Abendsternchens bunte Welt

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Rezension

[Rezension] Windgeflüster in Fella von Lara Kessing

Titel: Windgeflüster in Fella
Autor: Lara Kessing

© Lara Kessing

Format: E-Book / Taschenbuch
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-1540515964
ASIN: B01LX23S19
Seiten: 462
Preis: € 2,99 / 11,96
erschienen am 25. November 2016

Sorijas Welt ändert sich von einem Tag auf den anderen. Ein zerstörerischer Hagelsturm wütet in Fella und sorgt dafür, dass die Senk, eine Gruppe gewaltbereiter Fella-Bürger, die Kontrolle übernehmen. Während Sorija um ihr Überleben kämpft, unterläuft ihr ein gravierender Fehler und sie hat nur einen Versuch, diesen Fehler wiedergutzumachen. Die Fähigkeit, zu unterscheiden wer Freund und wer Feind ist, wird überlebenswichtig. Schnell wird klar: Die Senk bleiben dabei nicht ihre einzigen Feinde und die Liebe wartet nicht auf einen günstigen Zeitpunkt. Um ihr Ziel zu erreichen, muss Sorija die Rolle ihres Lebens spielen.

Lara Kessing liebte es schon immer, sich Geschichten und Charaktere auszudenken. Allerdings hatte sie es bisher alleine in ihrem Schreibkämmerlein gemacht. Bis der Tag kam, an dem sie sich der Revolution ihrer Gliedmaßen ergeben musste. Ihre Finger haben es nicht mehr eingesehen, sich abzurackern und immer neue Texte zu schreiben, ohne dass es veröffentlicht wird. Ihre Beine wollten nicht, dass die vielen Spaziergänge, bei denen die Erzählungen und Charaktere wuchsen, umsonst waren. Unterstützung kam von den Augen, die stundenlang auf Bildschirme und Papier starren mussten, und den Lippen, auf denen ständig herumgekaut wurde, während die Autorin beim Schreiben mit ihren Charakteren mitgefiebert hatte. Als dann noch Bruno, der innere Schweinehund, nicht ständig umsonst getreten werden wollte, um weiter an Texten zu arbeiten, war Lara endgültig überstimmt und wagte den Schritt der Veröffentlichung. Sobald die Entscheidung getroffen war, erkannte sie, dass sie alle recht hatten. Der richtige Zeitpunkt war gekommen. Voller Vorfreude und Spannung sieht sie ihrer Reise durch die Literaturwelt entgegen.

Über Facebook wurde ich von der Autorin angeschrieben ob ich nicht Interesse hätte ihr Buch „Windgeflüster in Fella“ zu lesen. Da ich mir dann den Klappentext durchgelesen hatte und ihn recht interessant fand, habe ich gerne zugestimmt.

So konnte ich das E-Book nun lesen. Zum Anfang hatte ich leichte Startschwierigkeiten. Es waren direkt viele Personen und die Namen dieser waren hier auch recht ungewöhnlich. Man hat hier zum Teil erst einmal überlegt wie man diese überhaupt richtig ausspricht. Doch mit der Zeit kam man gut ins Buch rein und die Personen wurde allmählich bekannter.

Die Protagonistin Sorija hat mir gefallen. Sie kam mir recht sympathisch rüber. Sehr oft kam ihre Angst und ihre Furch herüber. Sorija kam als allgemein recht ängstliche Person herüber. Oft konnte man diese nachvollziehen, doch so manches Mal hätte ich ihr gerne einen kleinen Schups gegeben nur damit sie diesen Schritt endlich vornimmt. Doch irgendwann blieb ihr nichts anderes übrig als Mut zu beweisen.

Der Schreibstil der Autorin war als angenehm wahrzunehmen. Windgeflüster in Fella ließ sich einfach lesen. Nachdem man erst mal mit den Personen erstmaligen Kontakt hatte, wurde es auch umso interessanter.

Aufgrund der zahlreichen Beschreibungen zog sich manches Kapitel ein wenig in die Länge. Was ich jedoch schade fand, das vieles wirklich nur angedeutet wurde und man nie so richtig eine genaue Beschreibung bekam. Anderseits kann es auch die eigene Fantasie anregen um sich in seiner eigenen Gedankenwelt die Szene weiter zu spinnen.

