Abendsternchens bunte Welt

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Interview

#AutorundBuch Interview

[#AutorundBuch] Interview mit Dinah Herbst

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

neuer Mittwoch und damit stellen Saskia und ich euch wieder jemand vor.

Diesmal stand uns Dinah Herbst Rede und Antwort.

Schaut dann später bei Saskia vorbei, denn sie stellt euch das Buch vor.

Aber kommen wir erst einmal zum Interview.

Hallo Dinah,

danke, dass du dich für ein kleines Interview zur Verfügung stellst.

Stell dich doch bitte zuerst einmal den Lesern vor, für alle die dich noch nicht kennen.

Ich bin Dinah Herbst und wohne in einem kleinen Ort nahe Hannover. Meine beiden erwachsenen Kinder leben im Ausland. Da ich alleine in meiner kleinen Wohnung bin, habe ich nach dem Job die Zeit, an meinen Ideen zu feilen.

Ich kenne viele Kolleginnen und Kollegen durch Messebesuche und andere Events. Mit einigen bin ich befreundet. Ich versuche von ihnen zu lernen.

Das Schreiben war schon immer meine Leidenschaft. An die Leser traute ich mich erst vor kurzer Zeit.

Foto: Dinah Herbst

Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Aus allem, was um mich herum geschieht. Gespräche am Tisch, in der Bahn oder aufgeschnappte Gesprächsfetzen. Jeder Autor hört aufmerksam zu und sieht die Welt anders. Da bleiben immer irgendwelche Dinge haften, die in anderem Bezug eingebaut werden. Die Grundidee entsteht durch einen Satz den Gegenüber. Für den neuen Roman verdanke ich sie einer Kollegin durch einen Post von ihr auf FB.

Wie machst du dir Notizen? Nutzt du das klassische Notizbuch oder eher das Smartphone/Rechner, sprich digital?

Ich nutze ein ganz normales Notizbuch. So kann ich Ideen immer und überall festhalten. Daheim wird alles auf den Rechner in mein Schreibprogramm übertragen.

Foto: Dinah Herbst

Wie können wir uns deinen Schreibtisch vorstellen? Möchtest du uns vielleicht sogar ein Foto davon zeigen?

Ich habe ein Büro mit einem schönen großen Schreibtisch. Den nutze ich selten. Mein Netbook steht im Wohnzimmer oder im Sommer auf dem Balkon. Da kann ich mich auf das wesentliche konzentrieren und habe die willkommene Ablenkung. Muss ja alles auch mir Spaß machen.

Ist das Schreiben dein Hauptberuf oder führst du das als Nebentätigkeit aus?

Ich habe noch drei Jahre zu Arbeiten. Ganz normal acht Stunden jeden Werktag. Ab und zu auch am Wochenende. Das Schreiben ist für mich eine Vorbereitung auf die Zeit danach. Ich möchte ja nicht irgendwann da sitzen und mich fragen, wie ich den Tag sinnvoll verbringe.

Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du vielleicht auch eigene Geschehnisse die du vielleicht bereits erlebt hast?

Meine Geschichten haben bedingt einen Bezug zur Realität. Ich kenne die Orte an denen sie spielen. Die Personen und Geschichten um sie sind Fiktion. Im „Duft der Zypressen“ ist nur eine Person real. Den Lebenskünstler Toni gibt es wirklich, er hat mir erlaubt, sich in den Roman einzubauen. Dafür wollte er ein Exemplar. Das bekommt er. Seine Textzeile darin ist also nicht erfunden.

Er konnte den skeptischen Blick nicht verbergen. »Wofür darf ich herhalten?«
»Das, was ich hier bei dir aufgetischt bekam, die Atmosphäre in diesem Moment. Das in einer Liebesgeschichte beschrieben, in der es um den Genuss der Sinne geht. Das mögen die Leserinnen bestimmt.«
Er lachte. »Ich bekomme ein Freiexemplar?«
»Versprochen.«

Urlaub steht vor der Tür. Wo zieht es dich eher hin? Wasser oder Berge? Erholungsurlaub oder gehst du doch eher auf Erkundungstour?

Erholungsurlaub verbinde ich in den letzten Jahren immer mit Recherche und dem Treffen mit befreundeten Kollegen. Im letzten Jahr eine Woche in der Toskana, in diesem Jahr verbrachte ich eine Woche in der Pfalz. Dort war es wunderbar, es entstand die Idee zu einem Roman, und zusammen mit Alexandra die „Engels Hof“ Kurzgeschichtenseite.

Wie können wir uns deinen Alltag vorstellen?

So wie in jeden Haushalt, in dem gearbeitet wird. Es gibt den Job und das Schreiben. Natürlich kommen auch dort Ideen, wenn ich den Gesprächen der Kollegen lausche. Sonst die Hausarbeit, und wenn ein Projekt da ist, bleibt die liegen. Wenn es läuft, jede freie Minute schreiben. Wenn nicht, frustriert in einer Ecke sitzen.

