Abendsternchens bunte Welt

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Interview

#AutorundBuch Interview

[AutorundBuch] Andrea Froh im Gespräch

erstellt von A. G. Kunz

Hallo ihr Sterne,

es ist wieder soweit und der #AutorundBuch Tag steht vor der Tür. Heute bekommt ihr von uns wieder eine Autorin vorgestellt sowie Bücher von ihr.

Erst einmal wünsche ich euch viel Spaß mit den Interview.

Hallo Andrea,

schön, dass du bei unserer Aktion #AutorundBuch dabei bist.

Folgende Fragen haben wir uns überlegt:

Wie machst du dir Notizen? Nutzt du das klassische Notizbuch oder eher das Smartphone/Rechner, sprich digital?

Ich mache mir – ganz altmodisch – handschriftliche Notizen in einem linierten Schulheft.Wie können wir uns deinen Schreibtisch vorstellen? Möchtest du uns vielleicht sogar ein Foto davon zeigen?

Ich sitze am liebsten an unserem langen Kulissentisch im Esszimmer. Von dort aus kann ich durch drei große Fenster in unseren Garten und auf zwei Weiden schauen, wo immer etwas los ist; Rehe und Hasen hoppeln dort fröhlich herum. Im Sommer stehen die Kühe direkt bei uns am Zaun.
Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du vielleicht auch eigene Geschehnisse die du vielleicht bereits erlebt hast?
 
Ich denke, dass unbewusst immer Einiges aus meinem eigenen Leben in die Geschichten einfließt. Aber es gibt auch Romane, die sind frei ausgedacht und haben mit der Realität nichts zu tun.Wie können wir uns deinen Alltag vorstellen?

Ich frühstücke ausgiebig, mache Sport und schreibe dann bis zum Mittagessen. Am Nachmittag erledige ich den Haushalt und gehe in den Garten. Wenn ich am Nachmittag noch Zeit finde, schreibe ich noch ein paar Stunden. Ab acht Uhr lege ich dir Füße hoch und relaxe.Bist du selbst eine Leseratte? Wenn du diese Frage mit ja beantwortest, verrat uns doch dein Lieblingsbuch?

Seitdem ich schreibe, lese ich leider nur noch wenig, da mir die Zeit dazu fehlt. Nur im Urlaub komme ich zum Lesen und schaffe dann ein paar Bücher. Mein Lieblingsbuch ist „Salz auf unserer Haut“ von Benoîte GroultKochst du gerne? Was ist dein Lieblingsgericht?

Ich koche leidenschaftlich gerne und habe zwei vegetarische Kochbücher geschrieben. Ich bin seit meiner Jugend Vegetarierin und probiere gerne neue Rezepte aus. Am liebsten esse ich Vollkornspagetti mit einer bunten Gemüsesauce.
Wenn ihr noch mehr über der Autorin erfahren möchtet, dann schaut auch mal auf ihrer Homepage vorbei.Schaut um 10 Uhr bei Saskia vorbei, denn dann stellt sie euch das erste Buch von Andrea vor.

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#AutorundBuch Interview

[#AutorundBuch] Interview mit Dinah Herbst

erstellt von A. G. Kunz

Hallo Sterne,

neuer Mittwoch und damit stellen Saskia und ich euch wieder jemand vor.

Diesmal stand uns Dinah Herbst Rede und Antwort.

Schaut dann später bei Saskia vorbei, denn sie stellt euch das Buch vor.

Aber kommen wir erst einmal zum Interview.

Hallo Dinah,

danke, dass du dich für ein kleines Interview zur Verfügung stellst.

Stell dich doch bitte zuerst einmal den Lesern vor, für alle die dich noch nicht kennen.

Ich bin Dinah Herbst und wohne in einem kleinen Ort nahe Hannover. Meine beiden erwachsenen Kinder leben im Ausland. Da ich alleine in meiner kleinen Wohnung bin, habe ich nach dem Job die Zeit, an meinen Ideen zu feilen.

Ich kenne viele Kolleginnen und Kollegen durch Messebesuche und andere Events. Mit einigen bin ich befreundet. Ich versuche von ihnen zu lernen.