Das Cover selbst fand ich recht außergewöhnlich gestaltet. Es sticht aus anderes Covern hervor.

Bei Windgeflüster in Fella handelt es sich um den ersten Band. Band 2 Mondgeflüster in Fella kann jedoch ohne Vorahnung zum ersten Teil gelesen werden. Soweit wie ich mitbekommen haben, führen die Fäden der ersten beiden Bände in Band 3 „Feindgeflüster in Fella“ zusammen.

Die beiden Folgebände habe ich jedoch bisher noch nicht gelesen, bin aber bereits gespannt was Weiteres in Fella geschehen wird.

Aufgrund der Startschwierigkeiten und der vielleicht nur manchmal angedeuteten Details ziehe ich hier ein Stern ab. Dennoch hatte ich eine spannende Lesezeit.

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Blogtour

[Blogtour] Tag 2 zu Kälter als die Angst von Christine Drews

Werbung | Rezensionsexemplar
© Netzwerk Agentur Bookmark / Authors Assistant / Cover Bastei Lübbe

Hallo Sterne,

willkommen zum zweiten Tag der Blogtour zu „Kälter als die Angst“ von Christine Drews.

Gestern konntet ihr bereits bei Viktoria ein wenig über das Buch erfahren.
Bei mir könnt ihr heute etwas über Serienkiller, Nachahmungstäter oder Einzelfall lesen. Was steckt dahinter und was bedeuten die Begriffe überhaupt?

Was versteht man unter einen Serienkiller überhaupt? Sucht man nach dem Begriff Serienkiller, so findet man eher den Eintrag Mordserie oder Serienmörder. Hier handelt es sich um eine Person die in zeitlichen Abständen mindestens 3 Menschen getötet hat. Meist ähneln sich die Taten sogar. Auch kann das Vorgehen sich ähneln. Sei es die gleichen Briefe/Drohbriefe an die Opfer, die sehr ähnlich klingen. Auch können es bestimmte Hinterlassenschaften am Todesopfer sein. Jedoch findet man meist auch im Tatgeschehen selbst die Ähnlichkeiten, so das hier von einem Serienkiller geredet wird.

Bevor der Begriff Serienmord oder Serienkiller entstand, wurden diese Taten als Massenmord bezeichnet. Diesen kennen wir heute unter dem Begriff Amoklauf, an dem meist mehr als eine Person gleichzeitig sterben.

Den Nachahmungstäter kennt man auch besser als Trittbrettfahrer. Hier handelt es sich um jemanden der versucht eine Straftat nachzuahmen oder sich zu einem Anschlag oder Straftat bekennen.

Nachahmungstäter gibt es besonders dann wenn eine Straftat große Medienaufmerksamkeit hatte und somit populär wurde. Als Beispiel kann ich hier die Briefe von Jack the Ripper nennen. Wie viele haben versucht diese Briefe nachzuahmen? In diesem Fall gingen mehrere Tausend Briefe bei der Polizei ein.

Der Begriff Einzelfall sagt es ja eigentlich schon aus. Hier handelt es sich um eine einmalige Tat. Meist hat der Täter die Tat schon lange im Voraus geplant, sei es aus Habgier, Eifersucht oder anderen Beweggründen. Das Opfer vielleicht sogar vorher länger beobachtet um alle Tätigkeiten zu kennen und seinen Plan noch besser zu schmieden.

Doch was haben diese Begriffe mit Kälter als die Angst zu tun? Geht gemeinsam mit Charlotte Schneidmann und Peter Käfer auf die Straße und nehmt gemeinsam mit den beiden die Ermittlungen auf. Wer hat Carla Dellbrück ermordet? War es der Ehemann als Täter? Liegt hier eine einmalige Tat vor? Oder ist doch ein Serienkiller im Gange? Und was haben die Drohbriefe damit zu tun?

Befragt mit den beiden den Ehemann. Entscheidet mit ob er unschuldig oder schuldig ist.

Erhaltet Einblick in einen alten Fall und taucht in die Gedanken des Täters ein.