Gegen 12 Uhr könnt ihr dann bei Saskia die Buchvorstellung lesen.

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#AutorundBuch Interview

[AutorundBuch] Interview mit Tanja Hagen

erstellt von A. G. Kunz

Hallo ihr Sterne,

willkommen zu #AutorundBuch, dem gemeinsamen Projekt von Saskia (Sasses Reich der Bücher) sowie mir.

Jeden Mittwoch möchten wir euch einen Autor und sein Buch / seine Bücher vorstellen.

Den Anfang mach heute Tanja Hagen. Zuerst gibt es ein kleines Interview mit ihr.

Anschließend findet ihr bei Saskia und mir dann die Buchvorstellungen. Schaut also vorbei und entdeckt vielleicht neuen Lesestoff für euch.

Hallo Tanja,

schön, dass du bei unserer Aktion #AutorundBuch dabei bist.

Für die Leser, welche dich noch nicht kennen, bitten wir dich, dass du dich einmal kurz vorstellst.

Meinen Namen kennt ihr ja schon, ich bin 37 (und fühle mich jedes Mal total alt wenn ich es sagen oder schreiben muss). Ich bin alleinerziehende Mama von zwei Kindern und zwei Fellnasen (Katzen). Wir wohnen in Niedersachsen in einem kleinen Dorf in der Nähe (50km) von Bremen. Ich schreibe im Genre Romantik Thrill, Romantik Suspence, Dark Romance und Military (Romance und Thrill).

Folgende Fragen haben wir uns überlegt:

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ganz ehrlich? Durch einen dummen Zufall und ein Onlinegame, welches mich zu dem Zeitpunkt schrecklich gelangweilt hat. Ich habe fünf Seiten geschrieben, einfach so und dann wurde im Forum auf einmal mehr verlangt. So ist dann mein erstes Buch Poison – Liebe neben dem Fadenkreuz entstanden. Danach kam irgendwie eins zum anderen und meine Protagonisten wollten mich nicht mehr gehen lassen … vielleicht war es auch anders herum, wer weiß.

Was machen dich und deine Bücher so besonders?

Was mich besonders macht kann ich gar nicht sagen. An meinen Bücher ist sicher besonders, dass sie sich sehr dicht an der Realität bewegen und ich Ereignisse verarbeite wie sie bereits passiert sind. Taylor – Helden sterben einsam ist da wohl das beste Beispiel. Er ist mein Herzensbuch. Die Ereignisse im Buch sind zwar auf meine Reihe gemünzt aber ich wage zu sagen dass sie zu siebzig, wenn nicht sogar zu achtzig Prozent auf einer wahren Begebenheit basieren. Aber auch in den anderen Teilen der Serie, der Spinnoffs und Novellen werden wahre Begebenheiten verarbeitet. Ich lege sehr großen Wert auf die Recherche. Es ist mir wichtig genau über das, was ich schreibe informiert zu sein.

Wie können wir Leser uns deinen Schreibtisch vorstellen? Möchtest du uns diesen vielleicht per Foto zeigen?

Foto: Tanja Hagen

Mein Schreibtisch (Schreibchaos) links finden sich immer die aktuellen Überarbeitungen und/oder Druckfahnen und rechts IMMER Cappuccino oder Tee und meine Personalabteilung (Karteikasten). Bisher finden sich ca. 130 Protagonisten dort. Nicht nur die 12 (für Leser ab 2018 24 Teammitglieder) und ihre Familienangehörigen, auch die bösen Buben und viele andere findet man dort.


Steckt etwas von der Realität in deinen Büchern? Vielleicht etwas was du selbst bereits erlebt hast oder entspricht alles deiner Fantasie?

Wie ich oben schon geschrieben habe, meine Bücher haben alle einen gewissen Anteil an Realität. Die einen mehr die anderen weniger. Meine SEALs erleben Einsätze wie sie bereits geschehen sind und teilweise auch durch die Presse gegangen sind, andere sind erfunden, aber in der Form durchaus umsetzbar. Ein paar wenige sind tatsächlich Fantasie. Und ich bin froh, dass ich solche Situationen noch nie selbst erlebt habe. Ich hoffe auch dass es mir und auch meinen Kindern erspart bleibt und dass wir weiterhin solch tolle Männer und Frauen haben, wie die, von denen ich meine Infos bekomme, die dafür Sorge tragen, dass wir sicher leben können.

Bist du selbst eine Leseratte? Wenn du diese Frage mit ja beantwortest, verrat uns doch dein Lieblingsbuch.

Ich würde sooo gerne Ja sagen. Leider fehlt oft die Zeit zum lesen, aber ich lese in jeder freien Minute (Sind einfach nur zu wenige). Dann sehr oft Biografien von Soldaten und andere Berichte. Hin und wieder auch von Kolleginnen und Kollegen. Kürzlich gerade Michael Meisheit, Kristina Günak, Stefanie Ross und Katrin Koppold.

