Abendsternchens bunte Welt

Blogtour

[Blogtour] Tag 3 zu die Elefantenhüterin von Julia Drosten

erstellt von Agentur spread and read

Hallo Sterne,
willkommen zu Tag 3 der Blogtour zu „Die Elefantenhüterin“. Lasst euch heute ein wenig in einen Nationalpark entführen und erfahrt etwas über den Status der Elefanten.
 
Hallo ihr Leser von Abendsternchens bunte Welt. Mein Name ist Phera und mit diesem Buch lernt ihr meine Geschichte kennen. Lasst mich euch ein wenig über den Yala Nationalpark und das Leben mit Elefanten erzählen.

Foto: Julia Drosten

 

Kennt ihr denn den Yala Nationalpark? Höchstwahrscheinlich nicht. Lasst mich kurz ein wenig über ihn erzählen. Er ist der bekannteste und älteste Naturschutzgebiet in Sri Lanka. Er ist etwa 1500 km² groß und befindet sich im Südosten der Insel. Dieser liegt im Territorium der Südprovinz und Uva. Hier sind viele Säugetier- und Vogelarten beheimat. Heutzutage ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Wer weiß, vielleicht verschlägt es euch ja auch einmal hier her.



Ich darf euch hier auch ein paar Bilder aus dem Nationalpark zeigen. Sind sie nicht schön?
 

Foto: Julia Drosten

Foto: Julia Drosten

Auch spielten und spielen Elefanten seit langer Zeit eine wichtige Rolle bei uns. Da muss ich doch gleich an meine Siddhi denken. Wer sie ist? Mein Elefantendame, mein Geschenk vom König. Ich bin mit ihr aufgewachsen. Habe mit ihr gelernt. Ich hab sie gepflegt, gefüttert und war mit ihr im Wasser baden. Siddhi wurde meine beste Freundin und meine Vertraute. Sie hat mich einfach nie enttäuscht. Lest doch einfach meine Geschichte, dann erfahrt ihr auch etwas über sie.

Foto: Julia Drosten


Ich hab Abendsternchen darum gebeten etwas herauszusuchen, warum Elefanten bei uns so wichtig bzw. so angesehen sind. Sie hat folgendes gefunden:

Der Elefant wird in den Kulturen Sri Lankas seit langer Zeit verehrt und
insbesondere in die Feste integriert. Die an verschiedenen Orten
gefeierten „Peraheras“ beziehen Elefanten bei festlichen Umzügen mit
ein, bei denen sie geschmückt werden. Eine der bekanntesten ist die
Perahera von Kandy, bei der eine Kopie einer Zahnreliquie Buddhas von
einem Elefanten durch die Straßen getragen wird. Früher war der Besitz
von Elefanten dem König vorbehalten, der sie auch zu Arbeit und Krieg
heranzog. Der Privatbesitz von Elefanten ist eine neuere Entwicklung,
die aus der Kolonialzeit der Insel stammt. Elefanten aus Sri Lanka waren
ein beliebtes Handelsgut, so dass die Art sich auch in anderen Ländern
verbreitete und mit anderen Unterarten vermischte. Es werden heute etwa
200 Elefanten in Menschenhand gehalten. Die meisten davon leben in dem
Elefantenwaisenhaus in Pinnawela. Daneben sind sie auch in Tempeln und
im Privatbesitz zu finden, wobei unklar ist, inwieweit hier aus
illegalen Fangaktionen aus dem Wildbestand die Zahl der in
Gefangenschaft lebenden Tiere gehalten werden soll.

 

Foto: Julia Drosten

Den Text kann ich genauso unterschreiben.

Mein Vater war sehr angesehen beim König und war der Hüter der Elefanten. Als meine Mutter zum dritten Mal schwanger war, hoffte man das der sehnlichst erwartete Sohn geboren worden würde. Tja, das dritte Kind bin ich, als Mädchen geboren und die ersten 12 Jahre als Sohn erzogen worden. Mir wurde eine harte Würde in die Wiege gelegt.


Es war gar nicht so einfach alles zu verstehen, gerade auch dann als ich erfuhr das ich doch kein Junge bin, es aber weiterhin leben sollte. Könnt ihr euch vorstellen was da in mir vorging? Meine Schwestern durften Kleider tragen. Und ich? Ich musste als Junge herumrennen.