Christine Drews hat hier einen spannenden Kriminalfall geschaffen, der mich mit meinen Überlegungen oft auf die falsche Fährte geschickt hat. Ich hatte Spaß zu rätseln wer denn der wahre Täter war.

© Bastei Lübbe


Carla Delbrück wurde grausam ermordet. Zunächst sieht alles nach einer Beziehungstat aus, auch wenn ihr Ehemann jegliche Schuld leugnet. Tatsächlich bekam die Tote anonyme Drohbriefe, die in Zusammenhang mit einer angeblich längst aufgeklärten Bluttat stehen. Wurde Carla Delbrück Opfer eines Nachahmungstäters? Oder wusste sie mehr über den Mord von damals? Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln – ohne zu ahnen, dass sie einen ruchlosen Killer jagen, der sich gerade erst warm läuft …

Quelle Bastei Lübbe

Mehr Informationen zum Buch

Auch bei dieser Blogtour gibt es ein Gewinnspiel. Beantwortet mir folgende Frage und sichert euch damit ein Los für den großen Topf. Schaut auch bei den anderen Teilnehmern vorbei, denn dort könnt ihr euch weitere Lose sichern.

Nachdem du den Klappentext gelesen hast, welche Vermutung hast du ob wir hier einen Serienkiller, Nachahmungstäter oder einen Einzelfall vorliegen haben? Schreib bitte kurz dazu, warum du auf diese Vermutung kommst.

Teilnahme am Gewinnspiel vom 27.12.2018 – 02.01.2019 möglich

03.01. Gewinnerbekanntgabe

Gewinne: 5x je ein Buch »Kälter als die Angst« in Print

Teilnahmebedingungen

Den vollständigen Tourplan findet ihr hier: Tourplan

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Rezension

[Rezension] Rudeljagd von Marcus Hünnebeck

Werbung | Rezensionsexemplar

Titel: Rudeljagd
Autor: Marcus Hünnebeck

© Marcus Hünnebeck

Format: E-Book/ Taschenbuch
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-1549981371
ASIN: B076C4SVWZ
Seiten: 324
Preis: 2,99€ E-Book / 9,99€ Taschenbuch
erschienen am  27. Oktober 2017

Wenn Bewunderung in Hass umschlägt

Zwei brutale Morde. Zweimal das gleiche, mit dem Blut der Opfer geschriebene Wort: „Rudel“. Erst lockt ein Mann eine junge Frau aus ihrer Wohnung und sticht sie nieder. Achtundvierzig Stunden später schlägt der Mörder auf einem Rockfestival erneut zu. Robert Drosten übernimmt die Ermittlungen. Wurden die Toten Opfer eines diabolischen Rachefeldzugs? Drosten sieht sich einem Täter gegenüber, der vor nichts zurückschreckt. Viel zu spät erkennt er, dass er zwischen die Fronten einer erbarmungslosen Auseinandersetzung geraten ist, an deren Ende auch sein Tod stehen soll. 

Marcus Hünnebeck wurde 1971 in Bochum geboren und lebt inzwischen als freier Autor in Leipzig. 

Im März 2001 erschien mit „Verräterisches Profil“ sein erster Thriller, 2003 und 2004 folgten „Wenn jede Minute zählt“ und „Im Visier des Stalkers“.
Dank der Möglichkeiten, die das E-Book-Publishing bietet, veröffentlichte er im Jahr 2013 seine alten Thriller als überarbeitete E-Books. „Wenn jede Minute zählt“ erreichte im Juni 2014 die Spitzenposition der Kindle-Charts und gehörte 2014 zu den zehn meist verkauften E-Books bei Amazon. Die Fortsetzung um den Kommissar Peter Stenzel erschien im Juni 2015 („Stumme Vergeltung“).

Als Erstausgabe erschien im Juni 2014 „Kainsmal“ bei Amazon Publishing. Mit „Die Drahtzieherin“ führte er die Serie um Oberkommissarin Katharina Rosenberg fort. Die Trilogie schloss der Roman „Tödlicher Komplize“ ab.
2015 und 2016 veröffentlichte Egmont-Lyx zwei Bände einer Serie, in deren Mittelpunkt die Journalistin Eva Haller und der Leibwächter Stefan Trapp stehen („Im Auge des Mörders“ und „Abschaum“).

