Rezension

[Rezension] Emilia – Gefangen zwischen Liebe und Tod von Julia Lindberg

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Emilia – Gefangen zwischen Liebe und Tod | Julia Lindberg | Selfpublishing | 432 Seiten | ISBN 978-3752682007 | ASIN B08T9X68GW | erschienen am 18. Januar 2021 | 7,99€ E-Book | 13,99€ Taschenbuch |

Die Story selbst war auf jeden Fall interessant zu lesen.

Grafik Kurzbeschreibung

Lilly fährt mit ihrer Freundin Clara in den Sommerurlaub nach San Remo. Obwohl sie schwören könnte, noch nie in ihrem Leben in Italien gewesen zu sein, wirkt ihr Urlaubsort seltsam vertraut auf sie.
Lilly kann das unheimliche Gefühl nicht einordnen.
Durch Zufall trifft sie Luca, zu dem sie sich spontan hingezogen fühlt. Er erwidert ihre Liebe, doch dann geschehen Dinge, die Lilly zunehmend verunsichern.
Was hat Luca zu verbergen?
Unaufhaltsam wird Lilly in einen Strudel aus Macht und Gewalt gezogen, in dem eine Frage immer drängender wird:

Ist Luca ihr Feind oder ihr Beschützer?

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Schriftzug Autor

Julia Lindberg ist 1976 geboren und lebt seit ihrer Kindheit im schönen Hesssen. Neben ihrem Alltag als Bankkauffrau hat sie das Schreiben für sich entdeckt. 2018 erschien ihr Debütroman: “Was uns nicht trennt” Durch ihre ungebremste Leidenschaft zum Schreiben und der positiven Resonanz zu ihrem Debüt, entschied sie sich einen zweiten Roman mit dem Titel: “Emilia-Gefangen zwischen Liebe und Tod” zu schreiben, der im Dezember 2020 erschien.

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Schriftzug Meine Meinung

Der Klappentext des Buches, machte mich neugierig auf die Geschichte und ich war gespannt was mich hier erwarten würde.

Leider muss ich sagen, konnte mich Emilia dann doch nicht so überzeugen wie es gerngehabt hätte. Zuerst störte mich es das die Protagonistin Lilly genannt wurde und ich anfangs dachte ich hier liegt eine Verwechslung vor. Später wurde sie dann Emilia genannt.

Aber auch die beiden Protas selbst konnten mich nicht so mitnehmen. Clara, war in meinen Augen nicht so die große Freundin, die sie vielleicht sein sollte. Lilly kam mir unreif rüber, öfters auch mal zickig.

Die Landschaft und Ortschaften wurden dafür sehr anschaulich beschrieben und man konnte sich diese als Leser auch sehr gut vorstellen. Die Handlung bzw. Idee an dem Buch war gut, aber ich hatte halt einfachen keinen Draht zu den Protagonisten.

Auch kam ich anfangs nicht so richtig ins Buch rein, was ich ein wenig schade fand. Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt für die Geschichte und mich.

Zum Ende hin wurde es auch spannend und ich wollte natürlich wissen, wie es ausgeht und was aus den Pärchen werden würde.

Mehr zum Inhalt möchte ich selbst auch nicht verraten, als euch der Klappentext hier auch schon nennt. Spoiler möchte doch keiner.

Ansonsten war das Buch selbst recht einfach zu lesen. Ich kam nach meinen Anfangsschwierigkeiten auch gut voran.

Ich möchte wie gesagt sagen, dass die Protas und ich nicht warm wurden und ich daher die Geschichte während des Lesens nicht so gespürt habe. Dennoch ist es, denk ich, ein ganz gutes Buch.

Die Story selbst war auf jeden Fall interessant zu lesen.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

Foto: eigene Aufnahme | © Cover Julia Lindberg

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