Das Schreiben war schon immer meine Leidenschaft. An die Leser traute ich mich erst vor kurzer Zeit.

Foto: Dinah Herbst

Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Aus allem, was um mich herum geschieht. Gespräche am Tisch, in der Bahn oder aufgeschnappte Gesprächsfetzen. Jeder Autor hört aufmerksam zu und sieht die Welt anders. Da bleiben immer irgendwelche Dinge haften, die in anderem Bezug eingebaut werden. Die Grundidee entsteht durch einen Satz den Gegenüber. Für den neuen Roman verdanke ich sie einer Kollegin durch einen Post von ihr auf FB.

Wie machst du dir Notizen? Nutzt du das klassische Notizbuch oder eher das Smartphone/Rechner, sprich digital?

Ich nutze ein ganz normales Notizbuch. So kann ich Ideen immer und überall festhalten. Daheim wird alles auf den Rechner in mein Schreibprogramm übertragen.

Foto: Dinah Herbst

Wie können wir uns deinen Schreibtisch vorstellen? Möchtest du uns vielleicht sogar ein Foto davon zeigen?

Ich habe ein Büro mit einem schönen großen Schreibtisch. Den nutze ich selten. Mein Netbook steht im Wohnzimmer oder im Sommer auf dem Balkon. Da kann ich mich auf das wesentliche konzentrieren und habe die willkommene Ablenkung. Muss ja alles auch mir Spaß machen.

Ist das Schreiben dein Hauptberuf oder führst du das als Nebentätigkeit aus?

Ich habe noch drei Jahre zu Arbeiten. Ganz normal acht Stunden jeden Werktag. Ab und zu auch am Wochenende. Das Schreiben ist für mich eine Vorbereitung auf die Zeit danach. Ich möchte ja nicht irgendwann da sitzen und mich fragen, wie ich den Tag sinnvoll verbringe.

Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du vielleicht auch eigene Geschehnisse die du vielleicht bereits erlebt hast?

Meine Geschichten haben bedingt einen Bezug zur Realität. Ich kenne die Orte an denen sie spielen. Die Personen und Geschichten um sie sind Fiktion. Im „Duft der Zypressen“ ist nur eine Person real. Den Lebenskünstler Toni gibt es wirklich, er hat mir erlaubt, sich in den Roman einzubauen. Dafür wollte er ein Exemplar. Das bekommt er. Seine Textzeile darin ist also nicht erfunden.

Er konnte den skeptischen Blick nicht verbergen. »Wofür darf ich herhalten?«
»Das, was ich hier bei dir aufgetischt bekam, die Atmosphäre in diesem Moment. Das in einer Liebesgeschichte beschrieben, in der es um den Genuss der Sinne geht. Das mögen die Leserinnen bestimmt.«
Er lachte. »Ich bekomme ein Freiexemplar?«
»Versprochen.«

Urlaub steht vor der Tür. Wo zieht es dich eher hin? Wasser oder Berge? Erholungsurlaub oder gehst du doch eher auf Erkundungstour?

Erholungsurlaub verbinde ich in den letzten Jahren immer mit Recherche und dem Treffen mit befreundeten Kollegen. Im letzten Jahr eine Woche in der Toskana, in diesem Jahr verbrachte ich eine Woche in der Pfalz. Dort war es wunderbar, es entstand die Idee zu einem Roman, und zusammen mit Alexandra die „Engels Hof“ Kurzgeschichtenseite.

Wie können wir uns deinen Alltag vorstellen?

So wie in jeden Haushalt, in dem gearbeitet wird. Es gibt den Job und das Schreiben. Natürlich kommen auch dort Ideen, wenn ich den Gesprächen der Kollegen lausche. Sonst die Hausarbeit, und wenn ein Projekt da ist, bleibt die liegen. Wenn es läuft, jede freie Minute schreiben. Wenn nicht, frustriert in einer Ecke sitzen.

Gegen 12 Uhr könnt ihr dann bei Saskia die Buchvorstellung lesen.

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#AutorundBuch Interview

[AutorundBuch] Interview mit Tanja Hagen

erstellt von A. G. Kunz

Hallo ihr Sterne,

willkommen zu #AutorundBuch, dem gemeinsamen Projekt von Saskia (Sasses Reich der Bücher) sowie mir.