Lieblingsbuch? Das ist unfair. Ich denke jeder Schriftsteller und jede Schriftstellerin ist für sich besonders. Ich kann da echt nicht sagen welches Buch ich am besten fand. Bei den Biografien haben mich der Lone Survivor, American Sniper und Vier Tage im November sehr bewegt. Die haben lange nachgeklungen.

Bist du ein Serienjunkie? Welches war die Serie die dich infiziert hat?

Ein Junkie nicht direkt, aber wenn ich mal TV schaue und dann Serie sind es definitiv NCIS, NCIS LA und Hawai five O.

Der Sommer kommt. Welchen Ort in deiner näheren Umgebung würdest du als Urlaubsziel empfehlen?

Uff, gute Frage. Hier sagen sich ja Hase und Igel gute Nacht. Ich bin gerne mal am Dümmer See in Lembruch. Ein bisschen die Gedanken treiben lassen.
Kann man deine Bücher auch direkt bei dir kaufen und signieren lassen?

Ja kann man selbstverständlich. Schreibt mich einfach an. Hier auf Facebook oder über meine E-Mail Adresse iatf@tanjahagen.de

Um 9 Uhr gehts bei Saskia weiter. Mit klick auf diesen Link, gelangt ihr zu ihrer ersten Buchvorstellung.

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Interview

[Interview] Sandy A. Farmer im Gespräch

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch heute die Autorin Sandy A. Farmer vorstellen. Vor einigen Tagen fand die Blogtour zu ihrem neuesten Buch “ Das Portal der Schatten“ statt.

Für euch hab ich ihr noch einige Fragen gestellt. Also viel Spaß mit dem kleinen Interview.

Hallo Sandy,

danke, dass du dich für ein weiteres kleines Interview zur Verfügung stellst.
Vor kurzem ist dein Buch „Das Portal der Schatten – Lux Bellatorius“ erschienen.
Stell dich doch bitte zuerst einmal den Lesern vor, für alle die dich noch nicht kennen.

Hallo liebe Leser,

ich heiße Sandy A. Farmer, bin 44 und lebe mit meinem Mann und zwei Kindern im schönen Franken.

Inzwischen schreibe ich seit fünf Jahren und habe gerade mit „Das Portal der Schatten – Lux Bellatorius“, mein fünftes Buch veröffentlicht.

Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Das ist unterschiedlich. Manchmal erlebe ich tagsüber Situationen und denke: Das würde sich gut für ein Buch eignen. Ich habe auch schon Träume verarbeitet. Die besten Ideen kommen mir meistens unter der Dusche 🙂

Wie machst du dir Notizen? Nutzt du das klassische Notizbuch oder eher das Smartphone/Rechner, sprich digital?

Ich nutze alles. In meiner Nachttischschublade ist ein Block, der sehr häufig genutzt wird. „Nebenwirkung: Liebe!“ ist fast ausschließlich auf diesem Weg entstanden. Wenn ich unterwegs bin, nutze ich mein Smartphone, um meine Ideen festzuhalten. Bin ich zu Hause und kann oder will gerade nicht an den Computer, dann schreibe ich es per Hand auf. Ich versuche jedoch alles relativ schnell in den Computer zu bekommen, damit es Hand und Fuß bekommt.

Wie können wir uns deinen Schreibtisch vorstellen? Möchtest du uns vielleicht sogar ein Foto davon zeigen?

Oh je, der ist wirklich völlig unspektakulär und komplett überladen, weil ich leider zugunsten des Schreibens meistens den restlichen Papierkram, sprich Ablage, liegen lasse 🙂 Aber ich füge euch gerne ein Foto bei.

 

Foto: Sandy A. Farmer

Ist das Schreiben dein Hauptberuf oder führst du das als Nebentätigkeit aus?

Leider als Nebentätigkeit. Zurzeit arbeite ich an drei Tagen in der Woche als Sekretärin und an meinen freien Tagen schreibe ich.

Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du vielleicht auch eigene Geschehnisse die du vielleicht bereits erlebt hast?

Ja und Nein. In jeder Geschichte steckt immer ein Teil von mir und meinem Umfeld. Na ja, ich verarbeite auf jeden Fall, meine blühende Fantasie J Aber Spaß beiseite.

In meinen ersten beiden Büchern „Blutende Erde“ und „Geweihtes Blut“, geht es um eine junge Frau, die unschuldig in eine Sekte gerät. Das war ein Thema, welches mir sehr am Herzen lag, weil ich darin auch auf die Opfer – Tätergeschichte eingehe. Da ich selbst weiß, wie es ist Opfer zu sein, war es mir ein Bedürfnis darüber zu schreiben.
Urlaub steht vor der Tür. Wo zieht es dich eher hin? Wasser oder Berge? Erholungsurlaub oder gehst du doch eher auf Erkundungstour?

