[Rezension] Ailen und der Barghest von Ashan Delon
Ailen und der Barghest | Ashan Delon | Selfpublishing | 574 Seiten | ISBN 978-1973283577 | ASIN B078CR57VJ | erschienen am 15. November 2017 | 7,45€ E-Book | 18,00€ Taschenbuch |
Aus einem einfachen Auftrag wird ein großes Ereignis. Der Halbdämon Ailen wird von der Magiergilde nach Wejym entsandt, um einen Barghest, einen Höllenhund, zu fangen, der in den Reihen der Asoth-Priester ein Gemetzel anrichtet. Dort empfängt man das Mischblut aus Feuerdämon und Elf nicht mit Freuden, weil die Asoth die Erhaltung des Reinblütigen predigen. Aus der Zweckpartnerschaft mit dem Garde-Hauptmann Honon, wird Freundschaft und auch mehr. Gemeinsam jagen sie den Höllenhund.
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Doch bald kommen Ailen Zweifel an der Glaubwürdigkeit Honons. Ein Ereignis weckt den Verdacht, dass der reinblütige Mensch etwas mit der Bestie zu tun hat. Als er das Geheimnis lüftet, ist auch sein Leben in Gefahr. Denn das Mysterium um die Existenz der Barghest muss um jeden Preis geschützt werden.
Gay Fantasy
Weit hinaus in die Welt hat es mich in meinem Leben nicht verschlagen. Meine Wurzeln halten mich irgendwie in Bayern fest, wo ich nun mit meiner Familie am Rande einer Kleinstadt lebe.
Schon seit meiner Jugend dem Schreiben verfallen, habe ich alle möglichen Genres ausprobiert, bis ich schließlich vor ein paar Jahren in der Homoerotik meine schriftstellerische Erfüllung fand. Ich bin nach wie vor experimentierfreudig und vermische schon mal gerne romantische Geschichten mit der Gegenwart und Fantasyelementen.
Unter dem Pseudonym Ashan Delon schreibe ich fantasievolle, romantische Geschichten, die unter anderem auf bekannten Internetportalen wie bookrix und fanfiktion zu lesen sind.
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Ich durfte das Buch während des Entstehungsprozessen als Testleserin begleiten. So gab es immer wieder von der Autorin die Kapitel zum vorablesen.
Es war auch mein erstes Buch der Autorin Ashan Delon. Die anderen werde ich mir aber auch mal noch anschauen, denn wer weiß vielleicht entdecke ich noch ein Schätzchen für mich.
Mit Ailen und der Barghest hatte ich angenehme Lesestunden. Es war auch mein erstes Buch als Gay Roman. Daher ging ich anfangs auch mit gemischten Gefühlen an das Buch ran.
Aber ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Trotzdem das Buch für mich kleine Schwächen hatte, ist es auf jeden Fall lesenswert.
Alle Handlungen und auch die Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, so dass man sich diese sehr gut vorstellen oder auch nachvollziehen konnte.
Direkt auf den ersten Seiten lernen wir auch Ailen kennen und begleiten ihn bei seinem Vorhaben. Wer Ailen ist und was sein Vorhaben bzw. sein Auftrag ist, könnt ihr aus dem Klappentext entnehmen. Daher erspare ich euch hier eine weitere Zusammenfassung zum Buch.
Die Charaktere ansich wurden recht gut beschrieben. Am liebsten hätte man Ailen manches Mal gerne geschüttelt oder ihn in die richtige Richtung geschubst.
Mit der Zeit reifte in mir auch der Verdacht wer hinter dem Barghest verborgen ist. Meine Vermutung hat sich dann auch letztendlich bestätigt.
Die erschaffene Welt um Wejym war ebenfalls sehr gut beschrieben. Man konnte sich als Leser auch den Ort recht gut vorstellen. Aber auch an den anderen Orten an die Ailen reiste, waren anschaulich beschrieben worden.
Alles in allem kann ich das Buch an Fantasybegeisterte, denen es nicht stört das es sich hier um ein Gay Roman handelt, weiterempfehlen.