Außerdem verfasste Marcus Hünnebeck im Jahr 2016 zwei Spannungsromane in Zusammenarbeit mit Kirsten Wendt, in denen die beiden die Geschichten getrennt nach männlicher und weiblicher Perspektive aufteilten, um so dem Leser einen ganz anderen Zugang zu einem Thriller zu ermöglichen: „Bruderlos“ und „Opferraum“.

2017 kamen die ersten Bände der neuen Robert-Drosten-Reihe heraus, die bislang aus zwei Teilen besteht („Die Namen des Todes“ und „Schuld vergibt man nie“). In „Sommers Tod“ ermittelt zum ersten Mal der Oberkommissar Lukas Sommer.

Vielen Dank an Marcus Hünnebeck, dass ich dieses Buch testlesen und somit auch rezensieren durfte.

Es war mein erstes Buch von dem Autor und ich war gespannt was mich hier erwarten würde. Denn immerhin hatte ich schon einiges Gute über die Bücher des Autors gehört.

Bereits mit den ersten Seiten war ich im Geschehen. Mich störte es hier auch gar nicht, dass es sich bei Rudeljagd bereits um Band 4 der Robert Drosten Reihe handelte. Sicher fehlte mir hier etwas das Hintergrundwissen zu den Protagonisten, doch beim Lesen war es jetzt nicht sehr zwingend erforderlich. Zu erwähnen sei noch das man mit Beginn des Buches auch einen kleinen Rückblick erhält, so dass man die Protagonisten etwas mehr kennen lernt.

Mit dem Buch hat der Autor auch eine Aktion durchgezogen indem er 30 Namen von Lesern mitverarbeitet hat. Wer jetzt denkt das man hier ja voll durcheinander kommen muss, der ist weit gefehlt. Ich hatte hier mit den ganzen Namen überhaupt keine Probleme. Die Personen tauchten als Polizisten auf oder als Festivalbesucher. Aber auch andere Rollen wurden nach ihnen benannt.

Der Schreibstil in Rudeljagd hat mir sehr gut gefallen. Es ließ sich locker und einfach lesen. Man flog nur so durch die Seiten und hatte es auch mit dem Lese-Sog relativ schnell beendet. Die Spannung war von der ersten Seite an vorhanden und zog sich bis zur letzten Seite durch. Der Autor versteht es seine Leser an das Buch zu fesseln.

Auch wurden die Charaktere bzw. Protagonisten sehr anschaulich dargestellt. Jeder hatte eine eigene Persönlichkeit und diese kam hier ebenfalls sehr gut herüber. Die Ermittler Sommer und Drosten gaben hierein gutes Ermittlerpaar ab. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit den beiden noch weitergehen wird. Der ein oder andere Leser wird den Ermittler Sommer sicher schon aus anderen Büchern von Marcus Hünnebeck kennen.

Ich für mich kann sagen das die anderen Bände der Robert Drosten ebenfalls noch auf meinen Reader einziehen bzw. auch schon teilweise eingezogen sind.

Rudeljagd hat mir angenehme und spannende Lesestunden beschert. Ich kann euch das Buch weiterempfehlen, sofern ihr gerne Thriller lest.

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Rezension

[Rezension] Doubt – Zu wahr, um schön zu sein von Nadine Stenglein

Werbung | Rezensionsexemplar

Titel: Doubt – Zu wahr, um schön zu sein
Autor: Nadine Stenglein

©  KopfKino-Verlag

Format: E-Book / Taschenbuch
Verlag: KopfKino Verlag
ISBN: 978-3981796759
ASIN: B01LZB7IHB
Seiten: 82
Preis: € 2,99 / 6,95
erschienen am 27. September 2016