Jeden Mittwoch möchten wir euch einen Autor und sein Buch / seine Bücher vorstellen.

Den Anfang mach heute Tanja Hagen. Zuerst gibt es ein kleines Interview mit ihr.

Anschließend findet ihr bei Saskia und mir dann die Buchvorstellungen. Schaut also vorbei und entdeckt vielleicht neuen Lesestoff für euch.

Hallo Tanja,

schön, dass du bei unserer Aktion #AutorundBuch dabei bist.

Für die Leser, welche dich noch nicht kennen, bitten wir dich, dass du dich einmal kurz vorstellst.

Meinen Namen kennt ihr ja schon, ich bin 37 (und fühle mich jedes Mal total alt wenn ich es sagen oder schreiben muss). Ich bin alleinerziehende Mama von zwei Kindern und zwei Fellnasen (Katzen). Wir wohnen in Niedersachsen in einem kleinen Dorf in der Nähe (50km) von Bremen. Ich schreibe im Genre Romantik Thrill, Romantik Suspence, Dark Romance und Military (Romance und Thrill).

Folgende Fragen haben wir uns überlegt:

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ganz ehrlich? Durch einen dummen Zufall und ein Onlinegame, welches mich zu dem Zeitpunkt schrecklich gelangweilt hat. Ich habe fünf Seiten geschrieben, einfach so und dann wurde im Forum auf einmal mehr verlangt. So ist dann mein erstes Buch Poison – Liebe neben dem Fadenkreuz entstanden. Danach kam irgendwie eins zum anderen und meine Protagonisten wollten mich nicht mehr gehen lassen … vielleicht war es auch anders herum, wer weiß.

Was machen dich und deine Bücher so besonders?

Was mich besonders macht kann ich gar nicht sagen. An meinen Bücher ist sicher besonders, dass sie sich sehr dicht an der Realität bewegen und ich Ereignisse verarbeite wie sie bereits passiert sind. Taylor – Helden sterben einsam ist da wohl das beste Beispiel. Er ist mein Herzensbuch. Die Ereignisse im Buch sind zwar auf meine Reihe gemünzt aber ich wage zu sagen dass sie zu siebzig, wenn nicht sogar zu achtzig Prozent auf einer wahren Begebenheit basieren. Aber auch in den anderen Teilen der Serie, der Spinnoffs und Novellen werden wahre Begebenheiten verarbeitet. Ich lege sehr großen Wert auf die Recherche. Es ist mir wichtig genau über das, was ich schreibe informiert zu sein.

Wie können wir Leser uns deinen Schreibtisch vorstellen? Möchtest du uns diesen vielleicht per Foto zeigen?

Foto: Tanja Hagen

Mein Schreibtisch (Schreibchaos) links finden sich immer die aktuellen Überarbeitungen und/oder Druckfahnen und rechts IMMER Cappuccino oder Tee und meine Personalabteilung (Karteikasten). Bisher finden sich ca. 130 Protagonisten dort. Nicht nur die 12 (für Leser ab 2018 24 Teammitglieder) und ihre Familienangehörigen, auch die bösen Buben und viele andere findet man dort.


Steckt etwas von der Realität in deinen Büchern? Vielleicht etwas was du selbst bereits erlebt hast oder entspricht alles deiner Fantasie?

Wie ich oben schon geschrieben habe, meine Bücher haben alle einen gewissen Anteil an Realität. Die einen mehr die anderen weniger. Meine SEALs erleben Einsätze wie sie bereits geschehen sind und teilweise auch durch die Presse gegangen sind, andere sind erfunden, aber in der Form durchaus umsetzbar. Ein paar wenige sind tatsächlich Fantasie. Und ich bin froh, dass ich solche Situationen noch nie selbst erlebt habe. Ich hoffe auch dass es mir und auch meinen Kindern erspart bleibt und dass wir weiterhin solch tolle Männer und Frauen haben, wie die, von denen ich meine Infos bekomme, die dafür Sorge tragen, dass wir sicher leben können.

Bist du selbst eine Leseratte? Wenn du diese Frage mit ja beantwortest, verrat uns doch dein Lieblingsbuch.

