Rezension

[Rezension] Das Biest und ich von D. S. Wrights

Werbung | Rezensionsexemplar
Das Biest und ich | D. S. Wright | Bestemann VV | 504 Seiten | ISBN 979-8649506557 | ASIN B086N1ZD91 | 2,99€ E-Book | 15,69€ Taschenbuch | erschienen am 29. Mai 2020

Grafik Kurzbeschreibung

Meg wurde entführt. Vier Tage lang hatte sie nichts, um sich bei Verstand zu halten, bis sie versprach, folgsam zu sein. Im Gegenzug erhielt sie ein Tagebuch, nichts ahnend, welche Schrecken sie bald aufschreiben würde.

Denn Meg wurde an diesen unbekannten Ort nur zu einem Zweck gebracht: um ihre Entführer bei der „Sozialisierung“ eines ihrer Testsubjekte zu unterstützen.

Zehn, wie sie ihn nennen, scheint weit mehr zu sein als eine primitive Bestie, die ihre eigenen Kämpfe austrägt. Meg wird bald klar, dass sie die einzige ist, die ihn zähmen kann. Und das ist anscheinend der einzige Grund, warum sie mehr oder weniger wie ein Mensch behandelt wird.

Als Zehns Menschlichkeit wieder auftaucht, muss Meg die Wahrheit akzeptieren, dass die wahren Bestien nicht hinter Gittern sind.

Dies ist Megs Tagebuch. Wirst Du es lesen?

Diese Geschichte ist als Tagebuch und nicht als Roman geschrieben.
Das Biest und Ich ist vage von
 Die Schöne und das Biest inspiriert, wobei hier der Fokus auf dem Biest als Opfer der „Hexe“ liegt und nicht der Täter ist. Es ist Band eins einer siebenteiligen Serie.

Warnung: Dieses Buch ist nicht geeignet für Minderjährige oder zartbesaitete Menschen. Es enthält düstere Themen wie explizite Interaktion, Missbrauch und Gewalt.

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Schriftzug Autor

D.S. „Dee“ Wrights wurde 1980 in Deutschland geboren und spricht Deutsch, Englisch und Niederländisch. Ihr Name leitet sich von ihrem Online-Benutzernamen ab: „DarkSigyn schreibt“.
Obwohl sie schon in jungen Jahren mit dem Schreiben begann und während der High School zwei Kurzgeschichten veröffentlichte, wagte Dee nie, über eine Karriere als Autorin nachzudenken. Bis sie anfing Fanfic zu schreiben und ihreLeser sie ermutigten, The Beast And Me im Mai 2014 als E-Book zu veröffentlichen.
Dee arbeitete in einem Verlag, in dem sie Einblick in die Arbeit, den Prozess und die Produktion von Verlagsbüchern erhielt.
Wenn sie über ihre Romane spricht, erklärt Dee, dass sie es liebt, in die Denkweise verschiedener Charaktere einzutauchen, insbesondere derer von Bösewichten und Antihelden. Darüber hinaus schreibt sie gerne über Frauen, die als hilfsbedüftig anfangen und durch ihre Erfahrungen in ihren Büchern wachsen und am Ende ihr eigener Held sind.

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Schriftzug Meine Meinung

Das Cover und der Klappentext machten mich auf dieses Buch neugierig. Beim dem Buchtitel denkt man direkt an die Schöne und das Biest. Doch eine Liebesgeschichte wie dort kann man hier bei diesem Buch nicht erwarten.

Der Klappentext zu Das Biest und ich gibt euch bereits einen kleinen Einblick in das Buch. Daher werde ich hier nichts mehr groß dazu schreiben.

Interessant war, das dieses Buch in Tagebuchform geschrieben wurde. Wir lernen Meg kennen und begleiten sie durch ihre Gefangenschaft. Da sie sich gut führte, hat sie ein Tagebuch bekommen und diese Zeilen bekommen wir als Leser zu lesen. Meg erzählt euch direkt am Anfang das sie diese Tagebuch geschrieben hat um ihren Verstand nicht zu verlieren. Wir als lesen bekommen so ihren Tagesablauf und ihre Gefangenschaft aus ihren Augen mit.

Wir erleben ihren ersten Kontakt mit dem Biest oder Zehn, wie er genannt wird. Der Tagesablauf von Meg war oft  in einem gleichen Schema, dennoch merkte man wie sich diese „Zusammentreffen“ mit Zehn veränderten.

Man merkte wie Meg sich immer selbst ermutigte und ihre Gedanken immer wieder in tausende Fragen abschweiften. Als Leserin konnte ich sie hier verstehen.

Manch einen mag der Stil im Tagebuchform zuerst ungewohnt vorkommen. Aber da kann ich nur sagen lasst euch auf die Geschichte ein. Nehmt allerdings die Warnung des Buches ernst, denn es gibt hier Szenen mit Gewalt. Solltet ihr so etwas nicht abkönnen, dann ist das Buch bzw. die Reihe nichts für euch.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Auch mir ging es so, das ich mich an den Tagebuchstil gewöhnten musste. Aber ich kam schnell in die Geschichte rein und war gespannt wohin mich hier die Reise hinführen würde. Von Seite zu Seite wurde es immer spannender, so das es schwieriger wurde, das Buch bzw. E-Book aus der Hand zu legen.

Mit Das Biest und ich bekommen wir den Einstieg in eine mehrteilige Reihe. Ich bin jetzt schon gespannt wie es mit Megs Geschichte weiter gehen wird.

Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und kann das Buch Das Biest und cih bzw. den Start der Reihe weiter empfehlen.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

Foto: eigene Aufnahme | © Cover: Besteman VV

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