Immer ans Wasser und in die Sonne! Es muss nicht unbedingt Erholungsurlaub sein, wir erkunden gerne! Dieses Jahr fliegen wir nach Sizilien, dort war ich noch nicht und bin sehr gespannt. Am Meisten freue ich mich darauf, den Vulkan zu sehen.

Wie können wir uns deinen Alltag vorstellen?

Mein Alltag ist sehr klassisch. Ich stehe morgens als Erste auf und wecke die Kids. Dann machen wir uns alle fertig für Arbeit und Schule. Montag, Dienstag und Freitag gehe ich sieben Stunden arbeiten. Mittwoch und Donnerstag habe ich frei. Da wird dann in den Morgenstunden alles erledigt, was liegen geblieben ist. Ab spätestens zehn Uhr ist dann Schreibtischdienst und Schreiben angesagt. Werde ich mal nicht fertig, oder will noch unbedingt etwas erledigen, lege ich auch schon mal eine Nachtschicht ein.

Vielen Dank Sandy für das kleine Interview und dafür das du meine Fragen beantwortest hast.

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Interview

[Romancewoche] Autoreninterview mit Annie Stone

erstellt von Agentur mainwunder

Hallo ihr Lieben,
für die Romancewoche durfte ich noch ein weiteres Interview führen. Aber nicht alleine, sondern mit zwei Bloggerinnen zusammen. Das wäre einmal Anja Lang und Eva Hechenberger.
Gemeinsam haben wir uns Fragen überlegt die wir der Autorin Annie Stone stellen wollten. Das Ergebnis könnt ihr jetzt lesen. Sicher wären uns noch viele weitere Fragen eingefallen, doch auch ein Ende muss gefunden werden. 😉

Foto: Annie Stone

Wie sammelst du deine Ideen? Verwendest du ein Notizbuch? Oder erfasst du diese direkt digital?Wenn ich unterwegs bin, erfasse ich meist alles digital. Ich nutze Evernote auf dem Handy und auf dem Laptop, daher ist das dann alles synchronisiert und ich kann von überall auf meine Ideen zugreifen. Wenn ich zu Hause bin, nutze ich auch ein Notizbuch, weil mir das meist leichter fällt, als auf den kleinen Tasten rumzutippen. Aber dann fotografiere ich es ab, um es ebenfalls in Evernote zu speichern.

Wie geht deine Familie damit um, einen Autor im Haus zu haben?

Ich wohne alleine, daher bin ich nur mir selbst Rechenschaft schuldig. Gott sei Dank. Wie soll man jemand anderem erklären, dass man sich drei Tage nicht angezogen hat, weil man unbedingt schreiben musste?

Wie sieht für dich dein Urlaub aus? Wandern oder Faulenzen? Wasser oder Berge? Erzähl doch mal wie du deinen Urlaub am liebsten verbringen würdest.

Da ich mich ja als Profi-Reisende bezeichne, ist das genau mein Thema. Und ich möchte einfach alles sehen. Ich habe schon große Teile der Welt gesehen, bin an unzähligen Stränden gewesen, in vielen, vielen Gebirgen, in Wüsten und in Regenwäldern und ich liebe alles. Aber meine Präferenz ist die Sonne und das Meer. Ich bin zwar vom Sternzeichen Löwe, aber eigentlich sollte ich als Wasserzeichen geboren werden, weil ich alles liebe, was man im Wasser machen kann. Daher würde ich auf jeden Fall das Meer immer bevorzugen. Allerdings ist mein größter Reisetraum die Antarktis.

Inwieweit haben Deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest Du persönliche Erlebnisse oder reale Personen?

Am Anfang habe ich jeder meiner Heldinnen etwas von mir selbst mitgegeben. Thea hatte meine Essenvorlieben und meinen Geburtstag, Emma war auch Autorin, Charlie hat einen Teil meiner eigenen Erfahrungen erlebt, Josie hat meine Reiselust geerbt, Marlene hat mein Engagement für Frauenrechte bekommen … Und ich habe auch viele Dinge verarbeitet, die ich selbst erlebt habe, gute und schlechte. Aber 80 % meiner Geschichten sind erfunden. Bisher habe ich nur ein einziges Mal eine reale Person in einem Buch auferstehen lassen, aber ich verrate nicht, wer das ist.

Gibt es etwas, was dich besonders inspiriert? Motiviert? Musik oder einfach nur Ruhe? Vielleicht eine Person?

Mich inspiriert das Leben. Alles daran. Ich liebe Theaterstücke, Filme, Musik, Bücher, Museen. Ich liebe es, mit Freunden wegzugehen oder einfach nur in der Sonne auf der Wiese zu liegen. Alles um mich herum inspiriert mich und alles kann dazu führen, dass mir Ideen in den Sinn kommen. Und meine Freunde wissen, dass ich alles, was sie sagen, in einem Buch verwenden könnte 😉

Was bedeutet für dich die Zusammenarbeit mit uns Bloggern?

