Rezension

[Rezension] Der Augensammler von Sebastian Fitzek

Cover: Droemer

Hardcover 448 Seiten, Droemer Knaur
ISBN: 978-3426198513
Preis: 19,99 €
als Taschenbuch ebenfalls erhältlich

Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der »Augensammler« keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. “Therapie”, erschienen 2006, war sein erstes Werk – und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie – und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender “Mailoholic” ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin.

Im April hatte ich der Augensammler von Sebastian
Fitzek gelesen. Es ist das 6. Buch vom Autor. Keines gleicht dem
anderen, jede Story ist anders. Ich habe noch nicht alle gelesen, doch
warten diese bereits in meinem Bücherregal darauf.

In der Augensammler geht’s um den Protagonisten
Alexander Zorbach. Zorbach war seinerseits einmal Polizist. Er
quittierte seinen Dienst, nachdem er eine Täterin erschossen hatte die
ein Kind entführte. Jetzt arbeitete er als Polizeireporter
bei einer Berliner Zeitung und ist auf der Jagd nach dem Augensammler. Der Täter entführt ein Kind und tötet die Mutter. Der Vater erhält 45 Stunden Zeit um sein Kind zu finden. Tut er es nicht, wird das Kind getötet und ihm das linke Auge entfernt. Daher der Titel Augensammler durch die Presse. Das abhören des Polizeifunkes und auch seine alten Kontakte sind dazu hilfreich um genauere Informationen zu den Ermittlungen zu erhalten. Doch der 4. Fall wird ihm zum Verhängnis. Am Tatort wird
ein Gegenstand von ihm gefunden sowie eine Bekanntschaft mit einem
Opfer führt auf ihn zurück. Zorbach wird zum Verdächtigen. Er versteckt
sich auf sein Hausboot und trifft dort auf die Blinde Alina Gregoriev.
Erst will er sie so schnell wie möglich los werden.
Doch als sie ihm sagt das sie Kontakt mit dem Augensammler hatte, wird
sein Interesse geweckt. Wie es hier weiter geht, müsst ihr selbst
nachlesen.
Der Augensammler hat mir insgesamt sehr gut
gefallen. Am Anfang hatte ich das leichte Problem, da sehr oft auf die
Eheprobleme von Zorbach eingegangen wurde. Das hat sich aber dann auch
bald gelegt. Der Schreibstil war, wie von Fitzek bereits
gewohnt, wieder sehr angenehm zu lesen. Die Spannung hielt sich über
das ganze Buch.
Das Buch ist aus mehrere Sichten geschrieben.
Einerseits gibt es Kapitel mit Zorbach, dann welche von Alina sowie von
Stoya – Zorbachs ehemaligem Kollegen.
Das Besondere am Augensammler war das es mit dem
Epilog begann und mit dem Prolog endet. Auch fing die Seitenzahl mit der
letzten Seite an und endete mit der ersten. Den Epilog und Prolog fand
ich auch sehr gut zu lesen. Wird man doch dort
als Leser gewarnt jetzt nicht weiter zu lesen.

Insgesamt war das wieder ein gutes Fitzek Buch. Daher gibt es

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

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