem Kollegen Uwe wohnt. Da sie
mit ihren Sorgen und Problemen selbst noch nicht 100% klar kommt, geht sie Uwe
und seine Sorgen weitestgehend aus dem Weg. Ob das nun die ideale Lösung ist,
ist sicher für manch einen zweifelhaft. Dennoch war Klaudia für mich recht
sympathisch, da sie hier als Mensch wie du und ich dargestellt wurde.
Klaudias Kollege Demel ist so eine Person für sich. Man kann
verstehen dass sie sich nicht so mit ihm anfreunden kann und deshalb versucht
ihn auf Abstand zu halten. Aber ich vermute irgendwo ist er sicher auch ein netter
Kerl. Denn er zeigt auch etwas Reue. Warum Klaudia mit Demel Probleme hat wird
im Buch mehrfach angedeutet. Die richtige Geschichte dazu erfahrt ihr
allerdings im ersten Band.
Alle anderen Charaktere wurden ebenfalls wieder gut
beschrieben. Wibke hat zu Klaudia einen Draht gefunden und unternimmt öfters
nach Feierabend etwas mit ihr. So will sie versuchen Klaudia von ihren Gedanken
und Zweifeln wegzubringen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Buch
wieder sehr gefallen. Ich war von Beginn an in der Geschichte drin. Das Buch ließ
sich locker und leicht lesen. Die Spannung stieg von Seite zu Seite immer
weiter an. Als Leser knobelte und rätselte man mit wer denn hier nun der Täter
war.
Die Auflösung gab es erst auf den letzten Seiten und ich war
erstaunt darüber, denn ich habe mit dem Täter nicht wirklich gerechnet.
Auch das Cover finde ich hier passend gestaltet. Das
leerstehende Haus am Fließ, dazu ein Kahn. Ganz so wie man es aus dem Spreewald
kennt. Denn das Buch spielt im Spreewald.
Christiane Dieckerhoff hat die Umgebung und Orte anschaulich
beschrieben, so dass ich mir oft vorgestellt habe, direkt daneben zu stehen und
es mitzuerleben.
Das Ende von Spreewaldtod ist sehr offen gestaltet. Ich kann
mir vorstellen, dass wir noch mehr über Klaudia zu lesen bekommen. Ich würde
mich darüber zumindest freuen.
Alles in allem hat mir dieser Regionalkrimi wieder sehr gut
gefallen, so dass ich ihn gerne weiterempfehlen kann.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

Auch bei dieser Blogtour könnt ihr wieder etwas gewinnen. Sichert euch ein Los in dem ihr mir folgende Frage beantwortet.
Welche Erwartungen habt ihr an das Buch und gibt es Punkte die es erfüllen muss?
Gewinne:
1. Preis
1 Buch in Print “Spreewaldtod” + 1x Rabe Spreewaldtrio “Schlemmerpack”
2. Platz
1 Buch in Print “Spreewaldtod”

Teilnahmebedingungen

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.

Tourplan:
10.4. Spreewaldtod
11.4. Rassismus
12.4. Review
13.4. Vom Ruhrpott zum Spreewald
Verena von www.books-and-cats.de
14.4. Interview mit Christiane Dieckerhoff
Bewerbung bis einschließlich 16.4.2017 möglich
17.04. Gewinnerbekanntgabe
Netzwerk Agentur Bookmark
Teile diesen Beitrag via:
weiterlesen...
Lesung

[Lesung] Buchpremiere “Märchenwald” von Martin Krist

Hallo ihr Lieben,

Mittwoch, dem 14.09.16, war es soweit und ich konnte meinen Gewinn von Zwischen den Zeilen einlösen.

Zusammen mit Saskia von Sasses Reich der Bücher machte ich mich auf den Weg nach Berlin um zur Buchpremiere und zum Meet & Greet, welches mit zum Gewinn gehörte, zu fahren. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag von seiner guten Seite.

Ein klein wenig später als zum vereinbarten Termin sind wir auch am Treffpunkt angekommen. Die zweite Gewinnerin inkl. Begleitung war bereits anwesend und so gesellten wir uns dazu.

Martin beantwortete unsere gestellten Fragen so zum Beispiel warum die ersten Bände seiner Paul Kalkbrenner Reihe nicht mehr als Taschenbuch erhältlich sind (durch einen Verlagswechsel). Wir haben beim Meet & Greet gut gelacht und hatten unseren Spaß. Der Autor Martin Krist kam auf Anhieb sympathisch rüber.