Aber alles würde sich irgendwann ändern. Auch bei mir. 


An dieser Stelle möchte ich mich auch von euch wieder verabschieden. Es hat mich gefreut euch ein klein wenig meiner Heimat zeigen zu können und euch ein wenig etwas Elefanten zu verraten. Viel Glück bei dem Gewinnspiel was ihr hier gleich finden werdet.

Phera hat es euch ja verraten, das es im Rahmen der Blogtour auch ein Gewinnspiel gibt.

Gewinnt 1 von 3 Sets, bestehend aus
 1x Taschenbuch „Die Elefantenhüterin“
1x Leseprobe „Das Mädchen mit der goldenen Schere“
1x Autogrammkarte

Foto: Sabrina Uhlrisch

 

 Beantwortet einfach folgende Frage und sichert euch somit ein Los für den Gewinn. Ihr könnt insgesamt 5 Lose auf dieser Blogtour sammeln.Wäre der Reiseort Yala Nationalpark auch etwas für euch und wie würdet ihr euch eine Begegnung mit einem dort lebenden Elefanten vorstellen?

Das Gewinnspiel läuft bis 22.1.18 um 23:59 Uhr.

Teilnahmebedinungen
Der vollständige Tourplan für euch:
17.01.: Die große Lüge
bei Daniela von Livricieux
18.01.: Die Sterne des Schicksals
bei Minje von Mimis Leseecke
19.01.: Mein Leben mit Elefanten
bei Diana von Abendsternchens bunte Welt
20.01.: Was bleibt
bei Nina von ninespo
21.01.: Autoreninterview
bei Sandy von Sandys Welt
Zeitnahe Gewinnerverkündung auf SpreadandRead

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Blogtour

[Blogexpedition] Tag 4 zu Literary Passion von Vanessa Carduie

erstellt von Vanessa Sanguie

Hallo Sterne,

willkommen zu Tag 4 der Blogexpedition um das Literary Passion von Vanesse Carduie.

In den letzten Tagen konntet ihr bereits über das Literary Passion erfahren, was sich dahinter versteckt. Ihr konntet ein paar Örtlichkeiten des Buches erfahren und etwas über männliche Liebesdiener lesen.

Heute stell ich euch die Protagonistin Lena vor.

Lena, die Kurzform von Magdalena, ist 28 Jahre alt und arbeitet als Kriminalkommissarin.

Gemeinsam mit ihrem Kollegen und Teampartner wird sie ins Literary Passion gerufen, da es dort einen Fall für sie gibt. Der Besitzer Marco Dragi und ein Mitarbeiter berichten den Vorfall und sehen keinen Verdacht bei sich. Auffällig an der aufgefundenen Person sind Spuren am Hals.

Dies alles kommt Lena sehr eigenartig vor und sie kann der Geschichte nicht ganz glauben.

Lena scheint etwas „besonderes“ zu sein. Sie spürt eine Anziehungskraft zu Marco Dragi. Marco versuchte ihre Erinnerung zu löschen. Doch Lena schaffte es, diese wieder hervorzuholen. So etwas sollte es nicht geben.

Auch muss sich Lena einen Kollegen verbal zur Wehr setzen.

Für weiteres empfehle ich euch das Buch zu lesen.

Ich hab euch nun noch etwas über den Beruf des Kriminalkommissars herausgesucht.

Was ist ein Kriminalkommissar?
 

Wer sich für den Beruf des Kommissars oder der Kommissarin interessiert,
wird in der Regel wohl den Kriminalkommissar meinen, der bei der
Polizei arbeitet. Es gibt im beruflichen Umfeld allerdings auch eine
andere Verwendung der Bezeichnung als Kommissar. In der eigentlichen
Bedeutung des Wortes ist ein Kommissar ein Beauftragter, der in
Stellvertretung handelt. Kommissarische Aufgaben können also
grundsätzlich im Auftrag zu erledigende Amtsgeschäfte sein.

Welche Anforderungen und Aufgaben gib es?

