Rezension

[Rezension] Das Flüstern der Puppen von Gunnar Schwarz

Werbung | Rezensionsexemplar

Das Flüstern der Puppen | Gunnar Schwarz | FeuerWerke Verlag | 300 Seiten | ISBN 978-3949221071 | ASIN B09DG6SKQ6 | erschienen am 14. September 2021 | 3,49€ E-Book | 11,90€ Taschenbuch |

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

Grafik Kurzbeschreibung

„Puppenmorde“, titelt die Abendzeitung – und das nächste Opfer wartet schon.

Lena Freyenberg und Henning Gerlach bekommen es in ihrem ersten gemeinsamen Fall mit einem albtraumhaften Spiel um Leben und Tod zu tun. Ein Serienkiller ermordet seine Opfer auf eine seltsam vertraute Art und Weise und lässt an jedem Tatort eine verunstaltete Puppe zurück.

Nach und nach entschlüsseln die Ermittler das Muster hinter den Morden, die Verbindung zwischen den Opfern und die Bedeutung der Puppen. Doch vom Täter fehlt weiterhin jede Spur.

Als Lena und Henning schließlich erkennen, dass sie sogar ihren engsten Verbündeten nicht mehr vertrauen können, hat der Killer sein Ziel beinahe erreicht. Und plötzlich holt die Vergangenheit nicht nur die Toten, sondern auch die Ermittler erbarmungslos ein…

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Schriftzug Autor

Gunnar Schwarz konnte gar nicht anders. Als Kind der späten Siebzigerjahre in eine schreibende Familie hineingeboren, war sein Weg zum Schriftsteller gewissermaßen vorgezeichnet. Vielseitig inspiriert von seinen Eltern und Schwestern, verfasste er bereits als Jugendlicher erste Kurzgeschichten und entwickelte einen beeindruckend facettenreichen Schreibstil. Das Genre, in dem er sich am meisten zu Hause fühlt, wird schließlich der Thriller. Der Wunsch, mit seinen eigenen Worten einen spürbaren Nervenkitzel zu erzeugen, lässt ihn tagtäglich an seinen Geschichten arbeiten. Wenn Gunnar den Schreibtisch verlässt, dann am liebsten für lange Spaziergänge mit seinem Hund. Die Stille des norddeutschen Landlebens wirkt dabei inspirierend und schafft Raum für die Entstehung neuer Ideen. Gunnar mag die Ruhe und Zurückgezogenheit. Und obwohl er eigentlich weder schüchtern, noch unansehnlich ist, hat er beschlossen, sein Gesicht vorerst geheim zu halten.

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Schriftzug Meine Meinung

Flüstern der Puppen war mein erstes Buch des Autors und ich war gespannt, ob das Buch so spannend sein würde, wie es der Klappentext versprach. Denn dieser machte mich neugierig, so dass ich es gerne lesen wollte

Zum Inhalt werde ich selbst nicht viel sagen. Der Klappentext gibt euch hier schon eine ganz gute Zusammenfassung. Also keine Spoilergefahr für euch.

Die Charaktere waren für mich gut ausgearbeitet. Charaktere, die mitten im Leben stehen aber auch ihre Probleme und Sorgen haben. So war zumindest mein Eindruck und wurde auch teilweise erwähnt- Gerade bei Lena, die ja neu in der Mordkommission war. Auch die Vorfälle bzw. Morde wurden gut dargestellt. Anschaulich, aber nicht zu grausam. Die Idee mit der Puppe an den Tatorten fand ich hier passend und gab den Fällen das gewisse Etwas

Es war gute Spannung vorhanden, ohne direkt zu wissen, wer hinter den Taten steckte. Der Schreibstil hat mit hier auch gefallen, das Buch ließ sich sehr gut und leicht lesen. Der rote Faden in Das Flüstern der Puppen zog sich von der ersten bis zur letzten Seite durchgehen durch. Es gab keinen wirklichen Abfall der Spannungskurve.

Es wird für mich sicher nicht das letzte Buch des Autors gewesen sein. Für Thrillerfans kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

Foto: eigene Aufnahme | © Cover FeuerWerke Verlag

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