Rezension

[Rezension] Legenden – Das Fahrstuhlritual von Dana Müller

Werbung | Rezensionsexemplar

Legenden – Das Fahrstuhlritual | Dana Müller | Selfpublishing| 192 Seiten | ISBN 978-3745000344 | ASIN B071KBN7S2 | erschienen am 7. Juli 2017 | 2,99€ E-Book | 8,99€ Taschenbuch |

Gruselige und kurzweilige Story um das Fahrstuhlritual.

Existiert eine Welt hinter der uns bekannten?

Diese Frage stellt sich Justin nicht, denn für ihn ist das Übersinnliche nur eine Erfindung.

Doch dann führt er das Fahrstuhlritual durch und sein Weltbild gerät ins Wanken. Mittendrin in allem, was er für Aberglauben hielt, wird er von bedrohlichen Wesen verfolgt.

Wird Justin dem Bösen entkommen?

Das Fahrstuhlritual ist der erste Band der Serie LEGENDEN.

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Dana Müller, 1974 in Berlin geboren. Die mehrfache Mutter fühlt sich bereits in der Grundschule zu Büchern hingezogen und tauscht ihre Pausenbrote gegen Lesbares ein. Das Schreiben begleitet sie seit 2003, damals inspiriert durch Wolfgang Hohlbein und Stephen King, heute durch den Alltag, ihre Kinder und den Ehemann. 2013 beendet sie erfolgreich das Fernstudium „Kreatives Schreiben“, in dem sie die Feinheiten des Handwerks erlernt. Ein Jahr darauf folgt die Veröffentlichung des Debüts „Jayden“. Seitdem schreibt Dana Müller breitgefächert im Bereich Fantasy/Phantastik/Horror. 2015 entsteht gemeinsam mit ihrer Tochter Jennifer die Trilogie „Lupus Amoris“. Mutter und Tochter sind von der Zusammenarbeit so begeistert, dass eine Wiederholung dieser in naher Zukunft geplant ist. 2016 ruft Dana Müller das Pseudonym „Cecilia Bennett“ ins Leben, unter dem sie zu den eigentlichen Projekten Liebesgeschichten für Erwachsene veröffentlicht. Aktuell fühlt sie sich im Genre des Horrors pudelwohl.
Sie lebt mit ihrer Familie, Hund und Katzen in Berlin.

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Fahrt ihr gerne mit einem Fahrstuhl? Ich nicht so wirklich. Steige dort immer nur mit einem mulmigen Gefühl ein. Dann liest man den ersten Teil der Legenden der Autorin Dana Müller und das mulmige Gefühl bei Fahrstühlen verschwindet nicht wirklich.

Legenden Das Fahrstuhlritual lehrt euch hier ein wenig das Gruseln. Die Autorin zeigt, dass man eine gute Geschichte auch mit weniger Seiten bestücken kann.

Justin traut sich an das Fahrstuhlritual und geht davon aus das eh nichts passieren wird. Aber wie man sich denken kann, löst er hier etwas aus. Was genau, verrat ich euch an dieser Stelle allerdings nicht. Dazu solltet ihr das Das Fahrstuhlritual selbst lesen.

Das Buch mit den rund 200 Seiten hat sich auch sehr gut lesen lassen und man war recht schnell durch. Das Ende kam vielleicht ein wenig unerwartet und war schnell ran, tat aber der Geschichte nicht weh. Der Schreibstil von Dana Müller war flüssig und leicht. Man flog regelrecht durch die Seiten.

Die Charaktere haben mir zwar nicht alle gefallen, aber man kann ja auch nicht alles haben. Bin halt nicht mit allen warm geworden, aber das hat mich beim Lesen auch nicht weiter gestört.

Wenn ihr eine kurzweilige Gruselstory sucht, dann kann ich euch Fahrstuhlritual bzw. auch die komplette Legenden Reihe empfehlen. Rezensionen zu den weiteren Bänden werden dementsprechend dann auch folgen. Die Geschichten bzw. Legenden sind jeweils in sich selbst abgeschlossen.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

Foto: eigene Aufnahme | © Cover Dana Müller

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