Außer ihrer besten Freundin weiß niemand, dass die 28jährige Kathleen Forster die berühmte Thrillerautorin Kate Simon ist. In ihrem Haus in Neponsit, New York, hat sie ein Zimmer an Paul untervermietet. Der junge Mann hat sich angeblich soeben von seiner Frau getrennt und benötigt nur vorübergehend eine Bleibe. Er sieht blendend aus und ist sehr charmant. Kathleen fühlt sich sofort stark zu ihm hingezogen. Doch dann entdeckt sie mehr und mehr Hinweise darauf, dass es sich bei Paul um den gesuchten Mörder Jack Hope handeln könnte. Trotz der Schmetterlinge im Bauch beginnt sie, auf eigene Faust zu ermitteln – die Schlagzeile „Thrillerautorin überführt echten Mörder“ vor Augen. Doch wie heißt es so schön? Wer sich in Gefahr begibt …

Nadine Stenglein wurde 1977 in Pegnitz geboren und lebt mit ihrer Familie in Bayern. Schon als Kind liebte Nadine es, sich Geschichten auszudenken und diese niederzuschreiben. Ihr Debütroman wurde direkt bei Droemer Knaur Feelings angenommen. Sie schreibt in den Genres Love, Crime, SF und Fantasy, aber auch Gedichte und Songtexte. 2016 erscheinen weitere Romane und Kurzgeschichten in Anthologien von ihr. Schreiben ist für die Autorin pure Leidenschaft. Derzeit arbeitet sie an neuen Projekten. Vertreten wird sie durch die Agentur Ashera.

Habt ihr schon mal etwas von KopfKino Verlag gehört? Nein? Ich zuvor ehrlich gesagt auch nicht. Ihr erhaltet hier Kurzromane bei denen du maximal 2 Stunden Lesezeit hast, also genauso lang wie ein guter Spielfirm geht. Ein Buch was man wirklich mal zwischendurch lesen kann.

Ich durfte aus dem Programm Doubt – Zu schön, um wahr zu sein lesen. Der Klappentext hatte mich angesprochen und so war ich gespannt was mich hier erwarten würde.

Die Idee hinter dem Roman fand ich ganz gut. Die Protagonistin Kathleen nimmt einen Untermieter auf da dieser sich von seiner Frau getrennt hatte. Bis er eine eigene Bleibe gefunden hat, geht sie dir bitte ihrer Freundin nach und bietet Paul somit einen Unterschlupf an.

Nur eine Person weiß das Kathleen unter einen Pseudonym erfolgreiche Thriller Autorin ist. Das sie bald eigenen Stoff für einen Thriller bietet, ahnte sie noch nicht.

Den Schreibstil der Autorin Nadine Stenglein hat mir gefallen. Der Kurzroman ließ sich einfach und schnell lesen. Man konnte lachen und hatte spürte auch die Spannung. Als Leser hat man selbst mitgerätselt ob die Hinweise nun stimmten oder nicht.

Auch wurden in meinen Augen die Protagonisten recht authentisch dargestellt. Jeder hatte so seine Macken. Dies machte sie auch so natürlich.

Gern hätte ich auch noch mehr von den beiden gelesen, fand die Länge aber auch so recht angenehm. Ein Buch das man wirklich einfach mal so zwischendurch lesen kann.

Wenn ihr gerne Kurzromane lest in denen Spannung und Gefühlvorkommt, dann sollte auch Doubt – zu schön um wahr zu sein auch etwas für euchsein. Ich kann die Geschichte auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Rezension

[Rezension] Notruf Deichklinik – Küstenherzen von Edna Schuchardt

Band 7

Titel: Notruf Deichklinik – Küstenherzen

© Klarant Verlag

Autor: Edna Schuchardt
Format: E-Book
Verlag: Klarant Verlag
ISBN:
ASIN: B07J454DQC
Seiten: 127
Preis: € 2,99 E-Book
erschienen am 6. Oktober 2018

*Rezensionsexemplar

Sven liebt Kathi von Herzen, weicht aber allzu körperlicher Nähe aus. Grund ist ein mehr als peinliches Geheimnis, das er sich bei einem feuchtfröhlichen Junggesellenabschied eingehandelt hat. In seiner Verzweiflung sucht er Hilfe bei seinem Freund Dr. Volker Hauptmann von der Deichklinik in Norden. Kathi hingegen fragt sich, was mit Sven los ist. Warum hält er sie hin? Liebt er sie wirklich? Beherzt beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen … Zur selben Zeit warten mutige Entscheidungen, gebrochene und vereinte Herzen sowie ein dramatischer Fall auf Dr. Sarah Zimmermann und die anderen Protagonisten der ostfriesischen Deichklinik. Die hübsche siebzehnjährige Lisa wird mit schweren Magenblutungen eingeliefert. Die Lage ist lebensbedrohlich, und die wahren Ursachen ihres Zustands erschütternd .