Als Kriminalkommissar hat man einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag
mit immer neuen Fällen. Ein Teil des Berufslebens als Kommissar findet
im Büro statt und besteht aus der Arbeit mit Akten und Verhören.
Zwischendrin ist man aber auch häufig an Tatorten oder kooperiert mit
Fachabteilungen wie der Gerichtsmedizin. Neben der Kenntnis der
gesetzlichen Paragraphen sind auch Elemente aus der Psychologie für die
Arbeit bedeutend. Wichtig ist auch, sich ein dickes Fell zuzulegen, um
mit dem durchaus belastenden Thema Verbrechen und den oft schwer zu
verarbeitenden Erfahrungen umgehen zu können. Man sollte während einer
Ermittlung neutral bleiben können, ein Gespür für Menschen und Spuren
haben und seine Motivation am besten aus einem ausgeprägten
Gerechtigkeitsempfinden ziehen. 

Wie werde ich überhaupt ein Kommissar?

Um Kommissar oder Kommissarin werden zu können, muss man einer Polizeihochschule ein duales Studium
absolvieren. Dabei verbringt man in der Regel zwei Jahre Vollzeit an
der Hochschule und absolviert zwischendrin zwei jeweils halbjährige
Praktika in einer Polizeidienststelle. Im Rahmen des Studiums geht es
viel um die Theorie der Kriminalwissenschaften, im Praktikum steht
naturgemäß die Praxis im Fokus.

Voraussetzung für diese Ausbildung
ist das Abitur und das Bestehen eines Aufnahmetests, bei dem es um
Intelligenz, Sportlichkeit und Toleranz fremden Kulturen und Religionen
gegenüber geht. Einzelne Bundesländer haben spezielle Anforderungen, so
muss z. B. in Baden-Württemberg vor Aufnahme des Studiums eine
polizeiliche Grundausbildung absolviert werden. 

Quelle:

Selbstverständlich könnt ihr  bei dieser Blogtour auch etwas gewinnen:

erstellt von Bella Regensprung

Was ihr dafür tun müsst?

Beantwortet auf allen teilnehmenden Blogs die jeweils gestellte Frage. Je mehr Fragen ihr beantwortet, umso mehr Lose sammelt ihr und eure Chance steigt.

Ich möchte von euch wissen ob der Job des Kriminalkommissar etwas für euch wäre? Sagt ihr Ja oder Nein und warum.

Gewinnspielregeln:✩ Ihr solltet über 18 Jahre alt sein oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
✩ Ihr solltet euren Wohnsitz in Deutschland.
✩ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsst ihr uns eure E-Mail-Adresse hinterlassen.
✩ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
✩ Das Gewinnspiel endet am 20.01., 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 21.01. auf meinem Blog.

Zum Schluß für euch noch den Tourplan, damit ihr auch alle teilnehmenden Blogs findet um euch die Lose zu sichern.

erstellt von Bella Regensprung

Und der Link zur entsprechenden Veranstaltung: FB-Veranstaltung

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Blogtour

[Blogtour] Buchvorstellung Maskenzauber

erstellt von Selina Marie Kesper

Hallo Sterne,

einen schönen Dienstag wünsche ich euch. Ich darf euch heute zum Auftakt zur Blogtour des Buches Maskenzauber begrüßen.

Habt ihr denn vielleicht schon etwas vom Buch gehört oder sogar gelesen? Nein?

Dann zeig ich euch doch erst mal das Cover.

Cover: Selina Marie Kesper

Schaut auf jeden Fall sehr interessant aus. Oder was sagt ihr?

Dazu dann erst einmal noch für euch ein paar buchige Fakten, bevor wie zum Klappentext kommen.

Titel:  Maskenzauber Jäger der Zeit
Autor: Selina Marie Kesper
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-1521251621
ASIN: B075MKQT9J
Seiten: 298
Preis: 9,99€ TB / 3,99€ E-Book
erschienen am: 28. September 2017

Und hier nun für euch der Klappentext:

London, 1701. Jocelyn ist Hofdame an der Seite von Anne Stuart, der künftigen Königin Englands. Als der gutaussehende, nach Jocelyns Meinung viel zu vorlaute, Riley an den Hof kommt, kehren auch ihre Erinnerungen an ihr richtiges Leben zurück. Ihr Bewusstsein wurde in der Zeit zurückgeschickt, damit sie wichtige Aufträge erfüllen. Während Jocelyn ihre Aufgabe noch in Erfahrung bringen muss, findet sie sich zwischen Intrigen, Affären und gefährlichen Machtspielen am Königshof wieder. Auch unter den anderen Zeitreisenden zeigen sich Konflikte und Riley scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Jetzt muss Jocelyn eine folgenschwere Entscheidung verhindern und achtsam sein, nicht womöglich noch ihr Herz zu verlieren.