Nachdem sich Martin verabschiedete, es standen noch Tonproben an, machten wir 4 uns auf den Weg um noch eine Kleinigkeit zu essen.

Wenig später führte unser Weg zum Berliner Kriminal Theater wo die Lesung statt.

Foto: Diana Drewes

 

Die Karten waren geholt und um 20 Uhr startete die Premierenlesung zu Märchenwald.

Foto: Diana Drewes

Durch die Lesung führte Karla Paul, welche auch die Seiteninhaberin der Buchkolumne ist und Martin Krist stand ihr Rede und Antwort.

Foto: Diana Drewes

Martin Krist hatte an diesem Abend auch noch weitere weibliche Unterstützung von Anne Forman und Nina Hohlfeld.

Foto: Diana Drewes

v. l. n. r.: Anne Forman, Martin Krist, Karla Paul, Nina Hohlfeld

Nachdem Karla Paul auch diese beiden Damen vorgestellt hatte, kam sie mit Martin Krist schnell auf das Gespräch zu seinem letzt veröffentlichten Buch Gewaltloser Rebell: Die Lebensgeschichte des Mahatma Ghandi. Das Gespräch wurde zu Märchenwald übergeleitet an dem die Grundidee von 2 Kindern die Vorlage bildete.
Im ersten Teil der Lesung erfuhren wir von einem “Paar” das wie Hänsel und Gretel gefangen war. Bereits diese Szene erweckte die Neugier auf das Buch.
Eine weitere Szene brachte uns den kleinen Max mit seiner jüngeren Schwester Ellie näher. Die beiden Kinder wurden, unter Vorwand eines Spiels, in eine Kammer versteckt. Kurz danach wurde die Mutter, so wie es scheint, angegriffen. Unter all seinen Kräften versucht Max sich und seine Schwester aus der Kammer zu befreien.

Foto: Diana Drewes /// Martin Krist und Karla Paul

Nach diesem Lesungsteil erhielten wir darüber Auskunft wie Martin Krist, welcher unter seinem Real-namen sowie einem weiteren Pseudonym, zum schreiben gekommen ist. Insgesamt sind in den letzten 20 Jahren 50 Bücher aus seiner Feder erschienen. Seine Versuche aus Kindheitstagen , sind laut seiner eigenen Aussage, zum Glück nicht erschienen.
Die nächste Lesungsszene brachte uns den Hauptprotagonisten Paul Kalkbrenner näher. Er wurde an einem unscheinbaren Tatort gerufen an dem dann doch etwas grauenhaftes entdeckt wurde. Das Essen nach der Lesung wurde uns dann nicht mehr empfohlen.
Nach diesem Teil stellte Karla Paul ihm die Frage, wie viel von ihm in den Protagonisten Paul Kalkbrenner denn steckt. Martin seine Antwort lautete gar nichts, aber er verriet das eine andere Figur aus einem anderem Buch viel von ihm habe.
Auch wurde erklärt wie es Martin vom Journalisten zum Co-Autor bis zum Autor geschafft hat.
Die letzte Lesung aus dem Buch brachte uns eine junge Frau näher, die in einer Gasse erwachte. Ihre Erinnerungen scheinen erloschen zu sein. Sie befindet sich in misslicher Lage, da ihr 2 Männer, scheinbar betrunken, ziemlich nahe kommen. Doch sie wird durch eine weitere Person, Gee, gerettet. Er bietet ihr seine Hilfe an, doch irgendetwas warnt der jungen Frau vor ihm. Sie ergreift die Flucht. Doch Gee nimmt die Verfolgung auf. Ob sie ihm entkommen kann oder nicht, erfährt man erst mit lesen des Buches.
Im letzten Gespräch erfahren wir noch etwas über den Verdienst des Autoren. Was bleibt ihm wirklich über vom Verkauf eines Buches. Auch das illegale Downloadseiten und günstige Bücher unbekannter Autoren die Existenz der Autoren bedrohen.
Nach der Lesung stand der Autor Martin Krist für Fragen und Signierungen seiner Bücher zur Verfügung. Selbstverständlich haben Saskia und ich unser Exemplar von Märchenwald signieren lassen. Zusätzlich hatte ich auch noch das Buch “Drecksspiel” dabei und das von Martin zuvor erhaltene Exemplar seiner Kurzgeschichtensamlung  “Der Tod steckt im Detail: Short Crime mit Kommissar Kalkbrenner” welches ebenfalls signiert wurden.