Ich würde sooo gerne Ja sagen. Leider fehlt oft die Zeit zum lesen, aber ich lese in jeder freien Minute (Sind einfach nur zu wenige). Dann sehr oft Biografien von Soldaten und andere Berichte. Hin und wieder auch von Kolleginnen und Kollegen. Kürzlich gerade Michael Meisheit, Kristina Günak, Stefanie Ross und Katrin Koppold.

Lieblingsbuch? Das ist unfair. Ich denke jeder Schriftsteller und jede Schriftstellerin ist für sich besonders. Ich kann da echt nicht sagen welches Buch ich am besten fand. Bei den Biografien haben mich der Lone Survivor, American Sniper und Vier Tage im November sehr bewegt. Die haben lange nachgeklungen.

Bist du ein Serienjunkie? Welches war die Serie die dich infiziert hat?

Ein Junkie nicht direkt, aber wenn ich mal TV schaue und dann Serie sind es definitiv NCIS, NCIS LA und Hawai five O.

Der Sommer kommt. Welchen Ort in deiner näheren Umgebung würdest du als Urlaubsziel empfehlen?

Uff, gute Frage. Hier sagen sich ja Hase und Igel gute Nacht. Ich bin gerne mal am Dümmer See in Lembruch. Ein bisschen die Gedanken treiben lassen.
Kann man deine Bücher auch direkt bei dir kaufen und signieren lassen?

Ja kann man selbstverständlich. Schreibt mich einfach an. Hier auf Facebook oder über meine E-Mail Adresse iatf@tanjahagen.de

Um 9 Uhr gehts bei Saskia weiter. Mit klick auf diesen Link, gelangt ihr zu ihrer ersten Buchvorstellung.

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Interview

[Interview] Sandy A. Farmer im Gespräch

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch heute die Autorin Sandy A. Farmer vorstellen. Vor einigen Tagen fand die Blogtour zu ihrem neuesten Buch ” Das Portal der Schatten” statt.

Für euch hab ich ihr noch einige Fragen gestellt. Also viel Spaß mit dem kleinen Interview.

Hallo Sandy,

danke, dass du dich für ein weiteres kleines Interview zur Verfügung stellst.
Vor kurzem ist dein Buch „Das Portal der Schatten – Lux Bellatorius“ erschienen.
Stell dich doch bitte zuerst einmal den Lesern vor, für alle die dich noch nicht kennen.

Hallo liebe Leser,

ich heiße Sandy A. Farmer, bin 44 und lebe mit meinem Mann und zwei Kindern im schönen Franken.

Inzwischen schreibe ich seit fünf Jahren und habe gerade mit „Das Portal der Schatten – Lux Bellatorius“, mein fünftes Buch veröffentlicht.

Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Das ist unterschiedlich. Manchmal erlebe ich tagsüber Situationen und denke: Das würde sich gut für ein Buch eignen. Ich habe auch schon Träume verarbeitet. Die besten Ideen kommen mir meistens unter der Dusche 🙂

Wie machst du dir Notizen? Nutzt du das klassische Notizbuch oder eher das Smartphone/Rechner, sprich digital?

Ich nutze alles. In meiner Nachttischschublade ist ein Block, der sehr häufig genutzt wird. „Nebenwirkung: Liebe!“ ist fast ausschließlich auf diesem Weg entstanden. Wenn ich unterwegs bin, nutze ich mein Smartphone, um meine Ideen festzuhalten. Bin ich zu Hause und kann oder will gerade nicht an den Computer, dann schreibe ich es per Hand auf. Ich versuche jedoch alles relativ schnell in den Computer zu bekommen, damit es Hand und Fuß bekommt.

Wie können wir uns deinen Schreibtisch vorstellen? Möchtest du uns vielleicht sogar ein Foto davon zeigen?

Oh je, der ist wirklich völlig unspektakulär und komplett überladen, weil ich leider zugunsten des Schreibens meistens den restlichen Papierkram, sprich Ablage, liegen lasse 🙂 Aber ich füge euch gerne ein Foto bei.

 

Foto: Sandy A. Farmer

Ist das Schreiben dein Hauptberuf oder führst du das als Nebentätigkeit aus?

