[Rezension] Frostmagie: Ein Herz für die Eiskönigin von Dalia Black
Frostmagie: Ein Herz für die Eiskönigin | Dalia Black | Selfpublishing | 155 Seiten | ISBN 978-3753125725 | ASIN B08LMMHB4T | erschienen am 2. Dezember 2020 | 2,99€ E-Book | 8,99€ Taschenbuch |
Band 6 der Frostmagie Reihe konnte mich wieder überzeugen und hatte mir eine schöne, aber auch kurze Lesezeit beschert.
Als Eiskönigin von Frost Creek genießt Anabelle Morgan ihr zurückgezogenes Leben. Seit sie vor vielen Jahren von ihrer ersten große Liebe sehr enttäuscht wurde, redet sie sich ein, alles zu haben, was sie braucht, um glücklich zu sein: ein Haus und ihren Laden, das By Belle, in den sie ihr ganzes Herzblut steckt. Als der mysteriöse Geschäftsmann Jensen Shark in der Stadt auftaucht und etwas in ihr weckt, das sie längst für zerstört hielt, beginnt die Eisschicht um Belles Herz zu schmelzen, doch erneut wird sie verletzt. Was verbirgt der eiskalte Unternehmer und warum ist ihm jedes Mittel recht, um zu bekommen, was er will? Kämpferisch stellt sie sich ihm entgegen, doch kann sie retten, was unwiderbringlich verloren zu sein scheint?
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Dalia Black ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die im Jahre 1985 das Licht der Welt erblickt hat. Schon immer liebt sie Bücher und ist eine wahre Leseratte. Sie taucht gerne in andere Welten ab, um so dem stressigen Arbeitsalltag ihres Vollzeitjobs zu entkommen. 2018 erfüllte sie sich schließlich einen ihrer größten Träume, der tief im Verborgenen geschlummert hat: Selbst ein Buch zu schreiben und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Schließlich war es soweit: Broken Bird – Gefunden wurde geboren. Und noch heute erscheint es ihr wie ein Traum, das eigene Buch in Händen zu halten. Und es bleibt definitiv nicht ihr Letztes, denn sie liebt es, Menschen mit auf ihre Reise zu nehmen und sie in die Welt ihrer Bücher zu entführen.
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Frostmagie: Ein Herz für die Eiskönigin führt uns wieder in das anschauliche kleine Örtchen Frost Creek. Wie auch die anderen Bücher der Reihe ist auch dieses Buch wieder unabhängig voneinander gelesen werden.
Wir lernen Annabelle kennen, welche auch Eiskönigin genannt wird. Warum fragt ihr euch vielleicht? Annabelle scheint jemand zu sein, welche keine Gefühle wirklich zeigen kann. Dadurch wirkt sie kühl.
Als zweiten Protagonisten lernen wir Jensen kennen. Sofort erschien er mir arrogant. Er hat ein Auge auf Annabelle ihren Laden geworfen, welcher für etwas größeres weichen soll. Ärger und Reibereien sind hier vorprogrammiert.
Die Reibereien aber auch Neckereien der beiden habe ich sehr gerne gelesen. Man merkte das Annabelle ihren Laden nicht so einfach aufgeben wollte. Aber auch das die beiden nicht solch Charaktere waren, wie sie anfangs rüberkamen. Im Laufe der Geschichte erfahren wir, warum Annabelle zur Eiskönigin wurde und auch warum Jensen so arrogant erschien.
Mir hat der Schreibstil von Dalia Black hier sehr gut gefallen. Es war mein erstes Buch aus ihrer Feder. Ein Herz für die Eiskönigin ließ sich leicht und flüssig lesen. Die Charaktere waren authentisch dargestellt. Personen, welche man auch vor der eigenen Tür findet.
Eine Mischung aus Gefühlen, Verletzungen, Ärger und Geheimnisse findet man hier zwischen 2 Buchdeckeln. Für mich eine schöne bunte Mischung und ich hätte gerne noch mehr von den beiden gelesen.
Band 6 der Frostmagie Reihe konnte mich wieder überzeugen und hatte mir eine schöne, aber auch kurze Lesezeit beschert. Ein Buch das ich gerne weiter empfehlen kann.
Foto: eigene Aufnahme | © Cover Dalia Black/Grace C. Stone