Foto: Diana Drewes / erstellt mit PicsArt

Im Anschluss stand Martin für ein gemeinsames Bild zur Verfügung.

Foto: Diana Drewes // Diana Drewes – Martin Krist – Saskia Heile

Der Abend hat uns gefallen und wir wurden gut unterhalten.

Teile diesen Beitrag via:
weiterlesen...
Rezension

[Rezension] Und am Morgen waren sie tot von Linus Geschke

Cover: Ullstein

Taschenbuch, 400 Seiten, Ullstein Taschenbuch
ISBN: 978-3548287034
Preis: € 9,99
auch als E-Book erhältlich

*Rezensionsexemplar

 

 

 


Oktober 1997: Zwei junge Pärchen zelten im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zwei Tage später wird eines der Paare tot im Wald gefunden, das andere bleibt verschwunden. Gegenwart: Der Kölner Reporter Jan Römer berichtet in der Rubrik »Ungelöste Kriminalfälle« über die Morde. Was geschah in jener Nacht in den Ardennen? Fiel das zweite Paar demselben Täter zum Opfer, oder brachten sie selbst ihre Freunde um und tauchten nach der Tat unter? Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze beginnt Jan Römer zu ermitteln — und sticht in ein Wespennest …

Im Oktober 2014 erschien mit “Die Lichtung” der erste Krimi von Linus Geschke im Ullstein-Verlag. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Journalist Jan Römer, der gemeinsam mit seiner besten Freundin “Mütze” in einem ungeklärten Mordfall aus den 80ern ermittelt. Am 14.03.2016 wurde die Reihe dann mit dem zweiten Band “Und am Morgen waren sie tot” fortgesetzt, ein dritter Teil ist bereits in Arbeit.

Aktuelle Neuigkeiten und mehr zu den Büchern erfahren Sie unter www.linus-geschke.de oder auf der facebook-Seite des Autors. Linus Geschke lebt in Köln und arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und das Tauch- und Reisemagazin “unterwasser”. Mit seinen Reportagen hat der begeisterte Anhänger des 1.FC Köln bereits mehrere Journalistenpreise gewonnen.

Die Lichtung war der erste Teil um Jan Römer. Nun
hat der Autor Linus Geschke mit „Und am Morgen waren sie tot“ eine
Fortsetzung herausgebracht.
Da mir der erste Teil bereits sehr gefallen hatte,
war ich nun gespannt ob der zweite daran anschließen konnte oder kleine
Schwächen zeigte. Ich wurde hier jedoch nicht enttäuscht und konnte
wieder einen spannenden Kriminalroman lesen.
1997 zelteten 2 junge Pärchen im Grenzgebiet der
Eifel und der Ardennen. Wenige Tage später wurde ein Pärchen ermordet
aufgefunden, von dem zweiten fehlte seit dem die Spur. Sie wurden nie
gefunden und der Fall konnte nie wirklich aufgeklärt
werden.
Der Journalist Jan Römer greift diese Story für die
Rubrik ungelöste Kriminalfälle auf. Gemeinsam mit seiner alten Kollegin
und Freundin Stefanie „Mütze“ Schreiber nimmt er die Recherchen auf.
Sie wollen heraus bekommen was wirklich damals
geschah und was aus dem verschwundenen Pärchen geworden ist. Recht
schnell stoßen sie auf eine Gruppe Männer. Die beiden wissen ganz genau
das mit denen etwas nicht stimmt.
Und plötzlich hat jemand etwas gegen der Recherchen der beiden….
Wenn du mehr erfahren möchtest, dann solltest du
dieses Buch unbedingt lesen. Vorkenntnisse für Band 1 sind nicht
zwingend erforderlich wie ich finde.
Und am Morgen waren sie tot konnte mich genauso
fesseln wie bereits Die Lichtung. Die Handlung war wieder spannend. Das
Buch ließ sich wieder flüssig und einfach lesen. Immer wieder konnte man
etwas aus dem Jahre 1997 lesen und wusste somit
was wirklich geschehen war. Das gab der Story noch mehr Spannung.
Auch wurde man mit Fakten aus der NS-Zeit bedient. Diese fand ich ebenfalls recht interessant zu lesen.
Die beiden Protagonisten Jan Römer und Mütze waren
auch hier wieder sehr gut ausgearbeitet. Die beiden Charaktere hatten
ihre Ecken und Kanten, was die beiden noch natürlicher machte. Die Orte
im Buch waren auch gut beschrieben so das man
mit dem inneren Auge sich immer alles vorstellen konnte.
Das Finale vom Buch hat mich auch überrascht, mit dem hatte ich nicht wirklich gerechnet.
Ich hoffe das wir noch einige Bücher mehr über Jan Römer zu lesen bekommen.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