Bisher habe ich in diesem Bereich noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt. Ich wurde zwar immer mal wieder angesprochen, aber das war nie besonders ausführlich. Für mein nächstes Buch habe ich zum ersten Mal eine Bloggeraktion gestartet. Danach kann ich diese Frage wahrscheinlich besser beantworten, aber grundsätzlich muss ich sagen, dass ich es großartig finde, dass es so viele Menschen gibt, die Bücher lieben, die sich die Zeit nehmen, in ihrer Freizeit zu lesen und zu rezensieren und die Bücher so liebevoll darstellen. Allein das finde ich schon so großartig, dass ich gerne Rezensionsexemplare zur Verfügung stelle.

Wie stehst du in Bezug auf negative Rezensionen? Wird man das als Autor gewöhnt oder muss man auf Durchzug schalten.

Ich bin nicht nur Autorin. Ich bin auch Leserin. Und als Leserin weiß ich, dass mir nicht jedes Buch gefällt. Ich bin zwar super unkritisch, aber selbst mir gefällt nicht alles. Und weil ich das weiß, ist mir auch bewusst, dass nicht jedem mein Buch gefallen kann. Geschmack ist unterschiedlich. Das ist einfach so. Manche Bücher liebt man, manche hasst man und manche ringen einem keinerlei Reaktionen ab. Gleichzeitig gibt es einem Buch doch auch Glaubwürdigkeit. Da es kein Buch gibt, das allen gefällt, muss es auch schlechte Rezensionen geben. Und ich finde, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Wenn einem ein Buch nicht gefällt, darf man das auch sagen. Auch dann, wenn es ein Rezensionsexemplar war.

Wie bist du auf das Buch „Das geheime Leben einer modernen Nonne“ gekommen?

Das war ursprünglich ein Blogroman, den ich jede Woche als Fortsetzungsgeschichte auf meinem Blog geschrieben habe. Die Idee hatte ich schon viel früher. Ich fand die Idee lustig, dass eine Stripperin den Männern abgeschworen hat.

Ich habe gesehen, dass du gerne Schokolade isst. Welches ist deine Lieblingsschokolade?

Ritter Sport Kokos.

Wir danken Annie das sie unsere neugierigen Fragen beantwortet hat.

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Interview

[Romancewoche] Autoreninterview mit Virginia Fox

erstellt von Agentur mainwunder

Hallo ihr Lieben,

ich darf ein Teil der Romancewoche Blogger sein und habe gemeinsam mit Richter on Web und Blog-a-holic die Schirmherrin der Woche Virginia Fox interviewt.

Richter on web, Abendsternchens bunte Welt, Blog-a-holic: Hallo liebe Virginia, zunächst einmal vielen Dank, dass du uns heute Rede und Antwort stehst! Wir haben für Dich einige Fragen zusammengestellt, bei denen wir hoffen, dass sie nicht nur Dir, sondern auch deinen und unseren Lesern gefallen werden. Wir legen einfach mal los!

Richter on web: Liebe Virginia, wie genau sieht denn dein Arbeitsplatz aus? Hast du vielleicht ein Foto für uns, damit wir einen Blick in dein Schreibzimmer werfen dürfen? Und ist das Schreiben dein Hauptberuf?


Mein Laufbandschreibtisch. Total cool, um zu schreiben. Manchmal, okay, oft, bin ich aber zu faul dafür und setz mich in ein Kaffee.:-)

Ja, seit zwei Jahren ist Schreiben tatsächlich mein Hauptberuf. Ich bin in meinem ursprünglichen Beruf als Reitlehrerin und Pferdetrainerin bewusst kürzer getreten, um mehr Zeit zum Schreiben zu haben und siehe da, es hat funktioniert. Das erste Jahr war sehr hart, finanziell gesehen. Doch dank fleißigem Schreiben und treuen Lesern kann ich seit einem Jahr gut vom Schreiben leben.

Richter on web: Woher nimmst du deine Inspirationen? Hast du dafür vielleicht einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Das ist für mich eine ganz schwierige Frage. Ich muss gestehen, dass ich eine Art überaktives Hirn habe, das ständig nichts als neue Ideen produziert. Mir fehlt nur die Zeit, all die Geschichten in meinem Kopf aufzuschreiben. Aber das beantwortet nicht so richtig die Frage. Ich kann nur vermuten, dass ich ständig und durch alles Inspirationen sammle. Menschen, Tiere, die beiden in Kombination, das Wetter, das Weltgeschehen, alles wird aufgesogen, wie von einem Schwamm. Einen bestimmten Ort dafür habe ich nicht, im Gegenteil. Oft kommen die Inspirationen ganz unverhofft, im Alltag, wenn ich sie am wenigsten erwartet hätte.

