Rezension

[Rezension] Stell dir vor, dass ich dich liebe von Jennifer Niven

Cover: Fischer Verlag

Format: E-Book / Broschur
Verlag: Fischer
ASIN: B06XXZVH55
ISBN: 978-3737355100
Seiten: 464
Preis: € 12,99 / 14,99
erschienen am 22. Juni 2017

*Rezensionsexemplar

 

 

Jack ist der Coolste, der Schönste, von allen geliebt und begehrt. Doch er hat ein Geheimnis: Er ist gesichtsblind. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Frauen zu erkennen. Für ihn sieht ein Gesicht wie das andere aus. Dass er schon mal einer vollkommen Fremden ein »Hey Baby« ins Ohr raunt, halten alle für Coolness. Doch Jacks ganzes Leben besteht aus Strategien und Lügen, um sein Problem zu vertuschen: Immer cool bleiben, auch wenn er mal die Falsche küsst. Jedes Fettnäpfchen eine Showbühne! Und dann kommt Libby, die in den Augen vieler so unperfekt ist, wie man nur sein kann. Denn Libby ist übergewichtig. Keine Strategie der Welt kann das vertuschen. Libby ist die Einzige, die erkennt, was hinter Jacks ewigem Lächeln steckt. Bei ihr kann Jack zum ersten Mal einfach er selbst sein.
Aber hat einer wie Jack den Mut, zu einer wie Libby zu stehen?

Eine Geschichte über die eine wahre Liebe, die dir das wunderbare Gefühl schenkt, mit all deinen verdammten Fehlern perfekt zu sein.

Jennifer Niven wuchs in Indiana auf und lebt heute mit ihrem Verlobten in Los Angeles. Ihr internationaler und New-York-Times-Bestseller »All die verdammt perfekten Tage« stürmte in Deutschland sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste und wird derzeit verfilmt.

Im Rahmen der Leserunde auf Lovelybooks habe ich das Buch „Stell dir vor, dass ich dich liebe“ gelesen.

Bereits das erste Buch „All die verdammt perfekten Tage“ der Autorin konnte mich überzeugen, so das ich auf dieses Buch recht gespannt war.

Der Einstieg war auf jeden Fall einfach. Wir lernen den Protagonisten Jack kennen und werden gleich mit seiner Krankheit konfrontiert. Er kann keine Gesichter erkennen und daher ist es schwer für ihn zu wissen wer gerade vor ihm steht.

Unsere zweite Protagonistin ist Libby. Sie war Amerikas dickster Teenager und hat nun mittlerweile ihr Gewicht reduziert. Sie war belastet von Panikattacken und hatte einen schweren Verlust zu verkraften. Mit Essen hatte sie dies versucht zu verarbeiten.

Es ist ihr erster Tag an der High-School, nach langer Zeit und privaten Unterricht. Sie will es allen zeigen. Natürlich eckt sie noch immer an, doch sie ist selbstbewusster geworden und schlagkräftig noch dazu.

Ich möchte euch gar nicht so viel über den Inhalt erzählen, das Buch solltet ihr schon selbst lesen.

Man ist sofort drin im Buch gewesen, so erging es zumindest mir. Die Seiten flogen nur so dahin, die Kapitel waren immer recht kurz gehalten, so dass man immer noch schnell ein weiteres lesen konnte. Diese wechselten sich zwischen Jack und Libby ab. Man erhält so jeweils Einblick in die Gefühle und Gedanken des jeweiligen Protagonisten.

Der Schreibstil hat mir auch bei diesem Buch wieder sehr gefallen. Das zur Seite legen viel einfach schwer. Das Thema fand ich ebenfalls recht interessant. Sei es Jacks Gesichtsblindheit, von dem ich so noch nicht gehört habe. Auch das Thema Mobbing war hier groß, hatte doch Libby noch immer mir Vorurteilen und fiesen Kommentaren zu kämpfen.

Die Story ist so voller Gefühl. Mal ist man mit den Protagonisten wütend, mal würde man sie gerne einfach nur in den Arm nehmen. Oder einfach nur anfeuern und sagen das sie genau alles richtig machen.

Auch wenn mir manche Szenen vielleicht ein wenig zu schnell daher kamen, kann ich bei dem Buch eine Leseempfehlung ausgeben.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5

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