Teile diesen Beitrag via:
weiterlesen...
Rezension

[Rezension] Spreewaldgrab von Christiane Dieckerhoff

Cover: Ullstein

Taschenbuch, 352 Seiten, Ullstein Taschenbuch
ISBN: 978-3548287607
Preis: € 9,99
auch als E-Book erhältlich

*Rezensionsexemplar

Polizistin Klaudia Wagner lässt sich vom hektischen Ruhrgebiet in den idyllischen Spreewald versetzen. In Lübbenau ist es allerdings wenig beschaulich. Zwischen den Kanälen und Fließen verbergen sich Geheimnisse und nie vergessene Schicksale. So auch in ihrem erstem Fall: Ein Unternehmer wird tot aufgefunden, seine Geliebte ist verschwunden. Dann findet Klaudia tief im Wald vergraben das Skelett einer jungen Frau. Regen und Nebel ziehen im Spreewald auf und Klaudia droht, sich bei den Ermittlungen selbst zu verlieren. Sie muss erkennen, dass die Idylle nicht nur trügt, sondern eine teuflische Kehrseite hat. »Die Sprache: Außergewöhnlich. Die Handlung: Verstörend. Die Figuren: Undurchsichtig. Alles an diesem Buch macht Lust auf mehr.« Arno Strobel

Christiane Dieckerhoff lebt und arbeitet am nördlichen Rand des Ruhrgebiets. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und weil sie sowieso kein Leben hat, schreibt sie Bücher.

Und weil das sehr einsam sein kann, ist sie Mitglied in zwei Organisationen, nämlich dem Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren und bei den mörderischen Schwestern, der Vereinigung krimibegeisterter Frauen.

Auch das Buch Spreewaldgrab habe ich als Rezensionsexemplar erhalten. Die dazugehörige Blogtour hat bereits statt gefunden und die Gewinner sind ebenfalls bereits ermittelt. Daher möchte ich euch heute noch die Rezension dazu nachreichen.

In Spreewaldgrab begleiten wir Klaudia Wagner bei ihrem ersten Fall an ihrer neuen Dienststelle in Lübbenau. Sie ist vor kurzen erst aus dem Ruhrgebiet in den Spreewald gezogen. Gesundheitlich angeschlagen und frisch getrennt vom Freund versucht sie dort einen Neuanfang. Doch ihr Start ist auch nicht ganz so einfach, da sie gegenüber ihren Kollegen nicht viel von sich preis geben möchte.

Von den Kollegen wird sie zu einem Fall gerufen, der sich wenig später als gar keinen herausstellt. Doch kurz darauf bekommt sie wirklich ihren ersten Fall. Und der hat es in sich. Es gibt einen Toten, es wird nach einer Vermissten gesucht und dann taucht auch noch ein altes Skelett im Wald auf. Plötzlich gibt es statt einen Fall gleich drei.

Wenn ihr wissen möchtet wie Klaudia sich in ihrer neuen Heimat einlebt und wie sie den Fall/die Fälle löst, dann solltet ihr das Spreewaldgrab lesen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Auftakt einer neuen Reihe zu Klaudia Wagner. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht. Die Autorin hat jedoch schon einige andere Krimis veröffentlicht, welche ich mir sicher auch noch genauer anschauen werde.

Der Schreibstil hat mir hier jedoch auf jeden Fall gefallen. Das Buch ließ sich wunderbar lesen. Ich hatte keinerlei Probleme und flog nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind nicht zu lang gehalten, so das man hier mal immer noch schnell eins lesen kann. Auch die Einbindung der kurz gehaltenen Kapitel um eine Frau die irgendwo festgehalten wird. Keine Ahnung wer sie ist und wo sie sich befindet. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch und schwächelt meiner Meinung nach nicht.

Die Charaktere wurde hier auch sehr gut ausgearbeitet. Klaudia hat viele Gedanken die sie nie ausspricht. Diese wurden jedoch gut dargestellt.

Das Cover vom Buch finde ich hier auch sehr passend. Es zeigt einen Kanal vom Spreewald und das ganze übermittelt eine geheimnisvolle und düstere Stimmung.

Ich kann euch dieses Buch wirklich empfehlen.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

Teile diesen Beitrag via:
weiterlesen...