Abendsternchens bunte Welt: Bleiben wir beim Schreiben: Wie sammelst du deine Ideen? Verwendest du ein Notizbuch? Oder erfasst du diese direkt digital?

Früher, als die Hauptfunktion meines Handys noch das Telefonieren war, habe ich mit Fresszetteln gearbeitet. Sprich jedes Stück Papier (Papierservietten wurden auch öfters zweckentfremdet), das gerade zur Hand war, wenn ich eine Idee hatte, musste daran glauben. Inzwischen nutze ich die Notizfunktion meines Handys, da Papier und Stift eher rar sind, wenn ich unterwegs bin.

Blog-a-holic: Bitte entscheide spontan: Papier und Stift oder doch eher der Laptop?

Mein erstes Buch, Die Drachenschwestern, habe ich tatsächlich mit Bleistift auf kariertem Papier geschrieben und anschließend abgetippt. Der Weg von meinem Kopf aufs Papier war so irgendwie direkter und war einfacher für mich. Allerdings auch enorm zeitaufwändig. Also habe ich beim nächsten Buch beschlossen, dass das doch auch via Tastatur zu schaffen sein muss. Es hat eine gewisse Zeit gebraucht, doch jetzt fühle ich mich genauso wohl mit dem Laptop, wie mit einem Block. Beim der Konzeptentwicklung für ein neues Buch greife ich aber nach wie vor meistens auf Papier und Bleistift zurück.

Blog-a-holic: Du hast mit Independence eine eigene kleine Welt erschaffen mit vielen unterschiedlichen Charakteren. Wie schaffst du es, alle auseinander zu halten und trotzdem jeden einzelnen von ihnen immer weiter zu entwickeln? Ich gebe zu, mir fällt es doch manchmal schwer und ich kenne (bis jetzt) alle Bücher deiner Independence-Serie!


Haha, das glaub ich gern. Ich schaffe das auch nur mit meiner Excel-Liste, in die ich akribisch jeden neuen Bewohner, sein Aussehen, seine Geschichte, seine Tier und seinen Beruf eintrage. Und selbst damit ist es nicht immer einfach. Zu oft passiert es mir, dass ich vergesse ein Detail zu ergänzen und mir dann nicht mehr sicher bin, wie alt zum Beispiel jemand ist, oder ob jemand helle oder dunkle Haare hatte. Da sind mir tatsächlich auch schon Fehler unterlaufen. (Ein Beispiel: Paulas Mann Nate aus Rocky Mountain Kid, hieß in Rocky Mountain Yoga noch Jackson. Ich hatte ihn aber nicht in der Liste und bei Band 4 schon völlig vergessen, dass ich ihn bereits vorgestellt hatte. Ähem.)

Abendsternchens bunte Welt: Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du in diesen auch Geschehnisse, die du selbst erlebt hast?

Auf jeden Fall. Es ist aber nicht so autobiografisch, wie man sich das jetzt vielleicht vorstellt. Es ist mehr, dass ich beim Schreiben auf meine eigene Erfahrungen zurück greife und ein kleines Stückchen davon in einem Buch verwende. Man könnte also sagen, es ist ein bisschen wie ein Mosaik. Allerdings sind es nicht nur meine Erlebnisse, sondern auch Gedanken und Erfahrungen von Freunden und Bekannten, die in meine Geschichten einfliessen. Es heißt nicht umsonst, man solle nett zu Autoren sein. Andernfalls taucht man im nächsten Buch als Leiche auf 😉

Blog-a-holic: Du hast neben der Reihe um die Bewohner von Independence auch noch die Trilogie der Drachenschwestern geschrieben. Das sind ja zwei unterschiedliche Genres und mit beiden hast du gleichermaßen Erfolg! Herzlichen Glückwunsch dafür! Wie viel von dir und deinem Leben steckt denn in deinen Geschichten? Können wir vielleicht auch die ein oder andere Eigenart/Hobby/Gedanken/Wesenszug von dir in deinen Protagonisten wiederfinden?

Für mich ist es ganz spannend, dass die beiden Reihen solch verschiedenen Genres zugeordnet werden, da für mich beides primär Geschichten über Menschen und ihr Leben sind. Ob da jetzt neben den Hunden auch noch Drachen vorkommen, macht für mich persönlich keinen so großen Unterschied.

