Rezension

[Rezension] Dünenkind von Leonie Haubrich

Werbung | Rezensionsexemplar

Dünenkind | Leonie Haubrich | Selfpublishing | 204 Seiten | ISBN 978-1097602834 | ASIN B07S3HFM11 | erschienen am 9. Mai 2019 | 2,99€ E-Book | 8,99€ Taschenbuch |

Kurzbeschreibung

Eine Landschaft, in der Wasser und Land verschwimmen, rätselhafte Nebelformationen – Marissa hat dem Leben auf der Hallig den Rücken gekehrt und ist nach Italien ausgewandert.Als sie erfährt, dass ihr Vater nur noch wenige Monate zu leben hat, kehrt sie nach dreißig Jahren in die Heimat zurück, um Abschied zu nehmen. Aber dann verschwindet ihre 12-jährige Halbschwester Mia und Marissa stößt auf eine Mauer des Schweigens.Ihr wird klar, dass sie sich ihrem größten Trauma stellen muss: Einst haben ihre Freunde sie bei einem Initiationsritus an der Bake Blauortsand festgebunden, um eine Nacht allein bei Flut auf dem Hochsand zu überstehen.Holt ihre Vergangenheit sie wieder ein?Sie begreift, dass die Gefahr auch für sie längst nicht gebannt ist.

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Autor

Mit ihrem Wunsch, Schriftstellerin zu werden, schaffte es Leonie Haubrich immer wieder, sich das Leben selbst schwer zu machen. Warum nicht einfach nach dem abgeschlossenen Studium (Musikwissenschaft, Germanistik und Schulmusik) etwas »Vernünftiges« arbeiten? Doch das Leben ist nicht dafür da, um das zu tun, was alle tun. Man kann die Sterne nicht vom Himmel holen. Aber wenn Leonie Haubrich einmal alt ist und über das Meer blickt, möchte sie sich sagen können, dass sie es wenigstens versucht hat.
Doch bei einem Versuch ist es nicht geblieben. Jahrelang war Leonie Haubrich als Journalistin für Frauenzeitschriften tätig. Sie veröffentlicht seit 1999 als Verlagsautorin, seit 2012 auch als Selfpublisherin. Die meiste Zeit des Jahres ist Leonie Haubrich unterwegs, um für eines ihrer nächsten Bücher zu recherchieren.
Zur besseren Einordnung der Werke erscheinen die Psychothriller unter dem Pseudonym Leonie Haubrich, die anderen Romane unter dem Realnamen Heike Fröhling.

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Meine Meinung

Marissa hat ihrer alten Heimat Hallig den Rücken zugekehrt und ist nach Italien gezogen. Nach 30 Jahren kehrt zu in diesen Ort zurück, da sie eine Nachricht von ihrem Vater erhalten hatte. Dieser hatte nur noch wenige Monate zu leben.

Doch kaum ist sie in Hallig angekommen, holt sie die Vergangenheit ein und Marissa ist in ihrem früheren Albtraum gefangen. Den Leuten denen sie begegnet, darunter auch viele alte Freunde, treten ihr mit Ignoranz oder Ablehnung entgegen. Schnell merkt sie das sie hier nicht wirklich willkommen ist.

Wie es mit Marissa auf Hallig weiter geht, müsst ihr dann jedoch selbst lesen. Der Klappentext gibt euch ebenfalls eine gute kurze Inhaltsangabe von Dünenkind wieder.

Ich hab das Buch sehr gerne gelesen. Der Ort und die Personen wurden anschaulich beschrieben. Wie oft hätte ich Marissa am liebsten gesagt, sie solle von Hallig verschwinden. Man spürte regelrecht die Ablehnung der alten Freunde.

Dünenkind war ein Thriller nach meinen Geschmack. Der rote Faden zog sich durch das ganze Buch und die Spannung blieb von der ersten bis zur letzten Seite erhalten.

Es war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil hatte mir gefallen. Das Buch ließ sich für mich recht einfach lesen. Sicher werde ich mir auch weitere Bücher von der Autorin anschauen.

Das Cover finde ich persönlich gelungen. Zeigt es in schwarz weiß die Dünen. Von hinten ist eine rothaarige Person zu sehen. Auffallend ist das nur die Haare farbig sind und die Frau ebenfalls in schwarz weiß gehalten wurde. So bilden die Haare einen guten farblichen Akzent.

Wenn auch ihr einen kurzweiligen und spannenden Thriller lesen möchte, dann kann ich euch Dünenkind von Leonie Haubrich empfehlen.

Sternebewertung
erstellt mit Corel PaintShop Pro X5
Signatur Diana
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1 Kommentar

  1. Mindwolf

    04/09/2019 at 10:17

    Hallo 🙂
    Ich bin zufällig auf deinen Blog gestoßen. Ich muss sagen, er ist wunderbar und gefällt mir richtig richtig gut! 🙂

    Liebe Grüße
    Mindwolf <3

    https://mind-wolf.blogspot.com/

    PS: Über einen Gegenbesuch würden wir uns sehr freuen. 🙂

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