Es handelt sich hier um Band 1. Band 2 erscheint in wenigen Tagen.

Würdet ihr euch auch wünschen, mal in eine andere Zeit oder einen Ort aus der Vergangenheit zu reisen? Mich würde da ja Irland interessieren. Die Landschaft heutzutage sieht so wunderschön aus. Doch war das schon immer so? Wenn ich diese Möglichkeit hätte, der Zeitreise, so wie die Protagonistin, dann würde ich wahrscheinlich dort hinreisen.

Erzählt mal, welche Zeit oder welchen Ort würdet ihr wählen?

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Interview

[Interview] Autoren interviewen Blogger – Katharina Münz stellt ihre Fragen

Hallo zusammen,

in der Facebook-Gruppe Autoren & Bloggerclub wurde „Autoren interviewen Blogger“ ins Leben gerufen.
Ich habe meine Fragen im letzten Jahr von Katharina Münz erhalten. Nun komm ich endlich dazu das Interview für euch online zu stellen.
Viel Spaß mit unserem Interview.Katharina: Liebe Diana, herzlich Willkommen zu unserem „Blind Date“-Interview, für das wir von der lieben Manuela und der lieben Ingrid ausgelost wurden. Vielen Dank, dass du dich bereiterklärt hast, mir in einem Interview Rede und Antwort zu stehen!

Hallo Katharina, ich bin schon sehr gespannt auf deine Fragen. Es ist für mich das erste Mal das ich selbst interviewt werde.

Katharina: Da ich so überhaupt gar nichts von dir weiß, verrate mir doch zunächst den Namen deines Bücherblogs – und die Geschichte, wie du ausgerechnet auf diesen Namen gekommen bist!

Mein Blog trägt den Namen „Abendsternchens bunte Welt“. Das ist eine gute Frage wie ich auf diesen Namen gekommen bin. 🙂 Ich bin ein Fan von Herr der Ringe. Arwen ihr Kettenanhänger trägt in diesen Filmen ja den Namen Abendstern. Da mir diese Bezeichnung gefiel, hab ich diesen Namen im Internet als Abendsternchen angenommen. Da ich mich nicht komplett auf einen reinen Bücherblog festlegen wollte, sondern mir auch noch die Tür für andere Themen offen lassen wollte, wurde daraus noch die bunte Welt.

Katharina: Ich muss gestehen, noch vor zwei Jahren, ehe ich den Verlagsvertrag für mein Debüt unterschrieb, hatte ich keine Ahnung, was Bücherblogs sind. Geschweige denn, dass es so etwas überhaupt gibt. Wie und wann bist du auf die Idee gekommen, über die Bücher, die du liest, zu bloggen?

Mein Blog gibt es regulär seit 2009. Zu dieser Zeit war ich hier nur sehr sporadisch aktiv und hatte es irgendwann ganz sein gelassen. Zum 1. Januar 2014 habe ich meinen Blog wieder reaktiviert und seitdem berichte ich hier über Bücher und die Themen drum herum. Ich hab zu dem Zeitpunkt selbst einige Buchblogs verfolgt und für mich ebenfalls beschlossen das auch ich meine Meinung zu den gelesenen Büchern gerne aufschreiben und mit anderen teilen möchte.

Katharina: Wer über Bücher bloggt, statt über Make up, Mode oder Kochrezepte, muss gerne und viel lesen. Welches Buch hat dich mit dem Lesevirus infiziert?

Ganz klassisch, kann ich hier wie viele andere sagen das Harry Potter mich infiziert hat. Aber nicht nur die HP Reihe sondern auch die schwarzen Juwelen Reihe von Anne Bishop. Wenig später zogen auch die ersten Teile von der Midnight Breed Reihe der Autorin Lara Adrian ein. Somit wurde ich diesen Virus erst gar nicht mehr los.