Zu Deiner Frage: Wie viel von dir und deinem Leben steckt denn in deinen Geschichten? – da habe ich mir erlaubt, auf die Antwort zurückzugreifen, die ich Abendsternchens Bunte Welt schon gegeben habe:

Hier die Antwort: Auf jeden Fall. Es ist aber nicht so autobiografisch, wie man sich das jetzt vielleicht vorstellt. Es ist mehr, dass ich beim Schreiben auf meine eigene Erfahrungen zurück greife und ein kleines Stückchen davon in einem Buch verwende. Man könnte also sagen, es ist ein bisschen wie ein Mosaik. Allerdings sind es nicht nur meine Erlebnisse, sondern auch Gedanken und Erfahrungen von Freunden und Bekannten, die in meine Geschichten einfliessen. Es heißt nicht umsonst, man solle nett zu Autoren sein. Andernfalls taucht man im nächsten Buch als Leiche auf 😉

Mich findet man überall: mein Interesse an anderen Menschen und ihrem Leben, meine Liebe zu Vierbeinern aller Art, insbesondere den Pferden, eine Schwäche für breitschultrige Männer und die Vorliebe für das Unternehmertum. Praktisch alle Protagonisten sind auf irgendeine Art und Weise selbständig tätig. Auch die Themen Familie, Freundschaft und Loyalität sind für mich auch im echten Leben wahnsinnig wichtig und wertvoll.

Blog-a-holic: Ganz unter uns, hast du vielleicht einen ganz eigenen Lieblingscharakter? Und vielleicht auch einen, der als Antagonist unerlässlich ist?

Uii. Das ist schwierig. Paula. Paula ist mir sehr nahe. Ist mir und vor allem meiner besten Freundin sehr, sehr ähnlich. Mit dem Antagonisten ist es ein wenig schwieriger. Die lasse ich ja meist am Ende des Buches sterben. Oder zumindest ins Kittchen wandern. Und dann sind sie weg, hehe.

Abendsternchens bunte Welt: Und nun weg vom Autorendasein und hinein in dein Privatleben! Wie sieht für dich Urlaub aus? Wandern oder Faulenzen? Wasser oder Berge? Erzähl doch mal wie du deinen Urlaub am liebsten verbringen würdest.

Urlaub ist für mich, wenn ich weg vom Alltag bin, egal wo. Nicht kochen zu müssen, keinen Stundenplan zu haben und ausschlafen zu können. Entweder mit meiner Tochter, meinem Partner oder mit beiden.

Am liebsten am Meer, die Brandung der Wellen in den Ohren und gemäßigte Temperaturen. 25 Grad sind perfekt.

Andererseits bin ich genauso glücklich, wenn ich meine Freundin, die leider ziemlich weit weg wohnt, besuche und sie durch ihren Alltag begleite.

Richter on web: Urlaub ist ein gutes Stichwort und wie kann man den am besten verbringen, als mit einem guten Buch! Welches sind für dich persönlich die besten und wichtigsten Bücher, die du gelesen hast? (Fotos) Hast du auch Lieblingsautoren?

Madleine Brent: Von ihr habe ich alle Bücher gelesen (wusstet ihr, dass sie eigentlich ein Mann war, der seine Liebesromane unter weiblichem Pseudonym veröffentlicht hat?)

Agatha Christie: Von ihr habe ich auch alles gelesen. Wir hatten die ganze Sammlung im Bücherregal, als ich ein Kind war. Mein ganzes Wissen über tödliche Gifte stammt von ihr.

Nora Roberts: Sie war und ist mein großes Vorbild, was Liebesromane angeht.

Kathryn Stockett: The Help ist eines meiner Lieblingsbücher. Den Film dazu habe ich nicht gesehen.

Felicity Green: Eine tolle Indie-Autorenkollegin, welche spannende Krimis schreibt.

Und noch unzählige mehr. Ich lese im Schnitt vier bis fünf Bücher pro Woche, die meisten davon auf Englisch, da ich auf Englisch ein klitzekleines bisschen langsamer lese und die Bücher so ein paar Stunden längeren Lesespaß bieten.

Blog-a-holic: Bitte entscheide spontan: gedrucktes Buch oder lieber ein digitales eBook? Was finden wir eher bei dir?

Definitiv eBook. Seit ich, wohlgemerkt erst ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung meines ersten Buches, mir in der Bibliothek einen eReader geholt habe, bin ich ein Fan.

Im Prinzip hänge ich nach wie vor an dem Erlebnis eines gedruckten Buches. Aber die Vorzüge der eBooks, die ich inzwischen auf meinem Handy lesen, sind einfach unschlagbar. Ich habe immer ein Buch dabei. Wenn ich es ausgelesen habe, kann ich innerhalb von zwei Minuten ein neues kaufen. Auch um zwei Uhr morgens. Oder wenn ich überraschend wo länger warten muss. Und früher musste ich dazu zwei Bücher mit mir rumschleppen. Das halb-gelesene und das Neue. Nicht sehr verträglich mit schönen Damenhandtaschen.

Blog-a-holic: Hast du auch andere Hobbies, die in der kreativen Sparte einzuordnen sind? Oder bist du eher ein Energiebündel und brauchst die Action?


Lesen. Neue Geschäftsideen entwickeln. Pferde trainieren. Mit dem Hund spazieren. Schlafen. Ich bin nicht so ein Energiebündel. Wenn Pferde dabei sind, kannst Du mich für fast alles haben. Ansonsten bin ich eher faul.

