Interview

[Bloggeraktion] Im Gespräch mit Ronja Delahaye

Hallo Sterne,

vielleicht habt ihr den ein oder anderenBeitrag dazu bereits entdeckt. Wenn nicht schaut auf Facebook einfach nach dem Hashtags #Falkenliebe #HawkifygoesLBM2018. Dort findet ihr unsere Bloggeraktion zum Hawkify Verlag. Wir Blogger stellen euch die bisher erschienen Bücher und oder die Autoren dazu vor.

Ich hab Ronja Delahaye ein paar Fragen zu ihr und ihrem vor kurzen erschienenen Buch „Wenn das Leben stehen bleibt“ gestellt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
Stell dich doch bitte zuerst einmal den Lesern vor, für alle die dich noch nicht kennen.
Das ist einfach – Ich bin Ronja Delahaye, 21 Jahre alt und schreibe im Bereich Romance und zukünftig auch im Bereich Fantasy. Mein Debütroman erschien am ersten Januar 2018 und Wenn das Leben stehenbleibt ist mein zweiter Roman – ein wahres Herzensprojekt. Ich bin nicht nur Autorin, sondern lese auch außerordentlich viel. Mama von zwei Katzen bin ich auch und mein großer Traum ist es, das Schreiben zum Beruf zu machen.

Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du vielleicht auch eigene Geschehnisse die du vielleicht bereits erlebt hast?

Meine Geschichten sind frei erfunden – aber natürlich fließt immer Etwas von einem selbst ein. Ob es nun das Lieblingslied ist, oder etwas, dass man so ähnlich vielleicht schon mal erlebt hat. Aber zu 99 % sind meine Geschichten tatsächlich frei erfunden bzw. nicht durch mein eigenes Leben inspiriert.

Welche Szene ist zuerst auf dem Papier? Der Anfang oder doch eher das Ende? Oder doch ein Mittelteil eines Buches?

Ich fange immer vorne an. Es kommt nicht selten vor, dass ich dann die Endszene zwar schon im Kopf habe, aber während des Schreibprozesses tut sich so viel, dass es einfacher ist, das Buch der Reihe nach zu schreiben.

Wie lange hast du an „Wenn das Leben stehenbleibt“ geschrieben“? Hast du jeden Tag an dein Buch gearbeitet?

Es hat ungefähr 1,5 Monate gedauert, bis die Rohfassung zu Ende war. In dieser Zeit gab es aber auch genug Tage, an denen ich das Manuskript nicht offen hatte. Zwischendurch kam nämlich auch noch das Lektorat für meinen Debütroman rein und dann lag WDLS erst mal eine Woche auf Eis. Und zum Ende hin hat mich dann auch nochmal ein heftiger Blues erreicht, weil ich so traurig war, dass es nun doch zu Ende geht.

Maya, deine Protagonistin, verliert ihre erste große Liebe durch den Tod. Maya, muss lernen ins Leben zurück zu finden. Wie bist du darauf gekommen?

Ich will nicht sagen, dass das eine alltägliche Situation ist, aber dergleichen kommt eben doch sehr oft in der Realität vor. Bislang wird das immer ein bisschen totgeschwiegen oder heruntergeredet und das wollte ich in WDLS nicht – ich wollte, dass es offen mit dem Thema Liebe, Trauer und Verlust umgeht und zeigt, dass die eigenen Empfindungen niemals verkehrt sind.

Das Cover ist meiner Meinung nach wunderschön. Hattest du bei der Gestaltung ein Mitspracherecht?
Svenja, Claudia und ich haben uns an einem Tag zusammengesetzt und mit Svenjas Grundidee angefangen, die mir schon zu Beginn super gefallen hat. Ich habe dann angemerkt, was mir gut gefiel und was ich anders haben wollte. Das wurde auch grandios und ohne Meckerei umgesetzt – das war neu für mich und eine tolle Erfahrung.

Wie gehst du mit Kritik zu deinen Büchern um?

Kritik ist ja nun nicht gleich Kritik. Wenn man mir eine begründete, konstruktive Kritik vorlegt, dann kann ich gut damit umgehen und sogar für die Zukunft etwas daraus ziehen. Ich weiß dann, was dem Leser nicht so gut gefallen hat und was er sich anders gewünscht hätte – wo meine Fehler lagen, die ich zukünftig vermeiden kann. Wenn es jedoch unbegründete Kritik ist, die vielleicht auch unter die Gürtellinie geht, dann sieht das etwas schwieriger aus. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich sowas auch ein bisschen runterziehen kann … weil es einfach scheiße ist, z.B zwei Sterne mit einem kurzen Satz zu „begründen“. Wir Autoren arbeiten so lange an unseren Werken, da wäre es in so einem Fall wirklich netter, wenn man uns dann auch in aller Ausführlichkeit wissen lassen würde, was denn am Buch nicht gefallen halt 😉 

Und damit ihr auch wisst um welches Buch es sich handelt, hier für euch noch das Cover sowie den Klappentext:

Cover: Hawkify Books


Wenn die Welt aufhört sich zu drehen …

Als Mayas erste große Liebe stirbt, steht die Zeit still. Nichts ist mehr wichtig und ihr Herz
scheint unheilbar gebrochen. Monate vergehen und Maya verlernt zu
leben, zu lachen und lieben.
Nicht einmal ein Autounfall reißt sie
aus ihrer Lethargie. Doch Derek, ihr behandelnder Arzt, hat einen Plan,
um sie aus ihrem Schmerz zu befreien und schickt sie auf eine Reise …
Eine Reise zu sich selbst, voller Erkenntnisse und Erinnerungen.

Kann sie auf diesem Weg über den Verlust hinwegkommen und wieder anfangen zu leben?

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