Katharina: Einer meiner Profs an der Uni sagte vor bald 30 Jahren, Vorurteile hätten durchaus ihren Sinn, denn sie würden verhindern, dass wir wahnsinnig werden, indem sie eine Ordnung vorgeben, die uns hilft, dem Chaos des Alltags Struktur zu geben. Intelligenz bemesse sich nur daran, wer in der Lage sei, die Vorurteile im Einzelfall zu revidieren. Heute bin ich selbst in der Situation, dass ich über Vorurteile in Form von Genreeinteilungen ächze, denn ich schreibe etwas, was so gar nicht in eine Schublade passen mag. Dennoch die Frage an dich: Welche Genres liest du gerne und warum? Und um welche Genres machst du einen Bogen?

Ich lese so gut wie jedes Genre gerne. Mal ist es mehr Fantasy, dann gibt es aber auch wieder eine Zeit in der ich vermehrt Krimis und Thrillers lese. Aber auch die Liebe kommt bei mir in den Büchern nicht zu kurz.

So richtig traue ich mich aber an Science-Fiction ran getraut. Aber wer weiß wann ich meine Nase nicht auch in so ein Buch stecke.
Jedenfalls schließe ich kein Genre vorzeitig aus.
Katharina: Eine weitere, sehr von Eigeninteresse getriebene Frage an dich *lächel*: Was animiert dich, ein Buch zu kaufen? Bist du ein bekennender Coverkäufer, der auf optische Reize anspringt? Oder muss ein knackig formulierter Klappentext dich packen? Vielleicht gehörst du sogar einer dritten Kategorie an und kaufst kein Buch, ohne vorher die Leseprobe gelesen zu haben?Defintiv Coverkäuferin. Mir muss das Cover gefallen, dann lese ich mir auch den Klappentext durch. Macht dieser mich neugierig, dann wird das Buch gekauft oder landet auf meine Wunschliste.

Es gibt aber auch Bücher in meinem Regal die mich vom Cover nicht so überzeugen konnte, dennoch bekommen auch diese Bücher von mir eine Chance. Denn wer weiß was für tolle Geschichten zwischen den Buchdeckeln geschrieben sind.Katharina: Als Autorin, die den Schritt weg von der Verlagsveröffentlichung hin zu Selfpublishing gewagt (und nicht bereut) hat, interessiert es mich, was du von dieser Entwicklung hältst. Liest du nur Verlagsveröffentlichungen oder auch Bücher von Selfpublishern? Wenn du offen bist für SP, was macht für dich den Unterschied zu Verlagsbüchern aus? Oder kannst du keinen feststellen?

Ich lese sowohl Verlagsbücher als auch Bücher von Selfpublishern. Für mich macht das keinen großen Unterschied. Den einzigen Manko den man hier finden kann ist das einige dieser Bücher nicht so gut lektoriert wurden. Diese mindern dann ein wenig die Lust am weiter lesen des Buches.

Ansonsten kann ich auch bei Selfpublishern tolle Geschichten entdecken die mich begeistern können,Katharina: Wenn du dir das ideale, exklusiv für dich geschriebene Buch wünschen könntest – wovon würde es handeln? Oder gehörst du etwa zu der stetig steigenden Zahl an Bloggern, die sich diesen Traum selbst verwirklichen?

Ich hab mich vor einigen Jahren an das Schreiben von Fanficitions probiert. Diese Geschichten wurden von mir jedoch nie zu Ende geschrieben. Ich ziehe vor jedem Autor den Hut, da eine Menge Arbeit dahinter steckt.

Ein Buch für mich sollte spannend sein, mich fesseln, so das ich das Buch nicht aus der Hand legen kann. Da darf es gerne auch mehr Seiten haben. Vielleicht eine ideale Mischung aus Fantasy mit Thrilleranteil sowie einer Liebesgeschichte. Eine schöne bunte Mischung halt. 😉Katharina: Was wünschst du dir beim Lesen? Es gibt ja unterschiedliche Arten, ein Buch zu verfassen, bestimmt kennst du als Bloggerin dich damit aus. Manche Autoren schreiben so, dass du dich, mit dem Buch auf deinem Sofa sitzend, am Lagerfeuer wähnst und die Stimme eines Geschichtenerzählers zu hören meinst, der von Dingen berichtet, die vor langer Zeit an einem weit entfernten Ort geschehen sind. Andere Autoren hingegen agieren wie die ferngesteuerte Kameradrohne eines Filmregisseurs und lassen dich abwechselnd unterschiedlichste Blickwinkel einnehmen. Wieder andere Bücher sind so angelegt, dass sie dir ermöglichen, in den Kopf einer oder maximal von zwei Personen abwechselnd hineinzuschlüpfen. Welche Erzählperspektiven magst du, welche nicht – oder bist du für alles offen?