Foto: Virginia Fox

Foto: Virginia Fox

Richter on web: Ich weiß ja, dass du Oldtimer magst und sogar einen fährst. Wie bist du auf das Hobby gestoßen/gekommen?

Der Jaguar XK 140 mit Baujahr 1956 gehört meinem Partner. Die Oldtimer-Ralley war einer unserer ersten Urlaube gewesen, als wir zusammen gekommen sind. Ich mag alte Autos. Wenn ich sie ansehe, läuft bei mir das Kopfkino auf Hochtouren, während ich mir vorstelle, wo das Auto schon überall gewesen ist, was es erlebt und gesehen hat… einfach wunderbar und ja, auch romantisch. So ein Oldtimer hat bei aller Schönheit immer auch seinen ganz eigenen Charakter mit Ecken und Kanten. Entweder, man kann damit umgehen, oder man lässt es eben sein. (Er weigert sich auch öfters anzuspringen. Da muss man einfach Verständnis haben dafür 😉 )

Blog-a-holic: Das erinnert mich daran, dass ich auch schon mal auf einem Oldtimer-Treffen war, aber nur als Zuschauer und Hobbyfotograph! Das sind einfach tolle Autos! Wie sieht denn sonst ein ganz normaler Tag in deinem Leben aus?

Da ich eine schulpflichtige Tochter habe, ist nichts mit geruhsamem Ausschlafen. Um halb sieben klingelt der Wecker. Dann heißt es aufstehen, Frühstück machen und gemeinsam in den Tag starten. Wenn ich dann schon mal wach bin, bleibe ich meistens auch wach und gehe erst einmal mit dem Hund eine Runde. Je nachdem, ob meine Pferde oder ein Berittpferd auf dem Programm stehen, geht’s dann ab in den Stall. Zweimal die Woche isst meine Tochter und ihre Cousine bei mir zu Mittag, dann schreibe ich dann Nachmittags. An Tagen, die ganz dem Schreiben gewidmet sind, verzieh ich mich entweder in mein Zimmer aufs Laufband oder das nahegelegene Starbucks. Das befindet sich in einer ehemaligen Papierfabrik und eignet sich wunderbar zum Arbeiten. So komme ich auch unter Leute, ohne dass ich mich aktiv einbringen muss. Wenn man immer zu Hause bleibt, kann das Schreiben nämlich eine ziemlich einsame Angelegenheit sein.

So um vier kommt meine Tochter nach Hause, dann sind Hausaufgaben und Haushalt angesagt. Abends koche ich für alle (ich wohne mit meiner Tochter und meiner Mutter in einem drei-Generationen-Frauenhaushalt), bis dann circa um neun Feierabend ist.

Foto: Virginia Fox

Richter on web: Und jetzt muss ich doch nochmal neugierig sein: wer kocht bei euch, wenn du mal in einem Schreibmarathon bist?

Haha, gute Frage. Meistens trotzdem ich. Und wenn nicht, dann gibt es Take-Out vom Inder oder auch mal Pizza. Ganz selten kocht auch meine Mutter. Aber sie macht es nicht gerne. Mir macht das nicht so viel aus. Ich koche ganz gerne und kann mich gut entspannen dabei. Es ist insgesamt so, dass ich das Schreiben versuche, um die Familie herum zu planen. Natürlich geht das nicht immer, aber meistens.

Abendsternchens bunte Welt: Eine sehr gute Frage, liebe Alexandra! Und das bringt mich auch zu meiner nächsten und auch letzten Frage des Interviews: was sagt deine Familie zu deinen Geschichten? Sind sie selbst deine größten Fans oder aber deine größten Kritiker?

Meine Mutter ist meine Beta-Leserin Nummer 1. Sie ist ein großer Fan von meinen Geschichten und hat mich auf meinem Weg immer sehr unterstützt. Allerdings ist sie auch eine knallharte Kritikerin. Gerade eben hat sie mir ein Kapitel aus dem neuen Buch Rocky Mountain Crime zurückgeschickt mit den Worten: „Todlangweilig. Überarbeiten!!!“. Da muss ich dann schon erstmal schlucken. Leider hat sie meistens recht und das Buch ist am Ende besser, auch dank ihr.

Foto: Virginia Fox


Richter on web, Abendsternchens bunte Welt, Blog-a-holic: Liebe Virginia, wir könnten noch ewig so weiter machen und dir viele Fragen stellen, doch wir wollen dich nicht überfordern 😉 Vielleicht bekommen wir ja noch einmal die Gelegenheit dazu! Jetzt möchten wir uns erst einmal dafür bedanken, dass du unsere teilweise neugierigen Fragen beantwortet hast und freuen uns auf weitere Bücher von dir!

Zusätzlich möchten wir euch weiterhin viel Spaß mit der Romancewoche wünschen.
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