Leider als Nebentätigkeit. Zurzeit arbeite ich an drei Tagen in der Woche als Sekretärin und an meinen freien Tagen schreibe ich.

Haben deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest du vielleicht auch eigene Geschehnisse die du vielleicht bereits erlebt hast?

Ja und Nein. In jeder Geschichte steckt immer ein Teil von mir und meinem Umfeld. Na ja, ich verarbeite auf jeden Fall, meine blühende Fantasie J Aber Spaß beiseite.

In meinen ersten beiden Büchern „Blutende Erde“ und „Geweihtes Blut“, geht es um eine junge Frau, die unschuldig in eine Sekte gerät. Das war ein Thema, welches mir sehr am Herzen lag, weil ich darin auch auf die Opfer – Tätergeschichte eingehe. Da ich selbst weiß, wie es ist Opfer zu sein, war es mir ein Bedürfnis darüber zu schreiben.
Urlaub steht vor der Tür. Wo zieht es dich eher hin? Wasser oder Berge? Erholungsurlaub oder gehst du doch eher auf Erkundungstour?

Immer ans Wasser und in die Sonne! Es muss nicht unbedingt Erholungsurlaub sein, wir erkunden gerne! Dieses Jahr fliegen wir nach Sizilien, dort war ich noch nicht und bin sehr gespannt. Am Meisten freue ich mich darauf, den Vulkan zu sehen.

Wie können wir uns deinen Alltag vorstellen?

Mein Alltag ist sehr klassisch. Ich stehe morgens als Erste auf und wecke die Kids. Dann machen wir uns alle fertig für Arbeit und Schule. Montag, Dienstag und Freitag gehe ich sieben Stunden arbeiten. Mittwoch und Donnerstag habe ich frei. Da wird dann in den Morgenstunden alles erledigt, was liegen geblieben ist. Ab spätestens zehn Uhr ist dann Schreibtischdienst und Schreiben angesagt. Werde ich mal nicht fertig, oder will noch unbedingt etwas erledigen, lege ich auch schon mal eine Nachtschicht ein.

Vielen Dank Sandy für das kleine Interview und dafür das du meine Fragen beantwortest hast.

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Interview

[Romancewoche] Autoreninterview mit Annie Stone

erstellt von Agentur mainwunder

Hallo ihr Lieben,
für die Romancewoche durfte ich noch ein weiteres Interview führen. Aber nicht alleine, sondern mit zwei Bloggerinnen zusammen. Das wäre einmal Anja Lang und Eva Hechenberger.
Gemeinsam haben wir uns Fragen überlegt die wir der Autorin Annie Stone stellen wollten. Das Ergebnis könnt ihr jetzt lesen. Sicher wären uns noch viele weitere Fragen eingefallen, doch auch ein Ende muss gefunden werden. 😉

Foto: Annie Stone

Wie sammelst du deine Ideen? Verwendest du ein Notizbuch? Oder erfasst du diese direkt digital?Wenn ich unterwegs bin, erfasse ich meist alles digital. Ich nutze Evernote auf dem Handy und auf dem Laptop, daher ist das dann alles synchronisiert und ich kann von überall auf meine Ideen zugreifen. Wenn ich zu Hause bin, nutze ich auch ein Notizbuch, weil mir das meist leichter fällt, als auf den kleinen Tasten rumzutippen. Aber dann fotografiere ich es ab, um es ebenfalls in Evernote zu speichern.

Wie geht deine Familie damit um, einen Autor im Haus zu haben?

Ich wohne alleine, daher bin ich nur mir selbst Rechenschaft schuldig. Gott sei Dank. Wie soll man jemand anderem erklären, dass man sich drei Tage nicht angezogen hat, weil man unbedingt schreiben musste?

Wie sieht für dich dein Urlaub aus? Wandern oder Faulenzen? Wasser oder Berge? Erzähl doch mal wie du deinen Urlaub am liebsten verbringen würdest.