Ich bin für alles offen. Mal lass ich mir die Story von einer dritten Person erzählen und bin gerne als „Beobachterin“ an den Schauplätzen. Sehr gerne bin ich aber auch in den Köpfen der Protagonisten unterwegs um direkt ihre Gefühle zu spüren oder auch ihre Situationen zu erleben.

Wenn das Kopfkino anspringt, dann ist es so als ob man wirklich am Geschehen teilnimmt. Das liebe ich beim lesen.Katharina: Vereinfachend kann man die Lesewelt in zwei Gruppen einteilen: Einerseits diejenigen, die sich ein Happy End wünschen – und andererseits jene, für die es nicht erstrebenswert scheint. Welcher Kategorie gehörst du an und was veranlasst dich dazu?

Ich kann mit beidem leben. Happy Ends sind immer klasse, gar keine Frage. Dennoch kann nicht jedes Buch gut ausgehen. Wenn das Ende schlüssig ist und für mich keine offenen Fragen auf bleiben, dann kann es auch gern mal anders ausgehen,

Katharina: Zuletzt die Frage aller Fragen: Magst du lieber Print oder E-Book oder liest du beides?

Ich lese beides, bevorzuge aber Print. Richtige Buchliebhaben kennen das, man hält ein neues Buch in der Hand und muss erst mal daran schnuppern. Man kann über das Cover streichen, mittlerweile sind ja viele Covers mit Prägedruck versehen. Es macht immer wieder Spaß, zu erkennen, wie das Buch gedruckt wurde.

Ein E-Reader lässt sich gut überall mit hinnehmen. Ist dazu auch leicht. Da es nicht jedes Buch als Print Version gibt, habe ich mit meinen Reader eine gute Ausweichmöglichkeit.
Vor kurzen habe ich erst eine Rezension von einem Buch online gestellt, bei dem es den dritten Band nur  als E-Book Version gibt. Auf ein Print wurde, zum Leidwesen derjenigen welche die ersten beiden Bände im Regal zu stehen haben,verzichtet. So kann ich zwar die Geschichte zuende lesen, bin aber auch ein wenig traurig das die Trilogie nicht vollständig in meinem Regal stehen wird.Katharina: Zum Abschluss möchte ich dir noch die Gelegenheit geben, deinen (zukünftigen) Followern das mitzuteilen, was du schon immer loswerden wolltest!

Ich möchte jeden einzelnen Leser meines Blogs danken, das er oder auch sie meine Beiträge liest. Denn wer bloggt ehrlich gesagt nur für sich allein.

Ich hoffe das ich weiterhin für euch spannende und interessante Bücher lesen und rezensieren werde und es hier noch viel zu lesen geben wird. Eins sei euch gesagt: Mein Lesestoff geht nicht so schnell aus. 😉Katharina: Vielen Dank für die Zeit, die du dir für die Beantwortung meiner Fragen genommen hast.

Vielen Dank Katharina für die tollen Fragen. Es hat mir Spaß gemacht jede einzelne zu beantworten.

Katharina: Ich wünsche dir viele begeisterte Follower!

Dankeschön. Ich wünsche dir hingegen viele begeisterte Leser deiner Bücher.

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Rezension

[Rezension] Schneeflocken im Bauch von Anaïs Goutier

 

Cover: Anais Goutier

Format: E-Book / Taschenbuch
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-1979565448
ASIN: B0778R5FWQ
Seiten: 140
Preis: 0,99€ E-Book/ 7,99€ Taschenbuch
erschienen am  11. November 2017

*Rezensionsexemplar

 