1986 veröffentlichte ich im Kelter Verlag meinen ersten Heftroman mit dem Titel „Mit William? Nie!“ Seitdem arbeite ich als freie Autorin für mehrere deutschsprachige Verlage und habe mehr als 500 Heftromane, 10 Taschenbücher, sowie diverse Kurzgeschichten und Reportagen veröffentlicht. Meine Romane werden mittlerweile in sechs Sprachen übersetzt. 

Im Februar 2005 erschien im Verlag Plaisir d’Amour mein erstes Buch „Küss mich, Mörder!“ und im November 2005 folgte Band zwei, mit dem Titel „Küss mich, Lügner!“
Im Herbst 2012 bekam ich das Angebot für den Klarant Verlag zu schreiben. Inzwischen ist er sozusagen zu meinem ,Hausverlag‘ geworden, in dem bisher 27 E-Books aus meiner ,Feder‘ veröffentlichen wurden.

Ich wuchs in einer Pflegefamilie auf und wusste bis vor einiger Zeit nicht, dass iche einen Stiefvater, zwei Geschwister, vier Halbgeschwister und jede Menge Nichten und Neffen habe. Da sie alle in Washington State und Kalifornien leben, kann ich viele meiner Geschichten, die in USA spielen, vor Ort recherchieren. Ich selbst lebe mit meiner Familie und zwei Hunden in Hessen. Wenn ich nicht schreibe (was selten vorkommt), male ich, sammele alte Blechdosen oder ziehe oder sammele Heilkräuter, die ich für meine Familie zu Tees und Salben verarbeitet.

Vielen Dank an den Klarant Verlag für die Übersendung eines Rezensionsexemplars von Notruf Deichklinik – Küstenherzen.

Bisher kannte ich noch kein Buch der Reihe, wobei es sich bei Küstenherzen bereits um Teil 7 der Serie handelt. Da jede Story aber in sich abgeschlossen ist, konnte ich es hier ohne Probleme lesen.
dennoch geh ich davon aus, die Protagonisten aus der Klinik auch in den anderen Bänden anzutreffen, nur das die Hauptgeschichten sich jeweils unterscheiden werden.

Zum Inhalt werde ich nicht wirklich etwas schreiben, der Klappentext gibt euch hier schon genug Input und alles andere wäre dann nur eine Wiederholung.

Ohne große Erwartungen habe ich das Buch bzw. E-Book angefangen zu lesen. Ich kam ins Buch recht schnell rein, obwohl es doch relativ viele Personen in meinen Augen waren. Aber das störte mich in diesem Fall nicht sehr, da man diese doch den einzelnen Handlungssträngen zuordnen konnte.

Insgesamt findet man hier 3 Handlungsstränge, welche sich zum Ende des Buches hin auch auflösen. Ein oder zwei Fragen blieben bei mir dennoch offen, aber vielleicht findet man ja die Antwort dann in den folgenden Bänden, da es sich hier um einen Protagonisten aus der Klinik handelt.

Der Schreibstil war recht einfach und auch leicht zu lesen. Die einzelnen Handlungen klar zu erkennen, so dass es hier kaum zur Verwirrung gab.

In Küstenherzen ist Liebe zu finden, große Probleme aber auch Dramatik. Ich fand hier eine gute Mischung an Gefühle vor. Aber auch Themen die einen zum Nachdenken brachten.

Das Cover fand ich hier auch sehr passend gestaltet. Farblich passend und harmonisch gestaltet

Es war sicher nicht der letzte Band aus der Notruf Deichklinik.

Ich hatte mit dem E-Book angenehme Lesestunden und konntevon Liebe bis Dramatik im Buch alles lesen.

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