Da ich mich ja als Profi-Reisende bezeichne, ist das genau mein Thema. Und ich möchte einfach alles sehen. Ich habe schon große Teile der Welt gesehen, bin an unzähligen Stränden gewesen, in vielen, vielen Gebirgen, in Wüsten und in Regenwäldern und ich liebe alles. Aber meine Präferenz ist die Sonne und das Meer. Ich bin zwar vom Sternzeichen Löwe, aber eigentlich sollte ich als Wasserzeichen geboren werden, weil ich alles liebe, was man im Wasser machen kann. Daher würde ich auf jeden Fall das Meer immer bevorzugen. Allerdings ist mein größter Reisetraum die Antarktis.

Inwieweit haben Deine Geschichten einen Bezug zur Realität? Verarbeitest Du persönliche Erlebnisse oder reale Personen?

Am Anfang habe ich jeder meiner Heldinnen etwas von mir selbst mitgegeben. Thea hatte meine Essenvorlieben und meinen Geburtstag, Emma war auch Autorin, Charlie hat einen Teil meiner eigenen Erfahrungen erlebt, Josie hat meine Reiselust geerbt, Marlene hat mein Engagement für Frauenrechte bekommen … Und ich habe auch viele Dinge verarbeitet, die ich selbst erlebt habe, gute und schlechte. Aber 80 % meiner Geschichten sind erfunden. Bisher habe ich nur ein einziges Mal eine reale Person in einem Buch auferstehen lassen, aber ich verrate nicht, wer das ist.

Gibt es etwas, was dich besonders inspiriert? Motiviert? Musik oder einfach nur Ruhe? Vielleicht eine Person?

Mich inspiriert das Leben. Alles daran. Ich liebe Theaterstücke, Filme, Musik, Bücher, Museen. Ich liebe es, mit Freunden wegzugehen oder einfach nur in der Sonne auf der Wiese zu liegen. Alles um mich herum inspiriert mich und alles kann dazu führen, dass mir Ideen in den Sinn kommen. Und meine Freunde wissen, dass ich alles, was sie sagen, in einem Buch verwenden könnte 😉

Was bedeutet für dich die Zusammenarbeit mit uns Bloggern?

Bisher habe ich in diesem Bereich noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt. Ich wurde zwar immer mal wieder angesprochen, aber das war nie besonders ausführlich. Für mein nächstes Buch habe ich zum ersten Mal eine Bloggeraktion gestartet. Danach kann ich diese Frage wahrscheinlich besser beantworten, aber grundsätzlich muss ich sagen, dass ich es großartig finde, dass es so viele Menschen gibt, die Bücher lieben, die sich die Zeit nehmen, in ihrer Freizeit zu lesen und zu rezensieren und die Bücher so liebevoll darstellen. Allein das finde ich schon so großartig, dass ich gerne Rezensionsexemplare zur Verfügung stelle.

Wie stehst du in Bezug auf negative Rezensionen? Wird man das als Autor gewöhnt oder muss man auf Durchzug schalten.

Ich bin nicht nur Autorin. Ich bin auch Leserin. Und als Leserin weiß ich, dass mir nicht jedes Buch gefällt. Ich bin zwar super unkritisch, aber selbst mir gefällt nicht alles. Und weil ich das weiß, ist mir auch bewusst, dass nicht jedem mein Buch gefallen kann. Geschmack ist unterschiedlich. Das ist einfach so. Manche Bücher liebt man, manche hasst man und manche ringen einem keinerlei Reaktionen ab. Gleichzeitig gibt es einem Buch doch auch Glaubwürdigkeit. Da es kein Buch gibt, das allen gefällt, muss es auch schlechte Rezensionen geben. Und ich finde, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Wenn einem ein Buch nicht gefällt, darf man das auch sagen. Auch dann, wenn es ein Rezensionsexemplar war.

Wie bist du auf das Buch “Das geheime Leben einer modernen Nonne” gekommen?

Das war ursprünglich ein Blogroman, den ich jede Woche als Fortsetzungsgeschichte auf meinem Blog geschrieben habe. Die Idee hatte ich schon viel früher. Ich fand die Idee lustig, dass eine Stripperin den Männern abgeschworen hat.

Ich habe gesehen, dass du gerne Schokolade isst. Welches ist deine Lieblingsschokolade?

Ritter Sport Kokos.

Wir danken Annie das sie unsere neugierigen Fragen beantwortet hat.

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