23. Dezember: Ganz Frankreich versinkt im Schneechaos. Die Straßen sind verstopft, Flüge werden gecancelt, Züge fallen aus. Die junge Genderforscherin Chloé hat Glück, dass sie gerade noch den TGV von Paris nach Marseille erwischt, um Weihnachten daheim bei ihrer Familie zu verbringen. Doch dann gerät sie im dichten Gedränge ins Stolpern und landet ausgerechnet auf dem Schoß von Nicolas Glace, dessen Gegenwart bei Chloé für ein rapides Ansteigen von Blutdruck und Herzfrequenz sorgt – jedoch nicht aus romantischen Gründen. Denn der überaus charismatische und höllisch attraktive Wirtschaftspsychologe und CEO einer großen PR-Agentur ist ein notorischer Chauvinist, der Chloé kürzlich bei einer gemeinsamen Podiumsdiskussion jedes Wort im Mund herumgedreht hat. Sofort nehmen die beiden ihre hitzigen Wortgefechte wieder auf. Aber als ihre Zugfahrt im dichten Schneetreiben in einem winzigen Nest irgendwo im Rhonetal abrupt endet, müssen sich der arrogante Multimillionär und die spitzzüngige Doktorandin zusammenraufen. Eine kleine Pension am Ende der Welt bietet den Gestrandeten Zuflucht und die Streithähne entdecken bei Kerzenschein und Kaminfeuer ganz neue Seiten aneinander …

Schneeflocken im Bauch ist eine französische Winterromanze – sinnlich, romantisch und voller Esprit. 

Mit dem Originalrezept für Anaïs Goutiers köstliche Bûche de Noël, den traditionellen französischen Weihnachtsbaumstamm!

                                       

Anaïs Goutier ist das Pseudonym einer 1985 in der documenta-Stadt geborenen Autorin und Kulturwissenschaftlerin, die im Bereich der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung publiziert und forscht.
Als Anaïs Goutier veröffentlicht sie seit 2012 sinnliche Liebesromane mit Niveau, literarischem Anspruch und regelmäßigen Exkursen in die schillernde Welt der Kunst.

                                   

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten. Der Klappentext, ein klein wenig lang, klang recht interessant. So war die Hoffnung da, dass dadurch nicht zu viel verraten wurde und ich eine schöne weihnachtliche Geschichte zu lesen bekomme.

Hier kann ich nur sagen, dass ich gut in die Geschichte eintauchen konnte. Es wurde nicht zu viel voraus verraten.

Ich kannte bisher noch nichts von der Autorin. Wieder ein für mich unbekannter Autor und somit unbekannter Schreibstil. Schafft es die Geschichte mich mitzunehmen? Das waren so meine Gedanken bevor ich das Buch angefangen habe.

Auf den Inhalt werde ich an dieser Stelle auch nicht weiter eingehen, da ihr genügend mit dem Klappentext lesen könnt. Alles Weitere würde hier vielleicht noch die Spannung nehmen.

Anfangs kam ich nicht ganz so gut ins Buch. Das hatte sich aber ziemlich schnell gelegt. Der Schreibstil war ein wenig anders, aber dennoch gut zu lesen. Es war auch direkt anzumerken das das Buch in Frankreich spielt. Immer wieder tauchten französische Begriffe oder Ausdrücke auf. Hier hat die Autorin jedoch auch daran gedacht, für die Leser eine Übersetzung mitzugeben. Ansonsten wäre ich sicher das ein oder andere Mal aufgeschmissen gewesen. Dazu hätte mein etwas länger zurückliegendes Schulfranzösisch sicher nicht gereicht.

Die Charaktere machten beide einen gebildeten Eindruck. Chloé und Nicolas lieferten sich immer schlagfertige und für mich auch unterhaltsame Unterhaltungen. So musste ich beim Lesen doch so manches Mal vor mich hinlächeln. Man spürte jedoch auch die Anziehungskraft der beiden. In diesem Zusammenhang weise ich hier auch darauf hin, das es erotische Szenen im Buch gibt. Diese wurden jedoch sehr leidenschaftlich beschrieben und kamen in keinster Weise plump herüber. Man konnte sich vieles bildlich vorstellen.

Eine Weihnachtsgeschichte mit happy End? Findet es heraus und lest dieses Buch doch einfach selbst.

Am Ende des Buches erhält man noch einen Einblick in das französische Weihnachten, sowie einige Erklärungen. Als weiteres kleines Extra teilt Anaïs Goutier ihr Lieblingsrezept mit ihren Lesern. So hat man selbst die Möglichkeit Bûche de Noël auszuprobieren.

Mit ca. 140 Seiten ist das Buch nicht sehr lang gewesen, bot dennoch eine schöne Lesezeit.

Ich fand Schneeflocken im Bauch eine schöne weihnachtliche Geschichte mit dem richtigen Anteil an Erotik. Genau das richtige Buch für die Weihnachtszeit.

 

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

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